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Featured researches published by Werner Droese.


European Journal of Applied Physiology | 1949

Energetische Untersuchung der Hausfrauenarbeit

Werner Droese; Ernst Kofrányi; Heinrich Kraut; Liesel Wildemann

ZusammenfassungZeit und Calorienverbrauch der einzelnen Arbeitselemente der Hausfrauenarbeit wurden durch Zeitstudien und Respirationsversuche ermittelt. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Tagestypen ließ sich aus ihnen der Jahresdurchschnittstag zusammenstellen und sein Calorienverbrauch als das Zweifache des Grundumsatzes berechnen. Dieses Ergebnis wurde einer kritischen Betrachtung unterzogen und mit den Literaturwerten verglichen. Die Schlußfolgerung ist die Notwendigkeit einer weitgehenden Rationalisierung der Hausfrauenarbeit.


European Journal of Applied Physiology | 1941

Die Ausscheidung von Vitamin B1 und Cocarboxylase im Schweiß und der Einfluß von Hitzearbeit auf den B1-Haushalt des menschlichen Körpers

Werner Droese; Liesel Wildemann

Einleitung. I)er Bedarf dos Mensehen an Vitamin B 1 wird yon einer Reihe ganz Verschiedenor Faktoren beei~ffluBt. Dazu geh6ren die Menge der aufgenommenen :Nahrung, das Verhs yon Kohlehydrat und Fet t in der hTahrung, die Gr6Be der geleisteten k6rperlichen Arbeit (G. R. Cowgill 1) Und anseheinend auch die Umgebungstemperatur . Egan 2 berichtete befelts 1917, dab bei einer Schiffsepidemie ausschlieBlich Heizer und l~Iaschinisten an Beriberi erkrankten, w/~hrend die Matrosen nieht oder aur in ganz leichter Form befallen wurden. Kl ig l e r , Geiger und .Mis a leaden bei fettreich ern~hrten Rat ten, dab der B1-Bedarf bei 200 C viel geringer war als bei 30 o C. Gruen/elder und Mitarbeiter 4 konnten diese ]~rfahrung an Sguglingen besti~tigen. Die Beobachtungen yon Cowgill 1 Uud Widenbauer 5 zeigen, daft bei fieberhaften Erkrankungen eine Vergr6Berung des Vitamin B1-Bedarfs auftrit~. Die Ursache hierfiir diirfte lficht allein in einer besehleunigten Stoff~echselt~tigkeit liegen. Es schien uns daher notwendig, zu prfifen, ob ~ i t dem SchweiB eine Abgabe yon Vitamin B 1 erfolgt. Naeh don UnterSUchungen yon Lehmann und Szalcdll 6 sowie yon .Moss ~ verlieren die t~ergleute und tI i tzearbeiter 5--10 Liter SehweiB pro Sehicht. Falls also der SchweiB B 1 enthi~lt, kann diese Abgabe die B1-Bilanz wesentlieh beeinflussen und zu einer :ErhShung des B1-Bedarfes fiihren. Welter ersehien es yon I~texesse festzustellen, wie weir der Bl~Gehalt im Blur bei Arbeit mi t de~a B1-u im SchweiB in Beziehung steht.


European Journal of Applied Physiology | 1943

Experimentelle Untersuchung über die Vitamin B1-Versorgung der großstädtischen Bevölkerung in den Jahren 1941/42 und 43

Werner Droese

ZusammenfassungAn 152 Versuchspersonen wird in den Jahren 1941/42 und 43 mit der arbeitsphysiologischen Methode (Bestimmung der Leistungsfähigkeit nach Traubenzucker mit und ohne B1) die Verbreitung der B1-Hypovitaminose in Dortmund untersucht und das Ergebnis dieser Methode mit dem anderer verglichen.In der Zeit von März 1941 bis Juni 1942 zeigten 27% der 99 untersuchten Versuchspersonen B1-Mangel, 5% waren B1-zweifelhaft. Von Oktober 1942 bis Juni 1948 waren von 53 Versuchspersonen nur 13% B1-arm und 6% B1-zweifelhaft. Die Ursache für diesen starken Rückgang wird in den im Jahre 1942 erfolgten Kleie- und Gerstenmehlzusatz zum Brot und in der Erhöhung des Ausmahlungsgrades für Roggen gesehen.Bei der Mehrzahl der B1-armen Versuchspersonen wurde ein regelmäßiger Verzehr von unzweckmäßig zubereitetem, langgekochtem oder aufgewärmten Essen mittags und abends oder ein großer Zucker-Kuchen- und Weißbrotverbrauch anamnestisch als Ursache des B1-Mangels festgestellt.Bei einer täglichen Aufnahme von 2400 Cal. mit 1700–2000 Nichtfettcalorien werden 1000–1200γ B1 täglich als ausreichend angesehen.Die Bestimmung der BTS im Ruheblut ist nicht geeignet zur Erkennung eines geringen B1-Mangels, dagegen führt die Untersuchung des Verlaufes der BTS-Konzentration bei Arbeit und Erholung zu einer guten Übereinstimmung mit den Ergebnissen, die durch Messungen der Leistungsfähigkeit nach Zuckergaben gewonnen wurdet). Die Bestimmung der freien B1-Ausscheidung im 24 Stunden-Harn ist dagegen auch bei Ermittlung des Durchschnittswertes von 7 aufeinander folgenden Tagen im Einzelfall unzuverlässig.


Angewandte Chemie | 1941

Ernährung und Leistungsfähigkeit

Heinrich Kraut; Werner Droese


European Journal of Applied Physiology | 1949

Die Abhängigkeit der Leistung von der Ernährung in der Eisenindustrie

Heinrich Kraut; Richard Bauer; Werner Droese; Helmut Spitzer; Liesel Wildemann


European Journal of Applied Physiology | 1941

Die Hebung der Leistungsfähigkeit durch B1 und die Erkennung einer B1-Hypovitaminose

Werner Droese


European Journal of Applied Physiology | 1950

The Dependence of Perfdrmance on Nutrition in the Iron Industry.

Heinrich Kraut; Richard Bauer; Werner Droese; Helmut Spitzer; Liesel Wildemann


European Journal of Applied Physiology | 1949

Die Abh?ngigkeit der Leistung von der Ern?hrung in der Eisenindustrie

Heinrich Kraut; Richard Bauer; Werner Droese; Helmut Spitzer; Liesel Wildemann


European Journal of Applied Physiology | 1942

Die Wirkung von Traubenzucker und Traubenzucker B1-Kombinationen auf die Leistungsfähigkeit bei Hitzearbeit

Werner Droese


European Journal of Applied Physiology | 1941

Die Hebung der Leistungsfhigkeit durch B 1 und die Erkennung einer B 1 -Hypovita

Werner Droese

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