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Dive into the research topics where Werner Sesselmeier is active.

Publication


Featured researches published by Werner Sesselmeier.


Archive | 2001

Wirtschafts- und Arbeitswelt

Bert Rürup; Werner Sesselmeier

Unsere Gesellschaft ist eine Erwerbsgesellschaft. Das gesellschaftliche Subsystem Wirtschafts- und Arbeitswelt sichert die materielle und soziale Integration der Burger in dreierlei Hinsicht: Erwerbsarbeit bildet erstens die Grundlage des materiellen Wohlstandes. Uber die an die Erwerbsarbeit gekoppelten sozialen Sicherungssysteme erfolgt zweitens die materielle Absicherung im Falle von Nichterwerbstatigkeit. Und drittens erfullt die Wirtschafts- und Arbeitswelt eine zentrale Integrationsaufgabe; sie generiert individuelle und soziale Anerkennung. Das Subsystem Wirtschafts- und Arbeitswelt leistet somit einen nicht zu unterschatzenden Beitrag zur Kohasion der Gesellschaft und zur Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft, d. h. der fur Kontinentaleuropa typischen Form einer sozial abgefederten und konsensorientierten Spielart marktwirtschaftlicher Gesellschaftsordnung. Umbruche, wie sie sich gegenwartig abzeichnen, sind daher von hoher Relevanz fur die Funktions- und Zukunftsfahigkeit eben dieser sozialen Marktwirtschaft. Schlieslich soll der Sozialstaat die Individuen gegen okonomische Risiken absichern, damit diese auch bereit sind, genau jene einzugehen.


Archive | 2010

Fachwissen trifft Didaktik. Beiträge in Lehrbüchern

Werner Sesselmeier; Marlene Haupt

Beitrage in und fur Lehrbucher stehen normalerweise nicht im Veroffentlichungsfokus von Promovierenden. Gleichwohl bieten sie in einer Zeit, in der an vielen Universitaten Schreibkurse zur Vorbereitung auf die Publikation von Fachaufsatzen in Journals angeboten werden, eine interessante Erweiterung des Veroffentlichungsspektrums. Da die Textsorte Lehrbuch an Studierende gerichtet ist, stellt sie zudem eine Herausforderung an die sprachliche und didaktische Aufbereitung. Aus diesem Grunde soll im Folgenden zunachst auf zwei Fragen eingegangen werden: Wodurch unterscheidet sich ein Lehrbuchartikel von einem Fachaufsatz? Wie sind Lehrbuchbeitrage aufgebaut?


Journal of European Social Policy | 2001

Book Review: Voices Within and Without. Responses to Long-term Unemployment in Germany, Sweden and Britain

Werner Sesselmeier

ing that it does not deserve this degree of attention. The chapters on the history of social policy in Germany were interesting but, as someone with little knowledge of the subject, this reviewer can make no further comment. In contrast, the final chapters on the future of the German welfare state were disappointing. While they drew on the evidence from the analysis of the Bremen Panel, they did not succeed in taking it much further. The discussion became rather repetitive and evolved into a defence of the current Social Assistance system rather than a thorough analysis of likely changes to the whole welfare state. There was no discussion of the possible impact of further European integration or of the possible increase in private-sector provision of pensions. Overall, for this reviewer, the book was only good in parts and could have been much improved by a more detailed analysis of the data and a reduction in the theorizing. It could also have done with more comparative material. No doubt, other readers would take a different view of the appropriate balance, but there would probably be more general agreement that the book tries to tackle too many issues to cover them all in enough detail. Most readers will want to be selective in their choice of chapters. Christopher Heady University of Bath, UK


Archive | 1998

Insider — Outsider — Ansätze

Werner Sesselmeier; Gregor Blauermel

Wahrend in den Effizienzlohnhypothesen das Phanomen unfreiwilliger Arbeitslosigkeit aus einem Konflikt (im Sinne unterschiedlicher Interessen bzw. Informationsgrade) zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer erklart wird, wird hier ein Konflikt zwischen arbeitslosen und beschaftigten Arbeitnehmern als Ursache angesehen.


Archive | 1998

Stilisierte Fakten zur Arbeitslosigkeit

Werner Sesselmeier; Gregor Blauermel

In diesem Kapitel mus zunachst einmal geklart werden, von wem die Rede am Arbeitsmarkt ist, wenn man das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage sowie deren Zusammenspiel betrachtet. Dazu wird als erstes die langfristige Arbeitsmarktentwicklung mit Hilfe einiger Kennzahlen aufgezeigt. Anschliesend werden Arbeitslosigkeitskategorien, wie sie in der wirtschaftspolitischen Diskussion zu finden sind, diskutiert. Daran schliest sich die Betrachtung verschiedener — starker theoretisch orientierter — graphischer Zusammenhange an. Zuletzt wird auf die theoretisch wie politisch relevante Dichotomie freiwilliger versus unfreiwilliger Arbeitslosigkeit eingegangen.


Archive | 1998

Das neoklassische Standardmodell

Werner Sesselmeier; Gregor Blauermel

Die Allgemeine Gleichgewichtstheorie ist das zentrale Theorieelement des neoklassischen Paradigmas und wurde als umfassender Ansatz zur Verhaltensbeschreibung des gesamten okonomischen Systems konzipiert. Obwohl diese Theorie im wesentlichen gegen Ende des vorigen Jahrhunderts von Walras formuliert wurde, erhielt sie ihre heutige Form erst zu Beginn der zweiten Halfte dieses Jahrhunderts, als das mathematische Instrumentarium soweit entwickelt worden war, um ihr die jetzt bekannte, axiomatische Form und rigorose Strenge der Argumentation zu verleihen.


Archive | 1998

Interne Arbeitsmärkte und Transaktionskosten

Werner Sesselmeier; Gregor Blauermel

Der Hauptbeitrag dieses Erklarungsansatzes liegt vor allem in der Offenlegung der unterstutzenden Funktion von Vertragsregeln hinsichtlich der Optimierungsziele von Unternehmen und Arbeitnehmern, wobei hier vor allem der Durchsetzungsaspekt bei langfristigen und unvollstandigen Vertragen interessant erscheint. Dabei ist die der okonomischen Analyse innewohnende Trennung von Effizienz- und Verteilungsfragen als Vorteil zu sehen. Schlieslich konnen aufgrund der Weiterentwicklung der okonomischen Theorie etliche Aspekte des internen Arbeitsmarktes, die fruher unter dem Gesichtspunkt der Verteilung subsumiert wurden — wie etwa strategisches Verhalten — jetzt unter Effizienzaspekten analysiert werden. Daneben wird der interne Arbeitsmarkt — bevor er im Mittelpunkt der Analyse steht — dem externen Arbeitsmarkt gegenubergestellt. Schlieslich dient letzterer meist als Referenzgrose im Sinne eines wettbewerblich funktionierenden Marktes entsprechend des neoklassischen Grundmodells fur die Analyse des ersteren, weil er fur Unternehmer und Arbeitnehmer die Alternative und auch die damit verbundenen Opportunitatskosten darstellt. Der externe Arbeitsmarkt ist somit als Markt zwischen den Unternehmen aufzufassen, in dem diese um Arbeitnehmer konkurrieren. Im Extremfall sind dabei die sunk costs der Investitionen gleich null, so das den Arbeitsmarktparteien durch die Beendigung ihrer Beziehungen keine Verluste entstehen. Die Beziehung dieser beiden Teilarbeitsmarkte darf nicht als eine vollkommene Abschottung gegeneinander gesehen werden. Vielmehr ist der interne Arbeitsmarkt eine Institution, die den Druck externer Arbeitsmarkte, dem das Unternehmen in seinem Ausenverhaltnis ausgesetzt ist, durch geeignete Masnahmen und Organisationen wie etwa verschiedene ports of entry im Innenverhaltnis kanalisiert (vgl. Lutz 1987, 19ff; Wachter/Wright 1990, 89f). Aus der Situation des Unternehmens im Verhaltnis zu seiner relativ unsicheren Umwelt ergibt sich einerseits die Notwendigkeit, in wechselnden Umweltsituationen zu agieren, andererseits mus fur das Unternehmen, insbesondere bei starker Kapitalbindung, zumindest ein bestimmtes Mas an Stabilitat gewahrleistet sein. Stabilitat kann das Unternehmen jedoch nur erreichen, indem es sich teilweise dem Markt entzieht (vgl. Brandes/Liepmann/Weise 1982, 7).


Archive | 2000

Migration und Arbeitsmarkt

Stefan Bender; Bert Rürup; Wolfgang Seifert; Werner Sesselmeier


Sozialer Fortschritt | 2012

Widersprüche sozialer Integration in Zeiten der Ökonomisierung sozialer Sicherung

Werner Sesselmeier


Arbeitspapiere | 2006

Mögliche Implikationen der gegenwärtigen Arbeitsmarktreformen für die zukünftige Entwicklung der Arbeitslosenversicherung

Werner Sesselmeier; Gabriele Somaggio; Aysel Yollu

Collaboration


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Bert Rürup

Technische Universität Darmstadt

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Kilian Bizer

University of Göttingen

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Gisela Kubon-Gilke

Darmstadt University of Applied Sciences

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