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Featured researches published by Wilhelm Lochner.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1955

ber den Sauerstoffverbrauch der Lunge

Bernhard Bostroem; Wilhelm Lochner

ZusammenfassungAm isolierten, von einem Spenderhund aus durchströmten Lungenlappen wird der O2-Verbrauch des Lungengewebes gemessen. Unter den normalen Bedingungen unserer Versuche beträgt er 0,071 cm3 O2/min × Gramm Trockengewicht. Nach Aderlaß steigt der O2-Verbrauch der Lunge signifikant an, und zwar auf das 6–7 fache des Ausgangswertes. Es läßt sich abschätzen, daß 10–30% des Gesamt-O2-Umsatzes in der Lunge stattfinden können. Der Mechanismus des hohen Sauerstoffverbrauches der Lunge sowie seine Bedeutung für den Organismus werden diskutiert und auf den Fehler hingewiesen, der unter gewissen Umständen bei der Bestimmung des Herzzeitvolumens nach der Fick-schen Methode entstehen kann.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1954

ber die Beziehung zwischen arteriellem Druck, Durchblutung, Durchfluzeit und Blutfllung an der isolierten Hundeniere

Wilhelm Lochner; Bruno Ochwadt

Es ist mehrfach die M~glichkeit diskutiert worden, dab bei steigendem Blutdruck die BlutfiiUung eines Organs infolge dxuckpassiver Erweiterung der Gef~LBe zunimmt. Eine solche Armahme ist auch fiir die Niere gemacht worden16, obwohl bisher keine direkten, sondern nur onkometrische Messungen 1 vorliegen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Organen zeigt die •iere aber eine ErhShung des StrSmungswiderstandes bei steigendem arteriellen Druck 5, 11, 1~, 15, 17, 18. Dicse Tatsache spricht gegen eine druckpassive Erweiterung der Gef~Be. Aus diesem Grund schienen Messungen des Blutgehaltes bei verschiedenem arSeriellen Druck angebracht, woriiber in der vorliegenden Arbeit berichtet wird. Gleichzeitig liefert die Untersuchung einen Hinweis dafiir, dal~ die Widerstandszunahme mit steigendem Druck kein rein mechanischer Vorgang ist. Die Ergebnisse wurden bereits in Kiirze vorge~ragen 9. Die Blutfiillung ehles Organs l ~ t sich aus der Durchbhtung und der mittleren DurchfluBzeit berechnen. Es gilt dafiir die Beziehung: Blutfilllung (era 8) = mittl .Durehflu]zeit (see) • Duehblutung (cm3see-1). Vorbedingung ffir eine genfigend genaue Bestimmung ist eine sehr exakte Messung der mittleren DurehfluBzeit. Wit verwendeten dafiir die HAMILTONsche Injektionsmethode 4 mit for~laufender photome*riseher t~egistrierung der Zeit-Konzentrationskurve eines injizierten l~arbstoffes 6. Mit dieser Methode ist es mSglich, die Blutftillung des Organs mehrfach zu bestimmen, so da ] ihre Abh~ngigkeit yon bestimmten Faktoren an einem relativ kleinen Yersuchsmateria] untersucht werden kann. Sie ergibt besonders d~nn ausreichende Resulta~e, wenn die Rezirkulation des Farbstoffes ausgesehaltet wird. Da die Durehbhtung und die 02-S~ttigung des Blutes w~hrend der Niessung konstant gehalten werden miissen,


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1953

Untersuchung ber die unvollstndige Mischung des Blutes im rechten Herzen mit Hilfe von Temperaturmessungen

Wilhelm Lochner

An narkotisierten Hunden wurden die Temperaturen des Blutes in der Arteria pulmonalis und in den grosen Hohlvenen mit Hilfe von Thermoelementen gemessen. Desgleichen wurde die Lufttemperatur in der Trachea wenig oberhalb der Bifurcatio gemessen. Mit Hilfe von Injektionen zimmerwarmer Ringerscher Losung in Venen der Peripherie und Registrierung der Ausschlage der in der A. pulmonalis liegenden Thermosonden gelang es zu zeigen, das die Mischung des Blutes im rechten Herzen unvollstandig ist. Die zwischen der Vena cava cranialis und Vena cava caudalis herrschende Temperaturdifferenz wird verglichen mit der in der A. pulmonalis und ihren Hauptasten gefundenen Temperaturdifferenz, und so ein Anhalt fur die Grose der unvollstandigen Mischung des Blutes im rechten Herzen gefunden. Die Temperaturdifferenzen in der A. pulmonalis betragen im Durchschnitt 1/12 der zwischen den beiden Hohlvenen zu messenden Temperaturdifferenz. Die in der Trachea und im Gefassystem gemessenen Temperaturen werden mit den in der Literatur vorliegenden Ergebnissen verglichen.ZusammenfassungAn narkotisierten Hunden wurden die Temperaturen des Blutes in der Arteria pulmonalis und in den großen Hohlvenen mit Hilfe von Thermoelementen gemessen. Desgleichen wurde die Lufttemperatur in der Trachea wenig oberhalb der Bifurcatio gemessen. Mit Hilfe von Injektionen zimmerwarmer Ringerscher Lösung in Venen der Peripherie und Registrierung der Ausschläge der in der A. pulmonalis liegenden Thermosonden gelang es zu zeigen, daß die Mischung des Blutes im rechten Herzen unvollständig ist. Die zwischen der Vena cava cranialis und Vena cava caudalis herrschende Temperaturdifferenz wird verglichen mit der in der A. pulmonalis und ihren Hauptästen gefundenen Temperaturdifferenz, und so ein Anhalt für die Größe der unvollständigen Mischung des Blutes im rechten Herzen gefunden. Die Temperaturdifferenzen in der A. pulmonalis betragen im Durchschnitt 1/12 der zwischen den beiden Hohlvenen zu messenden Temperaturdifferenz. Die in der Trachea und im Gefäßsystem gemessenen Temperaturen werden mit den in der Literatur vorliegenden Ergebnissen verglichen.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1950

Blutfllung des kleinen Kreislaufs und Herzminutenvolumen

Wilhelm Lochner; Wolf Schoedel

Zusammenfassung1. An Hunden in Morphin-Urethan-Narkose wird gleichzeitig das Herzminutenvolum (HMV) und die Durchflußzeit des kleinen Kreislaufs bestimmt.2. Steigerung des HMV durch Anlegen künstlicher arterio-venöser Anastomosen, wobei der arterielle Mitteldruck durch Bluttransfusionen konstant gehalten wird, erhöht die Blutfüllung des kleinen Kreislaufs. Dabei ist der Anstieg der Blutfüllung besonders groß, wenn das HMV durch Schlagvolum-Steigerung, geringer, wenn das HMV durch Frequenzsteigerung anwächst.3. Bluttransfusionen steigern die Blutfüllung des kleinen Kreislaufs in auffallend starkem Maße. Aderlässe senken die Blutfüllung.4. Kühlung der Vago-Sympathici senkt die Blutfüllung des kleinen Kreislaufs, wobei teilweise gleichzeitig das HMV ansteigt.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1952

Die Bedeutung der depressorischen Kreislaufreflexe fr die Steuerung des Herzzeitvolumens

Wilhelm Lochner; Wolf Schoedel

Zusammenfassung1. Bluttransfusionen steigern bei Hunden das Herzzeitvolumen nach Entnervung der Pressoreceptoren in stärkerem Maße als bei Tieren, bei denen die depressorischen Reflexe intakt sind. Demnach sind die Pressoreceptoren für die Steuerung des Herzzeitvolumens von Bedeutung.2. Nach Ausschaltung der Pressoreceptoren steigern kleine Bluttransfusionen das Herzzeitvolumen in beachtlichem Maße. Es können also auch durch Entspeicherung von kleinen Blutmengen aus den Blutspeichern größere Veränderungen des Herzzeitvolumens hervorgerufen werden, vorausgesetzt, daß die depressorischen Reflexe in diesem Zeitpunkt der Steigerung des Herzzeitvolumens nicht entgegenwirken.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1951

Die Bestimmnng des Herzzeitvolumens mittels Injektionsmethode bei fortlaufender photometrischer Registrierung der Zeit-Konzentrationskurven

Siegfried Heller; Wilhelm Lochner; Wolf Schoedel

ZusammenfassungEs wird in vorliegender Arbeit eine Methode zur Bestimmung des Herzzeitvolums (HZV) mit der Injektionsmethode nach Stewart und Hamilton mitigeteilt. Die Zeit-Konzentrationskurven werden mit Hilfe einer photoelektrischen Meßanordnung an einer freigelegten Arterie des narkotisierten Hundes fortlaufend registriert. Als Testsubstanz kann sowohl Plasma und Ringersche Lösung als auch der blaue Farbstoff T-1824 (Evans Blue) verwandt werden. Farbstoffinjektionen sind als Methode der Wahl zu bezeichnen. Die Methode eignet sich besonders für Relativbestimmungen des HZV, wobei die von der Photometerkurve umschriebenen Flächen dem HZV umgekehrt proportional sind. Eine Reihe von Kontrollexperimenten am Modell und am Hund zeigen die Brauchbarkeit des beschriebenen Verfahrens und der Injektionsmethoden zur Bestimmung des HZV ganz allgemein.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1957

ber die Gre eines Milchsureschwundes in der Lunge narkotisierter Hunde

Wilhelm Lochner; Johannes Piiper; E. Schrmeyer; Bernhard Bostroem

SummaryIn experiments on anesthetized dogs the disappearance of lactic acid in the lungs was investigated. While in chloralose anesthesia a removal of lactic acid by the lungs was significant, in urethane anesthesia this could not be shown.In chloralose anesthesia after bleeding the disappearance of lactic acid amounts to 7,2±2,0 mg./min. · 100 g. lung tissue. The fate of lactic acid in the lungs remains unknown. If one supposes, that it is metabolized to CO2 and water, under our experimental conditions the oxygenconsumption of the lungs may be estimated as being 10–12% of the total oxygen uptake.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1957

Bestimmung des Herzzeitvolumens mit der Injektionsmethode durch Blutverdünnung

Wilhelm Lochner; Heinz dal Ri

Es wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, die Hb-Konzentration im stromenden Blut fortlaufend sehr empfindlich zu messen (1% Konzentrationsanderung etwa 20 mm Ausschlag). Die Messung ist unabhangig von der Sauerstoffsattigung des Blutes. Mittels Injektion kleiner Mengen Dextran in eine Vene und Registrierung der Hb-Verdunnung kann man nach dem Prinzip der Teststoffinjektionsmethode von Stewart u. Hamilton das Herzzeitvolumen bestimmen. Die Vorteile und Grenzen der mitgeteilten Methode werden diskutiert.ZusammenfassungEs wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, die Hb-Konzentration im strömenden Blut fortlaufend sehr empfindlich zu messen (1% Konzentrationsänderung etwa 20 mm Ausschlag). Die Messung ist unabhängig von der Sauerstoffsättigung des Blutes. Mittels Injektion kleiner Mengen Dextran in eine Vene und Registrierung der Hb-Verdünnung kann man nach dem Prinzip der Teststoffinjektionsmethode von Stewart u. Hamilton das Herzzeitvolumen bestimmen. Die Vorteile und Grenzen der mitgeteilten Methode werden diskutiert.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1957

Milchsäureschwund in der Lunge narkotisierter Hunde nach Adrenalindauerinfusion

Wilhelm Lochner; Johannes Piiper; Everhard Schürmeyer

SummaryThe concentration of lactic acid in mixed venous blood of anesthetized dogs increases to more than 50 mg-% during constant infusion of epinephrine. Under these conditions a disappearance of lactic acid in the lungs was found and amounted to 8,6±3,2 mg./min.·100 g lungs weight. If the lactic acid in the lungs was metabolized to CO2 and H2O, the oxygen consumption of the lungs would be 11% of the total oxygen uptake.The concentration of lactic acid in mixed venous blood of anesthetized dogs increases to more than 50 mg-% during constant infusion of epinephrine. Under these conditions a disappearance of lactic acid in the lungs was found and amounted to 8,6±3,2 mg./min.·100 g lungs weight. If the lactic acid in the lungs was metabolized to CO2 and H2O, the oxygen consumption of the lungs would be 11% of the total oxygen uptake.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1952

Die Regulation des Herzzeitvolumens und die Blutfllung des kleinen Kreislaufs

Wilhelm Lochner; Wolf Schoedel

Zusammenfassung1. An Hunden in Morphin-Urethan-Narkose wird die Durchflußzeit durch den kleinen Kreislauf und seine Blutfüllung mit der Methode von Hamilton bestimmt.2. Nach Bluttransfusionen steigt die Blutfüllung des kleinen Kreislaufs entsprechend der Steigerung des HZV an. Sie wird weiterhin durch das Verhalten der Schlagfrequenz beeinflußt.3. Sind die Pressoreceptoren entnervt, so ist die Verkürzung der Durchflußzeit größer und die Zunahme der Blutfüllung des kleinen Kreislaufs geringer als bei intakten Pressoreceptoren.4. Die Blutfüllung des kleine Kreislaufs wird sowohl durch die Größe des HZV als auch durch regulatorische Vorgänge bestimmt, wobei besonders die Steigerung der Pulsfrequenz die Blutfüllung vermindert. Mit weiteren regulatorischen Vorgängen auf die Blutfüllung des kleinen Kreislaufs muß gerechnet werden.1. An Hunden in Morphin-Urethan-Narkose wird die Durchfluszeit durch den kleinen Kreislauf und seine Blutfullung mit der Methode von Hamilton bestimmt.

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