Tobias Meudt
Technische Universität Darmstadt
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Featured researches published by Tobias Meudt.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2016
Tobias Meudt; Markus Philipp Rößler; Jörg Böllhoff; Joachim Metternich
Kurzfassung Die Wertstromanalyse ist eine weit verbreitete und bewährte Methode, welche es ermöglicht, wertstromübergreifend Prozesse abzubilden, zu analysieren und Ideen zur Verbesserung abzuleiten. Die Digitalisierung der Produktion unter dem Begriff Industrie 4.0 verspricht neue Möglichkeiten, die Produktion effizienter zu gestalten oder gar zu revolutionieren. Nur wenige Unternehmen können jedoch eine Produktion von Grund auf neu planen und dabei alle Möglichkeiten von Industrie 4.0 berücksichtigen. Vor allem für Unternehmen, die eine bestehende Produktion digital aufrüsten wollen, gilt es, einen neuen Ansatz aufzuzeigen. Dieser Ansatz nutzt die bewährten Methoden der Schlanken Produktion und bildet gleichzeitig die Möglichkeiten der Digitalisierung systematisch ab, um anschließend Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2017
Joachim Metternich; Marvin Müller; Tobias Meudt; Carsten Schaede
Kurzfassung Die Vereinbarkeit der Lean Philosophie mit den neuen digitalen Moglichkeiten der Industrie 4.0 wird in Wissenschaft und Praxis kontrovers diskutiert. Trotz der teilweisen Widerspruche dieser Ansatze wird eine schlanke Produktion als Voraussetzung fur eine zielfuhrende Digitalisierung angesehen. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, welchen Einfluss die Digitalisierung auf Unternehmen haben kann, wie sie sich auf ein schlankes Produktionssystem auswirkt und wie eine richtungsweisende Vision fur Industrie 4.0 aussehen kann.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2015
Eberhard Abele; Reiner Anderl; Joachim Metternich; Andreas Wank; Oleg Anokhin; Alexander Arndt; Tobias Meudt; Markus S. Sauer
Kurzfassung Zentrale Herausforderungen der Leitmarktperspektive der dualen Strategie des Zukunftsprojekts Industrie 4.0 sind die Vernetzung der zumeist bestehenden Produktionssysteme sowie die Sensibilisierung von insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen. In diesem Beitrag wird das Forschungsprojekt „Effiziente Fabrik 4.0“ vorgestellt. In dessen Rahmen werden bereits realisierte Good Practice-Beispiele analysiert sowie anschauliche Umsetzungskonzepte zur Realisierung in der Prozesslernfabrik CiP aufgezeigt.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2016
Tobias Meudt; Christoph Leipoldt; Joachim Metternich
Kurzfassung Das grundlegende Verbesserungsvorgehen der Schlanken Produktion besteht darin, Verschwendungen in Produktionsprozessen systematisch zu erkennen und anschließend Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Im Kontext von Industrie 4.0 wird von einigen Autoren versucht, die aus der Schlanken Produktion bekannten Verschwendungsarten direkt auf informationslogistische Prozesse zu übertragen. Hierbei wird vielfach ignoriert, dass der Umgang und die Aufbereitung von Informationen eine spezielle Betrachtungsperspektive erfordern. Dieser Beitrag zeigt, wie Verschwendungen im Umgang und der Nutzung von Informationen systematisch zu analysieren sind. Darauf aufbauend lassen sich prozessübergreifende Verbesserungspotenziale ableiten.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2017
Tobias Meudt; Joscha Kaiser; Joachim Metternich; Sven Spieckermann
Kurzfassung Die Wertstrommethode sowie -simulationen von Produktionsabläufen sind etablierte Vorgehensweisen, die in zahlreichen produzierenden Unternehmen zum Einsatz kommen. Sie werden heute typischerweise unabhängig voneinander eingesetzt. Die Wertstrommethode bedient sich auch Zeiten in von Industrie 4.0 meistens noch analoger Hilfsmittel wie Klemmbrettern und Flipcharts. Hier setzte das Forschungsprojekt MobiSim an, das Wertstromanalyse und -design direkt an der Fertigungslinie digitalisiert und mit zeitdynamischer Simulation verknüpft. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse des Projekts und die Funktionalität der App SimVSM vorgestellt.*)
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2018
Lukas Hartmann; Tobias Meudt; Stefan Seifermann; Joachim Metternich
Kurzfassung Das Wertstromdesign ist eine etablierte Methode zur Entwicklung des Soll-Zustands eines Wertstroms. Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 ergeben sich neue Anforderungen an ein Wertstromdesign. Es müssen beispielsweise die informationstechnische Vernetzung von Elementen des Wertstroms und der zunehmende produktspezifische Informationstransport stärker berücksichtigt werden. Hier stoßen vorhandene Methoden an ihre Grenzen, da der Fokus auf der Gestaltung von Materialflüssen liegt oder Informationsflüsse nicht im notwendigen Umfang betrachtet werden [1, 2]. Die in diesem Beitrag vorgestellte Methode setzt an genau dieser Stelle an und zeigt ein systematisches und auf den Wertstrom ausgerichtetes Vorgehen, welches die Integration digitaler Technologien, die die Gestaltung von Informationstransporten sowie die Entwicklung eines schlanken Wertstroms gleichermaßen adressiert.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2017
Alexander Busse; Tobias Meudt; Joachim Metternich
Kurzfassung Maschinelles Lernen ermöglicht es, Gesetzmäßigkeiten automatisch aus Eingangsdaten und verknüpften Zielwerten zu „erlernen“ und Vorhersagen abzuleiten. Dies kann in der Produktion zur Prozessstabilisierung genutzt werden. Ein strukturierter Implementierungsansatz ist nötig, der datentechnische Anforderungen definiert und den Nutzen der digitalen zur analogen Problemlösungen abwägt. Am Institut PTW der TU Darmstadt wurde ein solcher Ansatz entwickelt. Erste Versuche zeigen, dass die Methode gezieltes maschinelles Lernen unterstützt und akkurate Vorhersagen zur Prozessstabilisierung ermöglicht.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2016
Joachim Metternich; Andreas Wank; Tobias Meudt; Vojtech Antos; Felix Geßner; Clemens Habedank; Franziskus Halbig; Hannes Volz
Kurzfassung Eine Grundvoraussetzung von Industrie 4.0 ist der Einsatz von Bauteilen als Informationsträger entlang des Wertstroms. Hierfür ist eine durchgängige Identifikation von Bauteilen in der Produktion unabdingbar. Die Auswahl der richtigen Kennzeichnungstechnologie und -strategie gestaltet sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der Bauteile und der Produktionsprozesse schwierig. Um trotz dieser Komplexität eine optimale Kennzeichnungstechnologie zu identifizieren, wird im folgenden Beitrag ein Ansatz für ein systematisches Vorgehen dargestellt.
Cirp Annals-manufacturing Technology | 2017
Tobias Meudt; Joachim Metternich; Eberhard Abele
Archive | 2016
Joachim Metternich; Tobias Meudt; Siri Adolph