Valérie-Danielle Berner
University of Augsburg
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Publication
Featured researches published by Valérie-Danielle Berner.
Journal of Educational Research | 2013
Anna-Katharina Praetorius; Valérie-Danielle Berner; Horst Zeinz; Annette Scheunpflug; Markus Dresel
ABSTRACT Accurate teacher judgments of student characteristics are considered to be important prerequisites for adaptive instruction. A theoretically important condition for putting these judgments into operation is judgment confidence. Using a German sample of 96 teachers and 1,388 students, the authors examined how confident teachers are in their judgments of students’ mathematic and verbal self-concepts, and whether judgment confidence is related to judgment accuracy. Judgment confidence was largely student specific, and the majority of teachers were overconfident of their judgments. Moreover, teacher confidence was higher for extreme judgments. In the subject of mathematics, judgment confidence was moderately associated with judgment accuracy. The findings challenge the efficacy of adapting instruction to student characteristics, as it is obvious that many teachers are not aware of their judgment inaccuracy.
Archive | 2010
Markus Dresel; Gabriele Steuer; Valérie-Danielle Berner
Ungleich verteilte Chancen auf Bildungserfolg und Beteiligung an Bildungsangeboten sind in unserem Bildungssystem weit verbreitet und existieren – in unterschiedlichen Konstellationen – seit jeher (vgl. die anderen Beitrage im vorliegenden Band). Prominente, d.h. im offentlichen Diskurs prasente Disparitaten betreffen u.a. (1) die gegenuber Jungen bzw. Mannern durchschnittlich schlechteren Schulleistungen und geringeren Beteiligungen an Bildungsangeboten von Madchen bzw. Frauen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik; Uberblick bei Ziegler, Heller, Schober & Dresel 2006), (2) durchschnittlich schlechtere Schulleistungen und Unterreprasentanzen in hoheren Bildungsgangen von Schuler(inne)n mit nicht-deutscher kultureller Herkunft (vgl. z.B. Heinze, Herwartz-Emden & Reiss 2007; Herwartz-Emden 2000; Herwartz-Emden & Kuffner 2006; Herwartz-Emden, Reiss & Mehringer 2008), (3) die in Deutschland vergleichsweise enge Koppelung des Bildungserfolgs (Schulleistung, hochster Bildungsabschluss) an die soziale Herkunft (vgl. z.B. Arnold, Bos, Richert & Stubbe 2007), sowie (4) Additionen, Interaktionen und Potenzierungen dieser drei Disparitatslinien, wie etwa unterschiedlich geschlechterdifferenzielle Leistungsentwicklungen bei Schuler(inne)n mit und ohne Migrationshintergrund (vgl. Herwartz-Emden, Braun, Heinze, Rudolph-Albert & Reiss 2008). Diese Disparitaten bestehen, obwohl die entsprechenden Personengruppen uber vergleichbare kognitive Fahigkeiten verfugen (z.B. besitzen Schulerinnen vergleichbare kognitive Fahigkeiten im MINT-Bereich wie Schuler; vgl. Beerman, Heller & Menacher 1992) oder sich allenfalls zu einem eher geringen Teil durch unterschiedliche kognitive Lernvoraussetzungen erklaren lassen (z.B. sind die Schichtabhangigkeiten in der Wahl bzw. Zuweisung der weiterfuhrenden Schulform nach der Grundschule auch nach Kontrolle der kognitiven Fahigkeiten substanziell; vgl. z.B. Arnold u.a. 2007).
Journal of Educational Research | 2018
Johanna Skillen; Valérie-Danielle Berner; Katja Seitz-Stein
ABSTRACT The study evaluates the linear number board game 100 House. Taking into account Krajewskis (2003, 2013) development model of mathematical competencies, this game supports the development of mathematical competencies in 6-year-old children. The board game design is based on the American cognitive alignment framework approach and aims to enhance the number board game Race to Space (Laski & Siegler, 2014). German 6-year-old children (N = 48) received four game-playing sessions, either counting on from their current position on the board game (count-on condition) or counting their steps from one (count-from-1 condition). In a pretest, posttest, and follow-up session, childrens mathematical performance was assessed. The results show that playing the game led to stable improvements, especially in mathematical competencies of the first and second level of the underlying development model. Children in the count-on condition displayed a greater benefit. Supporting mathematical competencies by playing number board games is discussed.
Archive | 2011
Horst Zeinz; Annette Scheunpflug; Markus Dresel; Valérie-Danielle Berner
Der Ubergang von der Grundschule an weiterfuhrende Schulen stellt Schulerinnen und Schuler vor eine schwierige Aufgabe aufgrund vieler Veranderungen, die es zu meistern gilt: So erfolgt zu diesem Zeitpunkt beispielsweise in der Regel ein Wechsel vom Klassleiter- zum Fachlehrerprinzip. Weiter erfolgt ein Bezugsgruppenwechsel. Dies ist wegen der im Unterrichtsalltag vorgenommenen sozialen Vergleiche der Schulerinnen und Schuler untereinander von groser Bedeutung fur die Selbstkonzeptentwicklung (z.B. Sparfeldt u.a. 2005). Gerade fur Leistungsschwachere besteht nach dem Ubertritt die Gefahr eines Absinkens des schulischen Selbstkonzepts durch eine Zunahme an ungunstigen Aufwartsvergleichen. Dies betrifft besonders den Eintritt in Realschule und Gymnasium und bewirkt haufig nicht nur das Absinken des Fahigkeitsselbstkonzepts, sondern auch anderer motivationaler Aspekte wie dem Interesse (vgl. Maaz u.a. 2010). Eine weitere Herausforderung ergibt sich daraus, dass an den weiterfuhrenden Schulen oft eine andere Gewichtung bei den Arbeitsformen im Unterricht erfolgt: So werden kooperative Lernformen und Mitbestimmungsmoglichkeiten im Unterricht haufig weniger eingesetzt als im Primarbereich, was eine Gefahr fur die Lernfreude der Schulerinnen und Schuler darstellt (z.B. Maaz u.a. 2010). Den Heranwachsenden gewahrte Freiheitsspielraume haben sich auch als entscheidende „Stellschraube“ erwiesen, mit denen der im Laufe der Zeit enger werdende Zusammenhang zwischen Leistung und Fahigkeitsselbstkonzept beeinflusst werden kann (Kammermeyer/Martschinke 2003). Gerade fur Leistungsschwachere kann diese Stellschraube wichtig sein in Bezug auf eine Starkung ihres Selbstkonzepts durch einen Unterricht, der diese Freiheitsspielraume eroffnet. Wahrend Fahigkeitsselbstkonzepte den Stand des aktuellen Zutrauens in die eigenen Fahigkeiten widerspiegeln, bilden implizite Fahigkeitstheorien das Zutrauen in eine Veranderbarkeit der eigenen Fahigkeiten ab.
International Journal of Educational Research | 2013
Angelika M. Meier; Marion Reindl; Robert Grassinger; Valérie-Danielle Berner; Markus Dresel
Learning and Individual Differences | 2015
Marion Reindl; Valérie-Danielle Berner; Annette Scheunpflug; Horst Zeinz; Markus Dresel
Archive | 2017
Katja Seitz-Stein; Valérie-Danielle Berner
Archive | 2017
Christof Zoelch; Joachim Thomas; Valérie-Danielle Berner
Archive | 2017
Katja Seitz-Stein; Valérie-Danielle Berner
Archive | 2016
Valérie-Danielle Berner; Sonja Bieg