Rüdiger Klatt
Technical University of Dortmund
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Publication
Featured researches published by Rüdiger Klatt.
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft | 2016
Dagmar Siebecke; Rüdiger Klatt
Regarding occurrence of disability for work and early retirement, mental-health problems have considerably gained in importance during the last years. Burnout has become an omnipresent catchword. If we want to realise effective prevention and vocational integration we will have to clear the causes for work related mental-health problems. Against this background the Technical University of Dortmund-within the framework of the research project „pragdis“ (preventive health protection at work for people with discontinuous careers) promoted by German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund (ESF)-conducted an online-survey among employees of the media and IT industry to gather information about health and emotion at work.ZusammenfassungIm Rahmen einer Online-Befragung bei Beschäftigten der IT- und Medien-Branche konnte gezeigt werden, dass das Auftreten psychischer Störungen nicht mit der Länge der Arbeitszeit korreliert. Vielmehr zeigte sich ein Zusammenhang zur wahrgenommenen Kohärenz der Arbeitsbedingungen, zur Gratifikationssituation sowie zur Work-Life-Balance. Das heißt in der Konsequenz, dass eine reine quantitative Betrachtung von Arbeit bei der Prävention und Wiedereingliederung zu kurz greift. Vielmehr sind die Arbeitsbedingungen und der Umgang der betrieblichen Akteure untereinander so zu beeinflussen, dass die Beschäftigten sie als kohärent und wertschätzend empfinden.RésuméLes modifications des conditions générales de quelque type qu’elles soient entraineront tou-jours une modification des conditions de travail. La question se pose sous un aspect normatif, mais également rhétorique. En effet, dans quelle mesure ces changements obligatoires vont-ils être acceptés, par exemple comme conséquence de la dite globalisation? Les exigences en terme de travail et de capacité à faire face au défi du futur doivent-elles être formulées comme raison explicite d’organisation du travail? Dans la contribution suivante, les mégatendances internationales sont d’abord prises en compte, pour parvenir ensuite à une base définie sur la capacité à faire face au défidu futur. Cela exige aussi bien une argumentation concernant la notion de «capacité à se tourner vers l avenir» que concernant la bonne compréhension du travail.AbstractRegarding occurrence of disability for work and early retirement, mental-health problems have considerably gained in importance during the last years. Burnout has become an omnipresent catchword. If we want to realise effective prevention and vocational integration we will have to clear the causes for work related mental-health problems. Against this background the Technical University of Dortmund-within the framework of the research project „pragdis“ (preventive health protection at work for people with discontinuous careers) promoted by German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund (ESF)-conducted an online-survey among employees of the media and IT industry to gather information about health and emotion at work.
Archive | 2015
Rüdiger Klatt; Romina Wendt
Die Ergebnisse einer reprasentativen Beschaftigtenbefragung im Rahmen des Verbundprojektes DEBBI zeigen, dass innovationsrelevante Kompetenzen ungleich auf die unterschiedlichen Altersgruppen im Unternehmen verteilt sind. Die Aufgabe eines demografiefesten Innovationsmanagements in Unternehmen besteht daher darin, die Innovationspotenziale uber alle Erwerbsphasen und uber alle Altersgruppen im Unternehmen optimal zu entwickeln und auzubalancieren. Dazu benotigen die Unternehmen Instrumente, die die Bildung von altersgemischten Innovationsteams einerseits, das Management erwerbsbiografischer Verlaufe andererseits innovationsforderlicher gestalten als bisher. Solche Instrumente wurden im Projekt DEBBI entwickelt und in Zusammenarbeit mit Unternehmen praktisch erprobt.
Archive | 2015
Rüdiger Klatt; Thomas Thiele; Meike Bücker; Saskia Bakuhn
Der seit dem Ende des 20. Jahrhunderts anhaltende Trend zur Flexibilisierung und Entgrenzung von Erwerbsverlaufen wird derzeit durch die Digitalisierung von Arbeitsprozessen und Unternehmensformen weiter verscharft. Auch subjektive Sinnanspruche an Arbeit – vor allem der jungeren Generation – fuhren dazu, dass Arbeitsbiografien bunter werden. Vor diesem Hintergrund hat die Session ,,Neue Formen der Arbeit und die neuen Erwerbsbiografien“ auf der Tagung des Metaprojektes DEMOSCREEN im BMBF-Forderschwerpunkt ,,Innovationsfahigkeit im demografischen Wandel“ den Stand der Debatte skizziert und die Gestaltungsaufgaben und Forschungsfragen der Zukunft auf diesem Feld entwickelt. Der Beitrag dokumentiert die Ergebnisse der Session.
Archive | 2014
Rüdiger Klatt; Henrik Cohnen; Silke Steinberg
In einer radikalen Form hat Dirk Baecker eine Zukunftsdiagnose formuliert, die sich von allem bisher Dagewesenen unterscheidet. Baecker beschreibt die „nachste Gesellschaft“ als eine, die sich vor allem durch gesteigerte Dynamik, Diskontinuitaten und das Aufscheinen immer neuer Phanomene, die durch keine Logik miteinander verbunden sind, auszeichnet. „Die nachste Gesellschaft unterscheidet sich von der modernen Gesellschaft wie die Elektrizitat von der Mechanik. Schaltkreise uberlagern Hebelkrafte. Instantaneitat erubrigt Vermittlung. Wo der Buchdruck noch auf Verbreitung setzt, rechnen die Computer bereits mit Resonanzen. Die Dynamik der Moderne, die noch als Geschichte, Fortschritt und Dekadenz lesbar war, lost sich in Turbulenzen auf, die nur noch Singularitaten kennt.“ (Baecker 2011)
Archive | 2013
Rüdiger Klatt; Silke Steinberg
Die Innovationsfahigkeit einer modernen Arbeitswelt setzt fahige und kreative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus, die uber ein hohes Mas an Kompetenzen und Lernfahigkeit verfugen. Qualifizierte Fachkrafte stehen aber aufgrund des demografischen Wandels schon heute immer weniger in ausreichender Zahl zur Verfugung. Auf der anderen Seite wird das Reservoir an vorhandenen Fachkraften in vielen Bereichen nicht ausgenutzt (z. B. altere Beschaftigte, Berufsruckkehrer/innen, Migrant/innen).
Archive | 2013
Henrik Cohnen; Rüdiger Klatt
Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist aus einer Makroperspektive derzeit durch zwei masgebliche Trends gekennzeichnet: dem demografischen Wandel hin zu alternden Beschaftigtengenerationen auf der einen Seite und dem sich immer starker abzeichnenden, branchenubergreifenden Fachkraftemangel auf der anderen Seite. Trotz eines mittlerweile breiten Diskurses uber dieses Spannungsverhaltnis erfolgten auf Seiten der Unternehmen bislang immer noch wenige Anstrengungen, neue Wege aus dieser Krise zu beschreiten. Eine Moglichkeit besteht hierbei prinzipiell in der Bereitschaft, innovative Beschaftigungskonzepte anzubieten, die es solchen Arbeitnehmern erleichtert, in ein Beschaftigungsverhaltnis zu rutschen, welche durch familiare Verantwortung und Verpflichtungen im hauslichen Umfeld nicht die Flexibilitat besitzen, um einem klassischen Beschaftigungsmodell mit Vollzeitarbeit zu entsprechen.
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft | 2011
Dagmar Siebecke; Rüdiger Klatt
Regarding occurrence of disability for work and early retirement, mental-health problems have considerably gained in importance during the last years. Burnout has become an omnipresent catchword. If we want to realise effective prevention and vocational integration we will have to clear the causes for work related mental-health problems. Against this background the Technical University of Dortmund-within the framework of the research project „pragdis“ (preventive health protection at work for people with discontinuous careers) promoted by German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund (ESF)-conducted an online-survey among employees of the media and IT industry to gather information about health and emotion at work.ZusammenfassungIm Rahmen einer Online-Befragung bei Beschäftigten der IT- und Medien-Branche konnte gezeigt werden, dass das Auftreten psychischer Störungen nicht mit der Länge der Arbeitszeit korreliert. Vielmehr zeigte sich ein Zusammenhang zur wahrgenommenen Kohärenz der Arbeitsbedingungen, zur Gratifikationssituation sowie zur Work-Life-Balance. Das heißt in der Konsequenz, dass eine reine quantitative Betrachtung von Arbeit bei der Prävention und Wiedereingliederung zu kurz greift. Vielmehr sind die Arbeitsbedingungen und der Umgang der betrieblichen Akteure untereinander so zu beeinflussen, dass die Beschäftigten sie als kohärent und wertschätzend empfinden.RésuméLes modifications des conditions générales de quelque type qu’elles soient entraineront tou-jours une modification des conditions de travail. La question se pose sous un aspect normatif, mais également rhétorique. En effet, dans quelle mesure ces changements obligatoires vont-ils être acceptés, par exemple comme conséquence de la dite globalisation? Les exigences en terme de travail et de capacité à faire face au défi du futur doivent-elles être formulées comme raison explicite d’organisation du travail? Dans la contribution suivante, les mégatendances internationales sont d’abord prises en compte, pour parvenir ensuite à une base définie sur la capacité à faire face au défidu futur. Cela exige aussi bien une argumentation concernant la notion de «capacité à se tourner vers l avenir» que concernant la bonne compréhension du travail.AbstractRegarding occurrence of disability for work and early retirement, mental-health problems have considerably gained in importance during the last years. Burnout has become an omnipresent catchword. If we want to realise effective prevention and vocational integration we will have to clear the causes for work related mental-health problems. Against this background the Technical University of Dortmund-within the framework of the research project „pragdis“ (preventive health protection at work for people with discontinuous careers) promoted by German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund (ESF)-conducted an online-survey among employees of the media and IT industry to gather information about health and emotion at work.
Archive | 2011
Dagmar Siebecke; Rüdiger Klatt
Regarding occurrence of disability for work and early retirement, mental-health problems have considerably gained in importance during the last years. Burnout has become an omnipresent catchword. If we want to realise effective prevention and vocational integration we will have to clear the causes for work related mental-health problems. Against this background the Technical University of Dortmund-within the framework of the research project „pragdis“ (preventive health protection at work for people with discontinuous careers) promoted by German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund (ESF)-conducted an online-survey among employees of the media and IT industry to gather information about health and emotion at work.ZusammenfassungIm Rahmen einer Online-Befragung bei Beschäftigten der IT- und Medien-Branche konnte gezeigt werden, dass das Auftreten psychischer Störungen nicht mit der Länge der Arbeitszeit korreliert. Vielmehr zeigte sich ein Zusammenhang zur wahrgenommenen Kohärenz der Arbeitsbedingungen, zur Gratifikationssituation sowie zur Work-Life-Balance. Das heißt in der Konsequenz, dass eine reine quantitative Betrachtung von Arbeit bei der Prävention und Wiedereingliederung zu kurz greift. Vielmehr sind die Arbeitsbedingungen und der Umgang der betrieblichen Akteure untereinander so zu beeinflussen, dass die Beschäftigten sie als kohärent und wertschätzend empfinden.RésuméLes modifications des conditions générales de quelque type qu’elles soient entraineront tou-jours une modification des conditions de travail. La question se pose sous un aspect normatif, mais également rhétorique. En effet, dans quelle mesure ces changements obligatoires vont-ils être acceptés, par exemple comme conséquence de la dite globalisation? Les exigences en terme de travail et de capacité à faire face au défi du futur doivent-elles être formulées comme raison explicite d’organisation du travail? Dans la contribution suivante, les mégatendances internationales sont d’abord prises en compte, pour parvenir ensuite à une base définie sur la capacité à faire face au défidu futur. Cela exige aussi bien une argumentation concernant la notion de «capacité à se tourner vers l avenir» que concernant la bonne compréhension du travail.AbstractRegarding occurrence of disability for work and early retirement, mental-health problems have considerably gained in importance during the last years. Burnout has become an omnipresent catchword. If we want to realise effective prevention and vocational integration we will have to clear the causes for work related mental-health problems. Against this background the Technical University of Dortmund-within the framework of the research project „pragdis“ (preventive health protection at work for people with discontinuous careers) promoted by German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund (ESF)-conducted an online-survey among employees of the media and IT industry to gather information about health and emotion at work.
Archive | 2004
Jürgen Howaldt; Rüdiger Klatt; Ralf Kopp
Wissensmanagement scheitert immer wieder an Managementfehlern, die einem fehlenden bzw. unzureichend fundierten Wissensbegriff geschuldet sind. Die Betrachtung von Wissen als Ressource verleitet dazu, es ahnlich wie traditionelle Ressourcen zu bewirtschaften. Dies fuhrt jedoch in die Sackgasse exzessiven Wissensmanagements. Erst wenn die Besonderheiten und eigentumlichen Paradoxien der Ressource Wissen sowie ihre „andere Seite“ begriffen sind, konnen erfolgsversprechendere Alternativen erschlossen werden. Die Ergebnisse des crosscomp-Projektes ermoglichen ein tieferes Verstandnis der Eigenarten des Wissens. Diese werden vor dem Hintergrund der Problematisierung des Kampfes um Wissen in der Wissensgesellschaft in den folgenden Ausfuhrungen entfaltet. Daran anschliesend werden in einer idealtypischen Gegenuberstellung von exzessivem und selektivem Wissensmanagement sowohl die gravierendsten vorherrschenden Missverstandnisse als auch Anhaltpunkte fur eine Neuorientierung herausgearbeitet. Mit der Skizzierung des selektiven Wissensmanagements wird eine konzeptionelle Basis geschaffen, auf dessen Grundlage die aktuellen Methodenangebote des Wissensmanagements in einem weiteren Schritt neu akzentuiert werden. Das abschliesend dargestellte methodische Portfolio, welches im Projektkontext erprobt und (weiter)entwickelt wurde, kann als „kleine Methodik“ selektiven Wissensmanagements gelesen werden.
Archive | 2004
Jürgen Howaldt; Rüdiger Klatt; Ralf Kopp
Insbesondere fur die kleineren, mittelstandischen Unternehmen in wissensintensiven Branchen ist die Bildung von Netzwerken eine Handlungsstrategie, die die Probleme der Wissensdynamik, der Personengebundenheit und der Kontextabhangigkeit des Wissens unter der Voraussetzung begrenzter Ressourcen auflosen kann. Die Bildung von Netzwerken ist auch in dieser Perspektive eine wichtige Handlungsstrategie zur Uberwindung von Grosennachteilen. In diesem Kapitel werden die Auswirkungen und Folgeprobleme des Umgangs mit der Ressource Wissen im Spiegel konkreter Netzwerkarbeit beschrieben.