Silke Müller-Hermann
Northwestern University
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Publication
Featured researches published by Silke Müller-Hermann.
Archive | 2012
Roland Becker-Lenz; Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Silke Müller-Hermann
Der vorliegende Band ist das Resultat der nunmehr dritten Tagung „Professionalitat und Soziale Arbeit“, die im Sommer 2010 im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen der Hochschule Mittweida Fakultat Soziale Arbeit und der Hochschule fur Soziale Arbeit der Nordwestschweiz in Olten durchgefuhrt worden ist (vgl. Becker-Lenz/Busse/Ehlert/Muller 2009, 2011). Im Mittelpunkt dieses Bandes steht eine Frage, welche uns bislang nur am Rande interessiert hatte, inwieweit die Hochschule bzw. das Studium der Sozialen Arbeit Professionalitat bei den Studierenden als zukunftig Sozialarbeitende „herstellen“, grundlegen, ermoglichen und befordern kann.
Archive | 2015
Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann
Roland Becker-Lenz und Silke Muller-Hermann stellen ausgewahlte Ergebnisse aus einer Studie vor, in deren Rahmen sie unter anderem Transformationen auf der Ebene berufsethischer Dokumente untersucht haben. Anhand von Beispielen wird dargelegt, inwiefern und auf welche Weise die Berufsverbande der Sozialen Arbeit in der Schweiz in den vergangenen vier Jahrzehnten bei der Erstfassung, Neufassung bzw. Uberarbeitung von berufsethischen Kodizes auf Herausforderungen in der Berufspraxis sowie auf Bedrohungen des Berufsstandes reagierten. Die Untersuchungsergebnisse werden professionstheoretisch reflektiert.
Archive | 2013
Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann
Das Spektrum an Themen und Fragen, dem die Herausgeber den vorliegenden Band widmen, wurde in grosen Teilen von Bernd Birgmeier bereits an anderer Stelle sehr pragnant skizziert1. Im Kern geht es um eine Bestimmung des Stellenwerts und der Auspragung von Wissenschaft im Kontext Sozialer Arbeit, insbesondere um die Konzeptualisierung einer sogenannten Handlungswissenschaft. Innerhalb des Fachdiskurses werden diesbezuglich sehr unterschiedliche Standpunkte vertreten. Daruber hinaus scheint es uns eine Reihe von Unklarheiten beziehungsweise Uneinigkeit hinsichtlich der verwendeten Begriffe und ihrer jeweiligen Definition sowie in Bezug auf weitere grundlegende Fragen zu geben. Einige Konzeptualisierungen einer Handlungswissenschaft der Sozialen Arbeit werfen unserer Ansicht nach zu klarende Fragen auf oder erscheinen uns aus anderen Grunden problematisch. Wir haben uns daher dafur entschieden, in unserem Beitrag sehr grundlegende Fragen zur Etablierung einer Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft zu stellen und zu versuchen, darauf bezogene Antworten zu entwickeln. Wir fragen, warum es uberhaupt eine Forschung und Theoriebildung zur Sozialen Arbeit geben sollte oder gar muss, welche Unterschiede zwischen angewandter Forschung und Grundlagenforschung bestehen, ob fur die Forschung und Theoriebildung eine eigenstandige Disziplin erforderlich ist und ob diese Disziplin im Unterschied zu anderen Disziplinen einen speziellen Charakter haben musste, der es rechtfertigen wurde, von einer Handlungswissenschaft oder ahnlichem zu sprechen. Zum Schluss unseres Beitrages werfen wir einen Blick auf Berufskodizes und Berufsbilder der Berufsverbande der Sozialen Arbeit im deutschen Sprachraum sowie des Internationalen Verbandes und fragen, ob sich aus diesen Dokumenten Hinweise auf die Notwendigkeit der Grundung einer Disziplin ergeben.
Archive | 2018
Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz
Professionalisierung bezeichnet den Prozess, in dem sich eine Tatigkeit durch die Realisierung verschiedener Aspekte hinsichtlich ihrer Verfasstheit den klassischen Professionen (Mediziner_innen, Jurist_innen, Geistliche) angleicht. Der Grad der Professionalisierung Sozialer Arbeit wird im Fachdiskurs unterschiedlich beurteilt. Es werden sowohl Professionalisierungs‐ als auch Deprofessionalisierungstendenzen beschrieben. Die feststellbaren Divergenzen konnen zum Teil auf verschiedene professionstheoretische Bezuge zuruckgefuhrt werden.
Archive | 2016
Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz
Welchen Stellenwert die mit dem Jahr 1968 in vielen westlichen Industrielandern verbundenen sozialen Bewegungen und daran anschliessende gesellschaftliche Veranderungen fur die Schweiz hatten und haben, ist eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage. Die Schweiz unterscheidet sich schon vordergrundig in verschiedener Hinsicht von Nationen, in denen 68 mit breitem Widerstand, Protesten und in der Folge mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchen konnotiert ist: Der Neutralitat verpflichtet, ist die Schweiz weder Kriegsbeteiligte (wie die USA) noch -unterstutzerin, noch ist die Generation der Jungen mit der Frage der Schuld der eigenen Elterngeneration am Nationalsozialismus befasst oder mit Reprasentanzen des entsprechenden Gedankengutes in staatlichen Institutionen konfrontiert (wie in Deutschland).
Archive | 2016
Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann
Im Professionalitatsdiskurs der Sozialen Arbeit ist der Gegenstand „Organisation“ bzw. die Frage nach dem Verhaltnis von Professionalitat und Organisation keineswegs neu. Es geht hier im Kern darum, die Realisierungsmoglichkeiten „professionellen Handelns“ in modernen Dienstleistungsorganisationen kritisch auszuloten, die vor allem dann auch in der Praxis zum Thema werden, wenn es, wie seit Ende der 1980er und vor allem in den 1990er Jahren, um die Neuorganisation oder „Modernisierung“ sozialer Dienste geht.
Archive | 2014
Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz
In unserem Beitrag thematisieren wir vor dem Hintergrund zweier empirischer Studien die Frage, welche Bildungschancen sich in einem Studium der Sozialen Arbeit in Abhangigkeit von einer vor Beginn des Studiums ausgebildeten Habitusformation eroffnen bzw. welche den Bildungserfolg negativ beeinflussende Schwierigkeiten sich ergeben konnen.
Archive | 2012
Silke Müller-Hermann; Roland Becker-Lenz
In dem vorliegenden Beitrag mochten wir die Bedeutung von Krisen fur die Bildungsprozesse von Studierenden der Sozialen Arbeit diskutieren. Anhand von zwei Fallbeispielen soll verdeutlicht werden, welche Irritationen und Krisen im Studienverlauf potenziell entstehen und inwiefern diese als konstitutiv fur Bildungsprozesse verstanden werden konnen. Ebenfalls mochten wir darlegen, welche Rollen die Lehrveranstaltungen der Hochschule und die Praxisausbildung hierbei spielen konnen.
Archive | 2012
Roland Becker-Lenz; Stefan Busse; Gudrun Ehlert; Silke Müller-Hermann
Archive | 2009
Roland Becker-Lenz; Silke Müller-Hermann