Stephan Baier
University of Erlangen-Nuremberg
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Featured researches published by Stephan Baier.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Es haben sich ganz unterschiedliche Typen der Entwicklung neuer Technologien und Techniken ausgepragt. In der Informationstechnik und Informationsverarbeitung kann man oft den Typus „Gartner Hype Cycle“ heranziehen, um den Verlauf von neuen Entwicklungen zu modellieren.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Es gibt Einflussgrosen, die den Fortschritt bei der Nutzung von IT-Entwicklungen verzogern konnen, sodass die Verwirklichung mehr oder weniger kuhner Plane langsamer verlauft als rein technisch moglich. Der Prozess wird retardiert. Dazu gehoren u. a. kulturelle Unterschiede zwischen Informatik und Ingenieurwesen oder zwischen grosen Unternehmen einerseits und mittleren und kleinen andererseits, heterogene Interessen von Marktteilnehmern, ungeloste juristische Probleme oder Schwachstellen, die Betrugern neue Chancen eroffnen.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Einige Indizien deuten darauf hin, dass es sich bei der auserordentlichen Aufmerksamkeit, die die Begriffe „Digitalisierung“ sowie „Industrie 4.0“ und auch die Zahl „4.0“ gegenwartig auf sich ziehen, um Symptome einer modischen Uberhohung handelt.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Ein Blick auf die durch IT ermoglichten oder erzwungenen neuen Geschaftsmodelle lehrt, dass bedeutsame Neuerungen Modellen gegenuberstehen, die nicht als Revolutionen eingestuft werden konnen.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Die im Zusammenhang mit Digitalisierung und I4.0 herangezogenen und zum grosten Teil veroffentlichten praktischen Beispiele aus mehreren Wirtschaftszweigen und Branchen zeigen, dass interessanten neuen IT-Anwendungen auch viele gegenuberstehen, die nicht innovativ sind, aber jetzt unter den Begriffen „Digitalisierung“ und „I4.0“ gefuhrt werden.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Die Informationsverarbeitung und die Informationsfreiheit in der offentlichen Verwaltung einschlieslich offentlicher Dienste, Politik und Verkehr sind nicht in dem Zustand, den man in einem Staat wie Deutschland erwarten darf. Die Datenschutzpolitik ist insoweit umstritten, als sich staatliche Instanzen in hohem Umfang Zugriffe auf Bankkonten und auf Daten auslandischer Stellen vorbehalten, aber andererseits Unternehmen der Privatwirtschaft bei der Auswertung der im Geschaftsverkehr gesammelten Informationen einschranken wollen. Mehr oder weniger undifferenzierte Vorwurfe, die Politiker an Unternehmen adressieren, z. B. dass sie „die Digitalisierung verschlafen“, sind daher problematisch.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Die Begriffswelt zu „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ stellt sich verwirrend dar. Die Begriffe werden in einer seltenen oder vielleicht nie zuvor erlebten Haufung gebraucht. Etliche Kombinationen mit „digital“ sind sowohl semantisch als auch grammatisch fragwurdig oder grenzen an Ironie. Es bleibt abzuwarten, ob sich ein solider Begriffsapparat auspragt, sei es von selbst oder durch Fachautoritaten gesteuert. Sonst ware seriose Arbeit in Wissenschaft und Praxis sehr erschwert.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Beim Ruckblick auf Modewellen erkennt man eine Vielzahl von Merkmalen. Ubertreibungen, die zu besonders grosen Abweichungen von einer kontinuierlichen Entwicklung bzw. von einer Trendlinie fuhren, sind oft auf spezielle unternehmerische Interessen zuruckzufuhren. Aber auch das Bestreben, von uberdurchschnittlicher Aufmerksamkeit zu profitieren, die eine neue Mode auf sich zieht, spielt eine Rolle, z. B. in der Politik.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Beim Muster „Trend“ bleiben uber langere Zeitstrecken hohere Modewellen aus. Nur wenn man den erreichten Stand in groseren Zeitabschnitten vergleicht, wird der Fortschritt auch auserhalb der Fachwelt deutlich. Unternehmen, die Trends ohne Rucksicht auf Moden nachhaltig folgen, gewinnen oft grose Vorsprunge.
Archive | 2017
Peter Mertens; Dina Barbian; Stephan Baier
Bei den verschiedensten Techniken und Wissenschaften kennt man neben Trends auch Moden. Sie haben gewisse Vorteile, z. B. die Bundelung von Aufmerksamkeit und Kraften, bergen aber Gefahren, insb. die der Ressourcenvergeudung.