Thomas Armbrüster
Witten/Herdecke University
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Thomas Armbrüster.
Organization Studies | 2003
Johannes Glückler; Thomas Armbrüster
This article analyzes the market of management consulting and identifies institutional and transactional uncertainty as its principal features. Based on these uncertainties, we argue that competition in this market takes place on entirely different grounds than in other business sectors. We suggest that the main drivers of competitiveness are neither price nor measurable quality, but rather experience-based trust and a mechanism we label ‘networked reputation.’ An embeddedness perspective is employed to develop the concept of networked reputation as an intermediate mechanism that complements the duality of system versus personal trust and accounts for firm growth. We reinterpret secondary data on the German consulting market, illustrate the significance of these mechanisms, and demonstrate how management consulting is situated in structures of social relations.
Organization Studies | 2007
Thomas Armbrüster; Johannes Glückler
This essay responds to Sorge and van Witteloostuijn (2004) and argues that consulting firms play an important economic role in helping organizations trigger and deal with change. Sorge and van Witteloostuijn claim that management consultancy is a business in which clients buy into hype-driven and unsubstantiated advice, and they imply that consultants yield returns from short-term opportunism based on information asymmetries. We propose that clients have several sources for assessing consulting service quality, and word-of-mouth effects discourage short-term opportunism of consultants. We also question Sorge and van Witteloostuijns view that the need for organizations to change is largely a myth. We present data on economic changes over the last three decades to which firms had to respond and continue to do so. Accordingly, we argue that the continuing demand for consultancy is genuine, rather than induced by hype.
Archive | 2012
Stefan Berwing; Frederik M. Metzger; Achim Oberg; Thomas Armbrüster
Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags bildet die Befragung von 187 Netzwerken nach ihrem Einsatz von Controlling-Instrumente n. Innerhalb der Unternehmenspraxis haben Controlling-Instrumente eine wichtige Rolle eingenommen. Organisationen, die in einem Netzwerk zusammenarbeiten, entwickeln Mechanismen, um die in der Kooperation vereinbarten Ziele fur die Umsetzung greifbar zu machen und gemeinsam zu erreichen. Beispielsweise arbeiten Unternehmen mit dem Ziel zusammen, gemeinsam Waren zu produzieren (Sydow und Mollering 2009), gemeinsam Forschung und Entwicklung zu betreiben (z. B. Doz et al. 2000) oder gemeinsam Dienstleistungen fur Kunden zu erstellen und zur Verfugung zu stellen (Bruhn und Stauss 2003). Die verwendeten Mechanismen gehen uber die blose Verwendung sozialer Mechanismen (Jones et al. 1997; Araujo und Brito 1997) hinaus. Es werden auch formale Mechanismen eingesetzt. Formale Mechanismen sind solche, die mit dem Ziel einer Organisation (Kieser und Walgenbach 2007) – hier mit dem des Netzwerks (Provan et al. 2007) – verbunden sind.
Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung | 2012
Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster; Achim Oberg
ZusammenfassungIn der Literatur zu Netzwerken wird der Zusammenhang zwischen der Koordination von Organisationen und Ergebnissen auf Netzwerkebene diskutiert. Im vorliegenden Beitrag wird gefragt: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Art der Koordination und dem Innovationserfolg — der Innovativität — von koordinierten Unternehmensnetzwerken? Mit einer hierfür geeigneten Methode — der Qualitative Comparative Analysis — soll herausgefunden werden, welche Kombination verschiedener Koordinationsinstrumente mit hoher Innovativität zusammenhängt. Über einen mehrstufigen Befragungsprozess wurden koordinierte Netzwerke in Deutschland identifiziert und 187 von ihnen untersucht. Es zeigt sich, dass Prozess-Standardisierung eine notwendige Bedingung für hohe Innovativität ist. Das Ergebnis wird diskutiert hinsichtlich der Bedeutung von Prozess-Standardisierung als Mittel der Wissensübertragung, als Governance-Mechanismus und als Indikator für das in Regeln gespeicherte Wissen von Netzwerken.AbstractIn this paper we explore the relationship between different coordination mechanisms of interorganizational networks and their innovativeness at the network level of analysis. We analyze whether innovativeness is systematically related to particular combinations of three different coordination processes. Via a multi-stage process, we identified and collected data of 187 coordinated interorganizational networks in Germany. We analyzed these networks by means of an appropriate tool — Qualitative Comparative Analysis (QCA) — to identify which combinations of coordination mechanisms are systematically related to high innovativeness. The results show that process standardization is a necessary condition to innovativeness at the network level. We discuss the meaning of process-standardization with regard to its effects on knowledge-transfer, network governance and interorganizational routines.
Archive | 2012
Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster; Achim Oberg
In der Literatur wird die Bedeutung von Netzwerken fur die Innovationsleistung von Unternehmen immer wieder betont. Sowohl konzeptionelle (Dhanaraj und Parkhe 2006) als auch empirische Studien (Dyer und Nobeoka 2000; Janowicz-Panjaitan und Noorderhaven 2008) liefern hierfur Thesen bzw. Belege. Jedoch bleiben diese Studien hinsichtlich der Frage, welche der eingesetzten Koordinationsmechanismen Einfluss auf den Innovationserfolg haben, widerspruchlich. Sowohl Selbstabstimmung (Doz et al. 2000), Zentralisierung (Dhanaraj und Parkhe 2006; Lorenzoni und Lipparini 1999) als auch formalen Prozessen wie Standardisierung (z. B. Dyer und Nobeoka 2000) wird ein Einfluss auf den Innovationserfolg zugesprochen. Im vorliegenden Beitrag wird deshalb gefragt: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Art der Koordination und dem Innovationserfolg – der Innovativitat – von organisierten Unternehmensnetzwerken? Mit einer hierfur geeigneten Methode – der Qualitative Comparative Analysis (Ragin 1989; Fiss 2007) – soll herausgefunden werden, ob hohe Innovativitat mit einer bestimmten Kombination verschiedener Koordinationsinstrumente zusammenhangt.
German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung | 2014
Thomas Armbrüster; Katharina Schüller
Seit etwa einem Jahrzehnt wird von einem Wandel im Tätigkeitsfeld Personalmanagement in Richtung eines zunehmenden strategischen Einflusses in Organisationen gesprochen. Als Berufsfeld ist Personalmanagement jedoch noch empirisch wenig erkundet. Aus humankapitaltheoretischer Sicht sind zur Analyse eines Berufsfelds insbesondere solche Untersuchungen von Bedeutung, die individuen- und betriebsspezifische Einflüsse auf Gehälter analysieren. In diesem Artikel untersuchen wir einen dafür geeigneten Datensatz, der im Rahmen einer Online-Befragung von Personalmanagern erhoben wurde. Auf theoretischer Ebene argumentieren wir, dass in Anbetracht des Wandels im Tätigkeitsfeld Personalmanagement außer individuen- und betriebsspezifischen Einflussfaktoren auch die Tätigkeitsauffassung (strategisch versus operativ) zu berücksichtigen ist. Empirisch zeigt sich mittels einer Dekomposition der Lohngleichungen, dass sich Gehaltsdifferenzen zwischen strategischen und operativen Tätigkeitsauffassungen teilweise auf unterschiedliche Humankapitalausstattungen, mehr jedoch auf betriebsspezifische Merkmale zurückführen lassen. Wir diskutieren diese Ergebnisse im Lichte der Humankapitaltheorie und bisheriger empirischer Studien und formulieren Empfehlungen für die Praxis.
Archive | 2006
Thomas Armbrüster
Archive | 2002
Thomas Armbrüster; Matthias Kipping
Organization Studies | 2002
Thomas Armbrüster; Diether Gebert
International Studies of Management and Organization | 2003
Thomas Armbrüster; Matthias Kipping