Stefan Berwing
University of Mannheim
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Featured researches published by Stefan Berwing.
Archive | 2012
Stefan Berwing; Frederik M. Metzger; Achim Oberg; Thomas Armbrüster
Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags bildet die Befragung von 187 Netzwerken nach ihrem Einsatz von Controlling-Instrumente n. Innerhalb der Unternehmenspraxis haben Controlling-Instrumente eine wichtige Rolle eingenommen. Organisationen, die in einem Netzwerk zusammenarbeiten, entwickeln Mechanismen, um die in der Kooperation vereinbarten Ziele fur die Umsetzung greifbar zu machen und gemeinsam zu erreichen. Beispielsweise arbeiten Unternehmen mit dem Ziel zusammen, gemeinsam Waren zu produzieren (Sydow und Mollering 2009), gemeinsam Forschung und Entwicklung zu betreiben (z. B. Doz et al. 2000) oder gemeinsam Dienstleistungen fur Kunden zu erstellen und zur Verfugung zu stellen (Bruhn und Stauss 2003). Die verwendeten Mechanismen gehen uber die blose Verwendung sozialer Mechanismen (Jones et al. 1997; Araujo und Brito 1997) hinaus. Es werden auch formale Mechanismen eingesetzt. Formale Mechanismen sind solche, die mit dem Ziel einer Organisation (Kieser und Walgenbach 2007) – hier mit dem des Netzwerks (Provan et al. 2007) – verbunden sind.
Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung | 2012
Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster; Achim Oberg
ZusammenfassungIn der Literatur zu Netzwerken wird der Zusammenhang zwischen der Koordination von Organisationen und Ergebnissen auf Netzwerkebene diskutiert. Im vorliegenden Beitrag wird gefragt: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Art der Koordination und dem Innovationserfolg — der Innovativität — von koordinierten Unternehmensnetzwerken? Mit einer hierfür geeigneten Methode — der Qualitative Comparative Analysis — soll herausgefunden werden, welche Kombination verschiedener Koordinationsinstrumente mit hoher Innovativität zusammenhängt. Über einen mehrstufigen Befragungsprozess wurden koordinierte Netzwerke in Deutschland identifiziert und 187 von ihnen untersucht. Es zeigt sich, dass Prozess-Standardisierung eine notwendige Bedingung für hohe Innovativität ist. Das Ergebnis wird diskutiert hinsichtlich der Bedeutung von Prozess-Standardisierung als Mittel der Wissensübertragung, als Governance-Mechanismus und als Indikator für das in Regeln gespeicherte Wissen von Netzwerken.AbstractIn this paper we explore the relationship between different coordination mechanisms of interorganizational networks and their innovativeness at the network level of analysis. We analyze whether innovativeness is systematically related to particular combinations of three different coordination processes. Via a multi-stage process, we identified and collected data of 187 coordinated interorganizational networks in Germany. We analyzed these networks by means of an appropriate tool — Qualitative Comparative Analysis (QCA) — to identify which combinations of coordination mechanisms are systematically related to high innovativeness. The results show that process standardization is a necessary condition to innovativeness at the network level. We discuss the meaning of process-standardization with regard to its effects on knowledge-transfer, network governance and interorganizational routines.
Archive | 2012
Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster; Achim Oberg
In der Literatur wird die Bedeutung von Netzwerken fur die Innovationsleistung von Unternehmen immer wieder betont. Sowohl konzeptionelle (Dhanaraj und Parkhe 2006) als auch empirische Studien (Dyer und Nobeoka 2000; Janowicz-Panjaitan und Noorderhaven 2008) liefern hierfur Thesen bzw. Belege. Jedoch bleiben diese Studien hinsichtlich der Frage, welche der eingesetzten Koordinationsmechanismen Einfluss auf den Innovationserfolg haben, widerspruchlich. Sowohl Selbstabstimmung (Doz et al. 2000), Zentralisierung (Dhanaraj und Parkhe 2006; Lorenzoni und Lipparini 1999) als auch formalen Prozessen wie Standardisierung (z. B. Dyer und Nobeoka 2000) wird ein Einfluss auf den Innovationserfolg zugesprochen. Im vorliegenden Beitrag wird deshalb gefragt: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Art der Koordination und dem Innovationserfolg – der Innovativitat – von organisierten Unternehmensnetzwerken? Mit einer hierfur geeigneten Methode – der Qualitative Comparative Analysis (Ragin 1989; Fiss 2007) – soll herausgefunden werden, ob hohe Innovativitat mit einer bestimmten Kombination verschiedener Koordinationsinstrumente zusammenhangt.
Panoeconomicus | 2009
Alice Guyot; Stefan Berwing; Maria Lauxen-Ulbrich
The aim of our paper is to identify explanatory variables for income disparities between women and men across different regional types. Using data from the BA Employment Panel (BEP) descriptive statistics show that the gender pay gap grows wider from core regions to periphery. The main explanatory variables for the income differentials are vocational education in the mens case and size of enterprise in the womens case. Whereas in the case of women the importance of vocational status increases and the importance of size of enterprise decreases from rural areas to urban areas.
Sozialer Fortschritt | 2015
René Leicht; Stefan Berwing; Marc Langhauser
Archive | 2012
René Leicht; Jessica Di Bella; Marc Langhauser; Markus Leiß; Ralf Philipp; Lena Werner; Marieke Volkert; Stefan Berwing; Joana Tur Castelló
international conference on web information systems and technologies | 2013
Henning Staar; Monique Janneck; Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster
Archive | 2013
René Leicht; Stefan Berwing; Ralf Philipp; Lena Werner
International Journal of Sociotechnology and Knowledge Development | 2013
Monique Janneck; Henning Staar; Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster
Archive | 2012
Frederik M. Metzger; Stefan Berwing; Thomas Armbrüster