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Featured researches published by Uwe Schimank.


New Forms of Governance in Research Organizations. Disciplinary Approaches, Interfaces and Integration | 2007

On the Way towards New Public Management? The Governance of University Systems in England, the Netherlands, Austria, and Germany

Harry Boer; Jürgen Enders; Uwe Schimank

I. On the Way towards New Public Management? The Governance of University Systems in England, the Netherlands, Austria, and Germany 137 1. The governance equalizer 137 2. Governance changes in the four countries 140 2.1 England 141 2.2 The Netherlands 142 2.3 Austria 144 2.4 Germany 146 3. Comparative conclusions 148 References 151


Archive | 2008

Ökonomisierung der Gesellschaft

Uwe Schimank; Ute Volkmann

Wer von einer Okonomisierung gesellschaftlicher Teilbereiche wie z. B. der Hochschulen oder des Gesundheitswesens oder gar von einer Okonomisierung der Gesellschaft insgesamt spricht, tut dies zumeist in einer kritischen Haltung. Er beklagt, dass okonomische Gesichtspunkte die Oberhand uber universitare Bildung oder medizinische Notwendigkeiten bzw. Moglichkeiten gewinnen — anders gesagt: dass die Lehre oder die Versorgung von Kranken zumindest keine dauerhaften wirtschaftlichen Verluste einfahren darf, vielleicht gar Gewinne erwirtschaften muss. Klammert man die Bewertung ein, ist klar: Okonomisierung bezeichnet einen Vorgang, durch den Strukturen, Prozesse, Orientierungen und Effekte, die man gemeinhin mit einer modernen kapitalistischen Wirtschaft verbindet, gesellschaftlich wirkmachtiger werden.


Archive | 2007

Die Governance-Perspektive: Analytisches Potenzial und anstehende konzeptionelle Fragen

Uwe Schimank

Die folgenden Uberlegungen dienen dazu, sich den Stand der Ausarbeitung der Governance-Perspektive in einigen wichtigen Punkten zu vergegenwartigen, um vor diesem Hintergrund die weiteren Arbeitsschritte zu benennen, die nun zu tun sind, um auf dem Weg zu einem theoretisch fundierten und empirisch operationalisierten Analyseinstrument weiter zu kommen. 1 Eine allgemeine Kenntnis der Governance-Diskussion wird vorausgesetzt (Benz 2004; Benz et al. 2007); auch die weiterfuhrenden Hinweise konnen hier allesamt nur knapp angedeutet werden, was ihnen gelegentlich einen — nicht beabsichtigten — etwas apodiktischen Tonfall geben mag. Es sollen jedenfalls keine Diskussionen fur beendet erklart, sondern Richtungen vorgeschlagen werden, in denen weiter diskutiert werden sollte.


Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2005

Gesellschaftliche Teilsysteme als Akteurfiktionen

Uwe Schimank

Dieses Kapitel — ursprunglich erschienen in: Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie 40/1988, 619-639 — rekonstruiert mit akteurtheoretischen Mitteln das zentrale Konzept der systemtheoretischen Perspektive auf die funktionale Differenzierung der modernen Gesellschas. Gesellschaftliche Teilsysteme werden als Fiktionen begriffen, derer sich Akteure bedienen, um fur ihr handelndes Zusammenwirken Erwartungssicherheit zu gewinnen.


Governance and Performance of Education Systems | 2008

Comparing Higher Education Governance Systems in Four European Countries

Harry Boer; Jürgen Enders; Uwe Schimank

Since the 1990s, “new governance” has been at the forefront of discussions on governance in higher education and elsewhere. “Less government and more governance” has become the widely shared credo (Frederickson 1999:705). Supported by neo-liberal ideologies, authorities and powers have been redistributed across the various levels of higher education sys-tems. In many European countries, coordination has changed from a clas-sical form of regulation by one actor, the state, to forms in which various actors at various system levels coordinate the system (“multi-level multi-actor governance”). Coordination increasingly takes place through inter-connected policy levels, ranging from the local to the global level, with a substantial number of actors who in networks of interdependent relation-ships influence agenda setting, policy development, policy determination, policy implementation and evaluation (de Boer 2006). Generally speaking, we witness the blend of various forms of governance, in which elements of traditional governance, with a key role of the state, self-governance, havinga long tradition in higher education, and network governance are present. In this chapter, we will take a more differentiated and analytical view on governance in four university systems. We will compare changes of university governance in England, the Netherlands, Austria and Germany over the last two decades. For this purpose, we have established what we call the “governance equalizer”. After a brief introduction on governance, this analytical tool is presented in the first part of this chapter. The second


Berliner Journal Fur Soziologie | 2000

Gesellschaftliche Integrationsprobleme im Spiegel soziologischer Gegenwartsdiagnosen

Uwe Schimank

Ein prominentes Thema soziologischer Zeitdiagnosen sind nach wie vor Integrationsprobleme der modernen Gesellschaft. Wichtige Gegenwartsdiagnosen der letzten zwanzig Jahre aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten werden im Hinblick auf ihre Aussagen zu den drei Dimensionen gesellschaftlicher Integration — Systemintegration, Sozialintegration und ökologische Integration — analysiert.SummaryProblems of societal integration are still prominent topics of sociological diagnoses of our time. The author analyzes the most important of these studies, which were published in Germany, France, the United Kingdom, and the United States during the last two decades. He discusses their contribution to problems of three crucial dimensions of sociological analysis: social integration, system integration, and ecological integrationRésuméLes problèmes d’intégration de la société moderne demeurent un des thèmes centraux des diagnoses sociologiques. D’importants diagnoses des vingt dernières années d’origine allemande, anglaise, française et américaine sont analysés dans cet article en fonction des trois dimensions de l’intégration en société: l’intégration des systèmes, l’intégration sociale et l’intégration écologique.


Archive | 2001

Jenseits von Humboldt? Muster und Entwicklungspfade des Verhältnisses von Forschung und Lehre in verschiedenen europäischen Hochschulsystemen

Uwe Schimank; Markus Winnes

Uberschaut man die neuzeitliche Geschichte der Universitaten in Europa, Nordamerika und der ubrigen Welt, ist offenkundig, dass Deutschlands entscheidende Stunde als Ursprungsort einer radikalen institutionellen Innovation, die international Furore machte, Anfang des neunzehnten Jahrhunderts schlug. Die weitreichenden Reformideen Wilhelm von Humboldts, die zunachst bei der Grundung der Berliner Universitat umgesetzt wurden, machten trotz beziehungsweise gerade wegen der kleinstaatlichen Zersplitterung Deutschlands damals schnell andernorts Schule; und die Aufnahme dieser Ideen im Ausland, seit dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts dann schlieslich auch in den Vereinigten Staaten, lies nicht lange auf sich warten. Unter diesen Ideen stach wiederum eine hervor, die das Herzstuck der neuen Universitatskonzeption war: die „Einheit von Forschung und Lehre“. Dies war die eigentlich revolutionare Idee Humboldts; und es ist nicht zu viel gesagt, wenn man feststellt, dass ein gewichtiger Anteil der hochschulpolitischen Diskussionen in vielen Landern der Welt bis heute befurwortend oder ablehnend um diese Idee kreisen.


Archive | 2007

Handeln in Konstellationen: Die reflexive Konstitution von handelndem Zusammenwirken und sozialen Strukturen

Uwe Schimank

Ich stelle im vorliegenden Beitrag eine soziologische Theorieperspektive vor, die akteurtheoretisch fundiert ist und gesellschaftliche Phanomene wie etwa den hier interessierenden Journalismus differenzierungstheoretisch erfasst. Diese Perspektive unterscheidet sich von einer durch Talcott Parsons und Niklas Luhmann gepragten systemtheoretischen Herangehensweise an gesellschaftliche Differenzierung, auch wenn wichtige Einsichten dieser Herangehensweise aufgegriffen und akteurtheoretisch reformuliert werden.


European Journal for Sport and Society | 2005

The autonomy of modern sport: dangerous and endangered

Uwe Schimank

Abstract From the point of view of sociological theories of societal differentiation, modern sport is one of about a dozen differentiated subsystems of modern society. This analytical perspective raises the question of the systemic autonomy of modern sport. This question shall be dealt with by distinguishing further the two differentiated second-order subsystems of sport: top athletics and leisure sport. Whereas for top athletics a dangerous autonomy – in the final analysis, dangerous to itself – may be diagnosed, leisure sport is characterized by an endangered autonomy. Interestingly, coping with these two very different problems of sub-systemic autonomy relies on a mutually legitimating double interchange among top athletics and leisure sports. Thus, both sub-systems of modern sport cannot exist without and separated from each other.


Archive | 2011

Gesellschaftliche Differenzierungsdynamiken – ein Fünf-Fronten-Kampf

Uwe Schimank

Noch wichtiger, als zum Verstandnis der Genese der modernen Gesellschaft beizutragen, ist, dass Gesellschaftstheorien dabei helfen, gegenwartige Phanomene gesellschaftlichen Wandels – einschlieslich von anstehendem, aber ausbleibendem Wandel – zu begreifen. An diesem Anspruch muss sich auch die differenzierungstheoretische Perspektive messen lassen, und als eine Variante die von mir vertretene akteurzentrierte Differenzierungstheorie. Zahllose einschlagige Phanomene liesen sich anfuhren, zu deren Entschlusselung diese Theorieperspektive einen Beitrag leisten sollte – und kann. Die Hartnackigkeit von Umweltproblemen, die vielfaltigen Probleme des Wohlfahrtsstaats oder die erbitterten Auseinandersetzungen uber die derzeitigen Universitatsreformen: Das ist nur eine Zufallsauswahl aus dem Themenkatalog.

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Thomas Kron

FernUniversität Hagen

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B.M. Kehm

University of Glasgow

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Bert Rürup

Technische Universität Darmstadt

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