Albert Biesinger
University of Tübingen
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Publication
Featured researches published by Albert Biesinger.
Archive | 2015
Albert Biesinger; Reinhold Boschki; Dieter Hermann
Um die Ergebnisse unserer empirischen Studie interpretieren zu konnen, bedarf es einer soliden religionspadagogischen Grundlagenreflexion. In der neueren Literatur findet sich das Pladoyer fur eine „religionspadagogisch verantwortete Katechetik“ (Gronover 2012: 52), wobei die Katechetik als wissenschaftliche Reflexion der Katechese im deutschsprachigen Raum heutzutage keinen eigenstandigen Wissenschaftsstatus mehr hat, sondern eng an die Religionspadagogik angelehnt ist bzw.
Archive | 2015
Stefan Altmeyer; Albert Biesinger; Reinhold Boschki; Dieter Hermann; Simone Hiller; Klaus Kießling
Terminologie. ‚Erstkommunionkatechese‘ gibt es nur im Plural, sodass sinnvoller von ‚Erstkommunionkatechesen‘ zu sprechen ware, die von den einzelnen Gemeinden bzw. Seelsorgeverbanden in hochst unterschiedlicher Weise realisiert werden. „Katechese bezeichnet eine zielgerichtete Unterweisung im christlichen Glauben und die Einfuhrung in gelebte Glaubenspraxis.“ (Jakobs 2010: 29) ‚Erstkommunionkatechese‘ ist demnach die zielgerichtete und systematische Vorbereitung auf die erste Kommunion, also die erste Teilnahme an der Eucharistiefeier, die einen der zentralen Identitatspunkte des katholischen Glaubenswegs darstellt.
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie | 2013
Albert Biesinger; Michael Meyer-Blanck; Friedrich Schweitzer
Die Existenz von drei Instituten für berufsorientierte Religionspädagogik, die an den Universitäten Bonn (evangelisch) und Tübingen (evangelisch und katholisch) eingerichtet worden sind, stellt ein Novum dar. In der Geschichte der Religionspädagogik gab es so etwas bislang nicht, auch wenn etwa im Comenius-Institut (Münster) und in den religionspädagogischen Instituten der Landeskirchen und Diözesen oder auch in den hochschulischen Ausbildungsstätten mit entsprechender Schwerpunktbildung gewisse Vorläufer gesehen werden können. Abteilungen oder Einzelpersonen, die sich mit dem Berufsschulreligionsunterricht (BRU) befassen, sind auch dort tätig. Dennoch signalisiert die Begründung von eigenen Forschungsinstituten einen weiteren Schritt, der über die bisherigen Möglichkeiten hinausführen soll. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die drei Institute durch ihre Leiter vorgestellt. Danach folgt der Versuch einer Einordnung in die religionspädagogische Landschaft, ehe schließlich nach Zukunftsperspektiven gefragt wird.
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie | 2013
Friedrich Schweitzer; Albert Biesinger; Matthias Gronover; Simone Hiller; Claudia Märkt; Hanne Schnabel-Henke
Der Ansatz interreligiösen Lernens gehört in den Bereich der jüngsten Entwicklungen in der Religionspädagogik. Der Begriff selbst kam im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts auf und steht für eine Neuausrichtung im Sinne einer bewussten Öffnung für die religiöse Pluralität.2 Hervorgehoben wird dabei der religiöse Charakter dieser Pluralität, weshalb das in der Pädagogik inzwischen verbreitete interkulturelle Lernen nicht ausreicht. Auf diese Pluralität soll weder relativistisch noch fundamentalistisch, weder durch Vergleichgültigung noch defensiv reagiert werden. Stattdessen stehen Ziele wie Dialogund Pluralitätsfähigkeit im Vordergrund. Unser eigener Ansatz steht in Kontinuität zu einem so verstandenen interreligiösen Lernen. Es scheint uns jedoch wichtig, mit dem Begriff der interreligiösen Bildung noch einen deutlichen Schritt weiter zu gehen. Dies gilt nicht nur im Blick auf Schule und Religionsunterricht, sondern bezieht sich prinzipiell auf alle religionspädagogischen Handlungsfelder. Beispielsweise kann schon im Blick auf den Elementarbereich sinnvoll von interreligiöser Bildung gesprochen werden.3 Für die veränderte Begrifflichkeit im Sinne der Umstellung auf interreligiöse Bildung können dabei mehrere Begründungen angeführt werden:
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie | 2006
Albert Biesinger; Joachim Schmidt
... so beschreibt Karl Valentin humorvoll, aber augenzwinkernd-treffend die Haltung und Meinung vieler Menschen im Blick auf die Gegenwart und Entwicklung unserer modernen Welt. Diese Welt ist heute nicht mehr wie sie einmal war – eine Erkenntnis, die vor allem auf die vielfältigen Bereiche des Handwerks und der Industrie und damit auf das Berufsund Arbeitsleben zutrifft. Neue Herausforderungen prägen die Systeme von Produktion, Handel und Dienstleistung und damit auch die Ausbildung junger Menschen. – Junge Menschen müssen dabei mit ständigen Veränderungen zurechtkommen. Neue Anforderungen treffen in besonderer Weise ihre berufliche Ausbildung. Frühere Sicherheiten und Selbstverständlichkeiten sind verschwunden. – Schon früh sind junge Arbeitnehmer dazu aufgefordert, ihre „Employability“ zu verbessern, bereit zu sein, „ihr Qualifikationsprofil in einem lebenslangen Lernprozess zu erweitern, um die zukünftigen Herausforderungen an das Unternehmen in wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Sicht bewältigen zu können“.1 – Auch in technischer Hinsicht verändern sich die Arbeitsplätze und Betriebe erheblich. Auszubildende brauchen „Kompetenzen, um mit hoch komplexen, unsicheren und uneindeutigen Situationen professionell zurecht zu kommen und unter diesen Bedingungen genügend Sicherheiten zu generieren, um handlungsfähig zu bleiben (Pluralitätskompetenzen).“2 – Gleichzeitig nimmt die Verantwortung am Arbeitsplatz ständig zu. Qualitätssicherungsprozesse werden in die konkreten Arbeitsplätze hinein verlagert. – In fachlicher wie zeitlicher Hinsicht wird stark erhöhte Flexibilität von den Auszubildenden und späteren Mitarbeitenden verlangt. Ständige Weiterbildungsbereitschaft gehören ebenso zum „normalen“ Arbeitsplatzprofil wie die Bereitschaft, zeitlich oder quantitativ über die normalen Arbeitsplatzanforderungen hinaus zur Verfügung zu stehen.
heiliger dienst | 2013
Albert Biesinger; Simone Hiller
Diakonia | 2012
Albert Biesinger; Simone Hiller
Archive | 2016
Albert Biesinger; Reinhold Boschki
Archive | 2015
Simone Hiller; Albert Biesinger; Melanie Wegel; Reinhold Boschki
Theologische Quartalschrift | 2014
Albert Biesinger; Simone Hiller