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Dive into the research topics where Ralf Kopp is active.

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Featured researches published by Ralf Kopp.


Archive | 2012

Shaping Social Innovation by Social Research

Jürgen Howaldt; Ralf Kopp

In light of the increasing importance of social innovation, this paper explores the question of what (new) roles social sciences can play in analyzing and shaping social innovation. The paper starts with an overview of the current situation and the perspectives of socio-scientific innovation research that have greatly contributed to the development and spread of an enlightened socio-scientific understanding of innovation. Against the backdrop of clear paradoxes and confusion in prevailing politics of innovation, the contours of a new innovation paradigm are becoming visible and causing social innovation to grow in importance. Consistently, the social sciences will be challenged to redefine their functions with regard to innovation. In the past, innovation research in the context of social sciences has contributed heavily to explain the social dimensions, the complexity and paradoxa of innovation processes. Henceforth, much will depend on realigning the range of competencies of social science and social scientists by contributing actively to the development and integration of innovations as well as by developing social innovation.


European Journal of Workplace Innovation | 2017

Why Industrie 4.0 Needs Workplace Innovation—A Critical Essay About the German Debate on Advanced Manufacturing

Jürgen Howaldt; Ralf Kopp; Jürgen Schultze

Behind labels like “smart manufacturing” and “advanced manufacturing”, hides the attempt to accelerate the digitalisation of production. In Germany, the future of manufacturing is intimately bound up with the vision of “Industry 4.0” (Industrie 4.0). Wide scale implementation of this technology-centred vision appeared to be necessary and crucial for competitiveness. Uncertainties and risks (e.g. high investment costs, data security, impact on workplaces) are underestimated and negative experiences with such technology-centred approaches in the past (e.g. with concepts such as the completely computer integrated and automated factory) sometimes seem to be forgotten. Our essay aims to show, that there are alternatives to a policy concept based on a one-sided, technology-oriented understanding of innovation. It therefore makes an important difference whether “Industrie 4.0” or “Work 4.0” (Arbeiten 4.0) and workplace innovation stand at the centre of the process of digitalization.


Archive | 2011

Social Innovation and Interactive Value Creation as Strategic Demand for Management

Ralf Kopp

The terms “open innovation” and “interactive value creation” have become guiding metaphors in the international academic debate and also in day-to-day business. On the one hand, they stimulate a paradigmatic development that involves increasing integration of the external knowledge of various different groups of actors (such as joint venture partners, companies, customers, supplier, universities, etc.). On the other hand, the two terms also characterize a set of specific internet-based methods integrating information about needs of customers. Enterprise 2.0 represents corporate and management structures that are specially designed to suit these two perspectives. They are based on a new understanding of innovation into which they feed new management practices. Management innovation and innovation management are clearly two sides of the same coin.


Archive | 2011

Innovationsmanagement in der Hightech-Branche - Ein neues Innovationsparadigma?

Jürgen Howaldt; Ralf Kopp; Emanuel Beerheide

Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft sowie der Erhohung der Innovationsgeschwindigkeit ruckt Innovationsfahigkeit in den Mittelpunkt des Interesses von Wissenschaft und Praxis (vgl. Lazonick 2005; Stock- Homburg/Zacharias 2009). Auf Unternehmensebene ist hiermit die Suche nach neuen Formen wirksamen Innovationsmanagements verbunden. Dies provoziert zunachst einmal die Fragen, wie Innovationen zu definieren sind und ob sie uberhaupt „gemanagt“ werden konnen. Wie unsere Erhebungen im Rahmen des integro-Projektes gezeigt haben, geniest das schumpetersche Kriterium des Markterfolgs von Ideen und Entwicklungen (Inventionen) allgemeine Anerkennung in Wissenschaft und Praxis. Fur Schumpeter sind Unternehmer die entscheidenden Impulsgeber fur Neuerungen. „Wandel wird erst plausibel durch ein auseralltagliches Moment, das Dynamik in festgefahrene Gewohnheiten hineintragt. Bei Schumpeter ist die exogene Kraft der soziale Typus des Unternehmers, der diese Moglichkeiten erkennen und ihre praktische Realisierung auch gegen institutionelle Widerstande und unberuhrt von gesellschaftlicher Achtung durchsetzen kann“ (Ibert 2005, S. 602).


Archive | 2001

Der langsame Abschied vom Verkündigungsmodell

Jürgen Howaldt; Ralf Kopp

Seit Mitte der 90er-Jahre ist die Frage nach dem Verhaltnis von Soziologie und Beratung zum „Dauerbrenner“ einer facettenreichen Auseinandersetzung von „Praxissoziologen und Sozialforschern“ (Pongratz 1998: 253) geworden. Ausgehend von prinzipiellen Oberlegungen zur Legitimation von SoziologInnen in der Beratungspraxis uber die Suche nach einem eigenen Beratungsverstandnis (vgl. von Alemann/Vogel 1996, Howaldt/Kopp 1998) fuhrte die Auseinandersetzung zu Fragen nach den methodischen Konsequenzen industriesoziologischer Beratungspraxis und schlieslich zur Neudefinition des Verhaltnisses von Forschung und Beratung.


Archive | 2001

Kooperationsverbünde und regionale Modernisierung: Thematische Einführung

Jürgen Howaldt; Ralf Kopp; Helmut Martens

Dem Netzwerk gehort die Zukunft. So jedenfalls legen es die Forderschwerpunkte wichtiger Arbeitsmarkt- und Strukturforderprogramme des Landes, des Bundes und der Europaischen Union nahe. In der Tat beschaftigen sich namhafte Forschungs- und Beratungsinstitute seit mehr als 10 Jahren mit Innovationsvorteilen und Synergiewirkungen, die aus Netzwerken und Verbundpartnerschaften gewonnen werden konnen.


Archive | 2018

Mittendrin statt nur dabei

Jürgen Howaldt; Ralf Kopp; Michael Schwarz

Mit der Herausbildung eines neuen Innovationsparadigmas gewinnen soziale Innovationen verstanden als intentionale Neukonfiguration sozialer Praktiken zunehmend an Bedeutung. Damit eroffnen sich fur die Soziologie neue Moglichkeiten, sich als Impulsgeber und Gestalter sichtbar in offentliche Auseinandersetzungen und praktische gesellschaftliche Kontexte einzubringen. Die Ambivalenz und Risikohaftigkeit sozialer Innovations- und Transformationsprozesse uberfordert etablierte Arbeitsteilungen zwischen Wissenschaft und Praxis sowie damit verbundene Transferlogiken. Die Auswahl, Modifikation und Umsetzung von Erfindungen bzw. neuen Ideen in soziale Innovationen sind Gegenstand von kollaborativen Lern- und Entscheidungsprozessen. Wissenschaft und Praxis treten bei der Hervorbringung sozialer Innovationen im Rahmen von Realexperimenten auf veranderte Weise in Wechselwirkung. Es wird skizziert, welche Chancen und Herausforderungen fur die Soziologie im Sinne einer transformativen Wissenschaft damit verbunden sind und am Beispiel eines regionalen Roadmapping-Verfahrens umrissen, welche Kompetenzen und Instrumentarien hier gefragt sind.


Archive | 2004

Zur Besonderheit und zur „anderen Seite“ der Ressource Wissen — Neue Zugänge zum Wissensmanagement

Jürgen Howaldt; Rüdiger Klatt; Ralf Kopp

Wissensmanagement scheitert immer wieder an Managementfehlern, die einem fehlenden bzw. unzureichend fundierten Wissensbegriff geschuldet sind. Die Betrachtung von Wissen als Ressource verleitet dazu, es ahnlich wie traditionelle Ressourcen zu bewirtschaften. Dies fuhrt jedoch in die Sackgasse exzessiven Wissensmanagements. Erst wenn die Besonderheiten und eigentumlichen Paradoxien der Ressource Wissen sowie ihre „andere Seite“ begriffen sind, konnen erfolgsversprechendere Alternativen erschlossen werden. Die Ergebnisse des crosscomp-Projektes ermoglichen ein tieferes Verstandnis der Eigenarten des Wissens. Diese werden vor dem Hintergrund der Problematisierung des Kampfes um Wissen in der Wissensgesellschaft in den folgenden Ausfuhrungen entfaltet. Daran anschliesend werden in einer idealtypischen Gegenuberstellung von exzessivem und selektivem Wissensmanagement sowohl die gravierendsten vorherrschenden Missverstandnisse als auch Anhaltpunkte fur eine Neuorientierung herausgearbeitet. Mit der Skizzierung des selektiven Wissensmanagements wird eine konzeptionelle Basis geschaffen, auf dessen Grundlage die aktuellen Methodenangebote des Wissensmanagements in einem weiteren Schritt neu akzentuiert werden. Das abschliesend dargestellte methodische Portfolio, welches im Projektkontext erprobt und (weiter)entwickelt wurde, kann als „kleine Methodik“ selektiven Wissensmanagements gelesen werden.


Archive | 2004

Wissensmanagement in wissensintensiven Netzwerken

Jürgen Howaldt; Rüdiger Klatt; Ralf Kopp

Insbesondere fur die kleineren, mittelstandischen Unternehmen in wissensintensiven Branchen ist die Bildung von Netzwerken eine Handlungsstrategie, die die Probleme der Wissensdynamik, der Personengebundenheit und der Kontextabhangigkeit des Wissens unter der Voraussetzung begrenzter Ressourcen auflosen kann. Die Bildung von Netzwerken ist auch in dieser Perspektive eine wichtige Handlungsstrategie zur Uberwindung von Grosennachteilen. In diesem Kapitel werden die Auswirkungen und Folgeprobleme des Umgangs mit der Ressource Wissen im Spiegel konkreter Netzwerkarbeit beschrieben.


Archive | 2004

Vom Ende einer Managementmode — Paradoxien und Dysfunktionalitäten des Umgangs mit der Ressource Wissen

Jürgen Howaldt; Rüdiger Klatt; Ralf Kopp

Der Wunsch, die wichtigsten Ressourcen einer Organisation effizient und systematisch zu nutzen, ist so alt wie das Management. Dieser Wunsch nimmt im Laufe der Geschichte des Managements unterschiedlichste Formen an. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Wissen als zentraler Ressource und Produktionsfaktor ist es nicht verwunderlich, dass das Thema „Wissensmanagement“ in den letzten Jahren zunehmend ins Zentrum der Managementpraxis und -literatur geruckt ist.

Collaboration


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Jürgen Howaldt

Technical University of Dortmund

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Rüdiger Klatt

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Michael Schwarz

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Christoph Kaletka

Technical University of Dortmund

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F.D. Pot

Radboud University Nijmegen

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Bastian Pelka

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Dmitri Domanski

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Emanuel Beerheide

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Jürgen Schultze

Technical University of Dortmund

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