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Dive into the research topics where Volker Hinnenkamp is active.

Publication


Featured researches published by Volker Hinnenkamp.


Language#R##N#Social Psychological Perspectives | 1980

The Refusal of Second Language Learning in Interethnic Context

Volker Hinnenkamp

ABSTRACT The language situation of foreign workers (‘gastarbeiter’) in West Germany is to a great extent characterised by an official policy that has failed to integrate the bilingual needs of the immigrant worker and his family. Especially in the realm of encounters with authority, where communication is embedded in the survival-orientated context of a bureaucracy controlling their very existence, the ‘gastarbeiter’ feels powerless in face of what he perceives as a kind of ‘total’ institution. These communications are constantly experienced as irresoluble ‘double-binds’. Refusing to accept the ‘host societys’ means of communication reflects one resort of the second language learners reaction to these situations.


Archive | 1990

„Gastarbeiterlinguistik“ und die Ethnisierung der Gastarbeiter

Volker Hinnenkamp

Anfuhrungszeichen der obigen Art suggerieren Uneigentlichkeit, schutzen den Verfasser vor sprachlichen Sunden und vermitteln den heuristischen Charakter des So-Gesagten. Auch die unschuldige Konjunktion, die so einfach nebeneinander stellt, schafft folglich keinen starken Nexus. Dennoch ladt ein solches Nebeneinander dazu ein, logische Zusammenhange herzustellen wie „X ist eine Bedingung von Y“, „X ist eine Folge aus Y“ oder allgemeiner „X steht im Zusammenhang mit Y“. Aber Zusammenhange sind auch das Resultat von unserem Wissen und unseren Erwartungen.


Archive | 2017

Interkulturelle Gruppenarbeit als Herausforderung

Richard Bettmann; Volker Hinnenkamp; Melissa Laufer; Norbert Schröer

Fur den Studiengang ‚Intercultural Communication and European Studies (ICEUS)‘ an der Hochschule Fulda besteht der Anspruch, die kulturelle Diversitat und Heterogenitat der Studiengruppe – an einem Studiengang nehmen Studierende aus etwa funfzehn unterschiedlichen Nationalitaten teil – gerade auch in Verbindung mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Interkulturalitat zu nutzen und fruchtbar zu machen (Hinnenkamp/Platzer 2013). Die Studierenden finden mit den international zusammengesetzten Seminargruppen fur ihr Studium der Interkulturalitat eine ‚laborahnliche Echtsituationen‘ vor, und es bleibt die Frage, wie das auf Dialogizitat und wechselseitige Anerkennung ausgerichtete Konzept interkulturellen Lernens (Mall 2000; 2006; Auernheimer 2006) in diesem Labor entsprechend gestaltet werden kann.


Archive | 2017

Interkultureller Unterricht als interkulturelle Praxis

Volker Hinnenkamp

Der Aufsatz beschaft igt sich mit dem Konzept von sog. Rich Points in der ‚languaculture ‘und wie in einem internationalen Master‐Kurs zur Interkulturellen Kommunikation die internationalen Studierenden an dieses Konzept als eigenstandige Forschungsaufgabe herangefuhrt werden. Diskutiert werden Pfade zur Entwicklung von Rich Points, Versuche und Beispiele von Rich Points und welche Rolle sie in einem dialogischen Konzept von interkulturellem Unterricht einnehmen konnen.


Archive | 2017

Die Hochschule als interkultureller Aushandlungsraum

Richard Bettmann; Volker Hinnenkamp; Agnieszka Satola; Norbert Schröer

An der Hochschule Fulda sind wir als Lehrende und Forschende in gleicher Weise herausgefordert wie auch KollegInnen an anderen Hochschulen, die sich der Internationalisierung von Forschung und Lehre verschrieben haben. Die Internationalisierung wird auch von uns als politisches Entwicklungsprogramm verstanden Es geht um eine lokalsensitiv umzusetzende interkulturelle Hochschuldidaktik, die Bezug nimmt auf die zunehmende Heterogenisierung und Diversifi zierung der Studierendenschaft.


Archive | 2016

Languaging in the Global Contact Zone: Polylingual Performances as Transcultural Interface

Volker Hinnenkamp

Polylingual languaging has become a typical phenomenon in the global contact zone of migratory space. It is embedded in transnational and transcultural flows of languages. The empirical data of this paper are situated and mediated peer group performances of adolescents of ‘German-Turkish background’ which will be analyzed within a hybridity approach of interactional sociolinguistics and the sociolinguistics of globalization, demonstrating how the adolescents’ polylingual performances can only be understood socio-historically as a transcultural interface. Their performances are attempts to appropriate semantic space where their language is no longer the object of dominant discourse but constitutes an autonomous form of (counter-)discourse in its own right.


Archive | 2015

Interkulturelle Gruppenarbeit im internationalen Studienalltag

Norbert Schröer; Volker Hinnenkamp

Der zweisprachige (deutsch-englische) Master-Studiengang ICEUS (Intercultural Communication and European Studies) an der Hochschule Fulda gehort zu jenen Studiengangen, in denen internationale Studierende die Mehrheit bilden und ca. ein Viertel bis ein Drittel der Studierenden Deutsche sind. ICEUS wurde im Wintersemester 1999/2000 gegrundet und vom DAAD sowie aus Mitteln der EU gefordert. Mit dem Wintersemester 2013/2014 nahm in Fulda bereits die 15. Kohorte das Studium auf. Eine Studienkohorte bzw. ein Jahrgang umfasst in der Regel zwischen 25 und 32 Studierende. Ihre Mitglieder sind uber eineinhalb bis zwei Jahre – in Teilen auch in privaten Kontexten – als Gruppe zusammen sowie aufeinander verwiesen und bilden eine „kleine [interkulturelle] soziale Lebens-Welt“ (Luckmann 1970; Honer 1993, S. 14–32).


Archive | 2011

Irritationen schulischer Routine: Praxen der Vielsprachigkeit

Volker Hinnenkamp

Ich mochte mit einer Aufgabenstellung aus einer Fortbildungsveranstaltung fur Lehrerinnen und Lehrer zum Thema „Mehrsprachigkeit in der Schule“ beginnen. Ziel der Veranstaltung war es, im Sinne des „Europaischen Portfolio der Sprachen“ (EPS) fur verschiedenste Formen der Mehrsprachigkeit zu sensibilisieren.


Archive | 2007

Vom Nutzen einer hybriden Sprache

Volker Hinnenkamp

Kann eine hybride Sprache von Nutzen sein? Was ist eine hybride Sprache? Von wessen Nutzen sprechen wir? Was hat „hybride Sprache“ mit dem Thema der Parallelgesellschaft zu tun? — Nun, ich muss zugeben, dass ich ganz froh war, im Eifer des alltaglichen Hochschulbetriebs nicht genauer uber den vorgeschlagenen Titel nachdenken zu mussen. Als ich dann begann, meinen Vortrag auszuarbeiten, kamen mir doch einige Zweifel. Sicherlich hatte ich selbst weniger von einer „hybriden Sprache“ gesprochen, eher vom „hybriden Sprechen“; und zu „Nutzen“ fallen mir auch gleich die „Kosten“ ein und naturlich auch die Frage „Nutzen fur wen? Kosten fur wen?“


Archive | 1989

Stil und Stilisierung

Volker Hinnenkamp; Margret Selting

Collaboration


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Top Co-Authors

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Gudrun Hentges

Massachusetts Institute of Technology

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Hans-Wolfgang Platzer

Fulda University of Applied Sciences

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