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Featured researches published by Alexander Schulze.


Archive | 2013

Bildungskontexte. Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen

Alexander Schulze; Rolf Becker

Gemas dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schulers, gemessen u.a. durch Schulnoten oder Bildungsempfehlungen, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die empirische Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgepragte Ungleichheiten der Bildungschancen nach sozialer und ethnischer Herkunft sowie nach Geschlecht und Region. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit haufig davon aus, dass alleine individuelle Determinanten und Ressourcen des Elternhauses fur die festgestellten Bildungsungleichheiten ursachlich sind und es somit fur die Bildungschancen vernachlassigbar ist, in welchen Bildungskontexten – wie etwa Schule, Schulklasse, Wohngegend, Region oder soziales Netzwerk – sich eine Schulerin oder ein Schuler befindet. Neuere Untersuchungen auf Basis von Mehrebenen- und Langsschnittanalysen zeigen allerdings, dass neben dem Wandel gesellschaftlicher Kontexte und der Expansion von Bildungsgelegenheiten auch die Bedingungen in den Schulen, Klassen und Regionen sowie die Lehrkrafte und die Zusammensetzung des Freundeskreises der Schulerinnen und Schuler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben.


Archive | 2006

Bildungsexpansion und Lebenserwartung

Thomas Klein; Rainer Unger; Alexander Schulze

Im Verlauf des 20. Jahrhunderts war in Deutschland, wie in den meisten anderen modernen Gesellschaften, ein deutlicher Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung zu verzeichnen. Innerhalb der letzten vierzig Jahre stieg beispielsweise die vom Statistischen Bundesamt ausgewiesene Lebenserwartung bei Geburt in Deutschland (West) sowohl fur Manner als auch fur Frauen um mehr als 8 Jahre an (Statistisches Bundesamt 2004). Wahrend der Anstieg der Lebenserwartung zu Beginn des Jahrhunderts vor allem auf einen starken Ruckgang der Sauglingssterblichkeit zuruckzufuhren war, sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend bessere Uberlebenschancen im mittleren und hohen Alter fur die Zunahme der Lebenserwartung mitverantwortlich. In geringerem Umfang als die Lebenserwartung bei Geburt nahm damit auch die verbleibende Restlebenserwartung von Erwachsenen und betagten Menschen zu. So stieg beispielsweise die amtlich ermittelte Restlebenserwartung eines 65-jahrigen Mannes im Zeitraum von 1960 bis 2000 um mehr als 3 Jahre an, die einer 65-jahrigen Frau im gleichen Zeitraum um fast 5 Jahre (Statistisches Bundesamt 2004).


Archive | 2013

Kontextuelle Perspektiven ungleicher Bildungschancen – eine Einführung

Rolf Becker; Alexander Schulze

Im einleitenden Kapitel werden Bildungskontexte – bildungsrelevante materielle, institutionelle und kulturelle Umwelten oder Situationen – als strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen beschrieben. Fur die Bildungsforschung ist die Analyse von Bildungskontexten besonders relevant, weil Individuen in ihren Erwartungen, Bewertungen und Handeln in Bezug auf Bildung – insbesondere in ihren Bildungszielen, Bildungserfolgen und Bildungschancen – durch diese Kontexte gepragt werden (konnen). Es wird davon ausgegangen, dass Familien und Bildungssystem (insbesondere die Schule) die grosten Kontexteffekte fur die individuellen Bildungserfolge und Bildungschancen haben. Aus einer Lebensverlaufs- und Mehrebenenperspektive wird angenommen, dass die Wirkungen der den Familien und Schulen ubergeordneten Kontexte auf die Bildungserfolge und Bildungschancen je nach Alter, Bildungsstufe und Bildungsinstitution in unterschiedlicher Art und Weise variieren. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass soziale Kontexte sowohl strukturelle Voraussetzungen als auch Ursachen fur sozial ungleiche Bildungserfolge und fur soziale Ungleichheit von Bildungschancen darstellen. Schlieslich wird die These vertreten, dass die bildungsrelevanten Kontexte in systematischer Weise in der (mechanismenbasierten) Theorie- und Modellbildung und empirischen Analyse (im Langsschnitt) berucksichtigt werden sollten, um die Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten zu verstehen.


Medizinische Klinik | 2006

[Are competitions an appropriate instrument for youth smoking cessation? A 1-year follow-up of the Germany-wide "Smoke-free 2004" campaign].

Sven Schneider; Sigrid M. Mohnen; Saskia Tönges; Martina Pötschke-Langer; Alexander Schulze

ZusammenfassungHintergrund:Das Deutsche Krebsforschungszentrum führte gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2004 eine bevölkerungsbezogene Tabakentwöhnungskampagne mit dem Titel „Rauchfrei 2004“ durch. Mittels massenmedialer Kommunikation sollten möglichst viele Raucher motiviert werden, mindestens 4 Wochen nicht zu rauchen, um im Idealfall eine völlige Aufgabe des Tabakkonsums zu erreichen. Diese Präventionskampagne stand explizit auch jugendlichen Rauchern offen.Methodik:Im Rahmen eines 1-Jahres-Follow-up wurden aus der Gesamtheit aller 4 358 jugendlichen Teilnehmer eine 1/3-Zufallsstichprobe gezogen und der Rauchstatus zum Ende des Wettbewerbs sowie 1 Jahr später nach internationalen Standards evaluiert.Ergebnisse:42% der jugendlichen Teilnehmer nannten monetäre, 33% gesundheitsbezogene Gründe als Hauptmotiv für die Wettbewerbsteilnahme. 61% der befragten Jugendlichen gaben an, zum Wettbewerbsende, also insgesamt mindestens 4 Wochen abstinent gewesen zu sein. 1 Jahr später waren 19% aller jugendlichen Teilnehmer angabegemäß Nichtraucher. 12% waren nach eigenem Bekunden 12 Monate seit Wettbewerbsbeginn kontinuierlich abstinent.Schlussfolgerung:Diese Publikation stellt die erste wissenschaftliche Evaluation jugendlicher Teilnehmer an einer wettbewerbsbasierten Tabakentwöhnungskampagne dar. Auch wenn methodische Einschränkungen zu beachten sind, lassen sich unter Anwendung international üblicher WHO-Auswertungsrichtlinien Abstinenzraten berechnen, die deutlich über dem säkularen Trend liegen. So scheint der hier vorgestellte Präventionsansatz ähnlich effektiv wie alternative, aber meist kostenintensivere Interventionsprogramme—und dies bei höherer Kosteneffizienz.AbstractBackground:In 2004, the German Cancer Research Center (“Deutsches Krebsforschungszentrum” [DKFZ]), collaborating with the Federal Center for Health Education (““Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung” [BZgA]) and supported by the World Health Organization (WHO), carried out a population-related smoking cessation campaign entitled “Rauchfrei 2004” (“Smoke-free 2004”). Using mass-media communication, the campaign was intended to motivate as many smokers as possible to quit smoking for at least 4 weeks, so as to achieve, ideally, complete cessation of tobacco consumption. This prevention campaign explicitly included juvenile smokers.Methods:Within a 1-year follow-up survey, a 1/3 random sample was taken from a total of 4,358 juvenile participants whose smoking status by the end of the competition and 1 year later was evaluated according to international standards.Results:42% of juvenile participants named monetary reasons, 33% health-related reasons as their chief motivation for participating in the competition. 61% of young adults questioned stated that they were abstinent at the end of the competition, i.e., at least for 4 weeks. 1 year later, 19% of juvenile participants stated to be nonsmokers. 12% of them stated to have been continuously abstinent for 12 months after the start of the competition.Conclusion:This publication is the first scientific evaluation of juvenile participation in a competition-based smoking cessation campaign. Although some methodological restrictions need to be taken into account, abstinence rates determined according to internationally applied WHO evaluation guidelines are significantly higher than the secular trend. Thus, the prevention approach presented here appears to be similarly effective as alternative intervention programs that tend to be more expensive.


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2005

Warnhinweise auf Zigarettenschachteln

Martina Pötschke-Langer; Alexander Schulze

ZusammenfassungDie Einführung von Warnhinweisen führt zu einer direkten und kontinuierlichen Verbreitung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Konsequenzen des Rauchens. In Kombination mit anderen anerkannt wirksamen Maßnahmen der Tabakkontrollpolitik werden dadurch ein geringerer Konsum und erhöhte Ausstiegsraten von Rauchern angeregt. Die Wirksamkeit von Warnhinweisen hängt von deren Inhalt, Gestaltung und Größe ab. So sind große Warnhinweise kleineren deutlich überlegen. Gleiches gilt für Warnhinweise, die auf der Vorderseite der Zigarettenschachtel angebracht sind. Warnhinweise, die bildliche Darstellungen verwenden, sind insgesamt wesentlich wirkungsvoller als lediglich textgestützte. Die Kombination beider Darstellungsformen, bild- und textgestützt, ist besonders wirksam. Der Aufdruck von Telefonnummern zur Tabakentwöhnung kann in Kombination mit den auf jeder Schachtel befindlichen Warnhinweisen die Reichweite und Effektivität der Tabakentwöhnung durch telefonische Beratungsangebote deutlich erhöhen. Für Deutschland ist die Einführung der neuen bildgestützten Warnhinweise mit dem Aufdruck der Hotlinenummer der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter jedes Bild empfehlenswert.AbstractThe implementation of health warnings leads to continuous dissemination of the latest scientific findings on the health consequences of smoking. In combination with other recognized effective tobacco control measures, a lower consumption and an increased quit-rate are thus to be stimulated. The effectiveness of health warnings depends on their content as well as on their design and size. Thus, large warnings are by far better than smaller warnings. The same applies for warnings that are placed on the front of cigarette packets. Warnings that incorporate pictures are considerably more effective than warnings based solely on text. The combination of pictures and text format is most effective. International experience shows that the dissemination of Quitline phone numbers in combination with health warnings on every packet clearly improves the effectiveness and broad reach of smoking cessation advice via Quitlines. The implementation of pictorial health warnings combined with the imprint of the phone number of the Quitline of the Federal Center for Heath Education is highly recommended in Germany.


Archive | 2008

Bildungschancen an Grundschulen in prekärem Umfeld Lernumweltmerkmale der Schule und deren Bedeutung

Alexander Schulze; Rainer Unger

Eine zunehmende Zahl nationaler und internationaler Arbeiten weist darauf hin, dass sich das schulische Umfeld ebenso auf die Bildungschancen der Schuler auswirkt, wie die bekannten individuellen Leistungs- und Herkunftsmerkmale der Schuler (vgl. Tiedemann/Billmann-Mahecha 2007; Kristen 2002; Lee/Bryk 1989). Dabei zeigt sich, dass vor allem das soziookonomische Gefuge der Schulerschaft in den Schulen als bedeutsame Voraussetzung fur den individuellen Bildungserfolg anzusehen ist (Stanat 2006; Hanushek et al. 2003; Ma/Klinger 2000; Caldas/Bankston 1997). So erreichen z. B. Schuler unabhangig von ihren individuellen Merkmalen an Grundschulen mit einem niedrigen durchschnittlichen Statusniveau der Schulerschaft seltener (im Vergleich zur Hauptschule) hoherwertige weiterfuhrende Schulformen (Schulze et al. 2008b). Insbesondere fur Schuler an Grundschulen mit einem besonders hohen Anteil von Kindern aus sozial schwachen Familien ist das Erreichen chancenreicherer Bildungswege erschwert (Stanat 2006) und gerade schwache Schuler erbringen unter solchen Bedingungen tendenziell noch schlechtere Leistungen (Dills 2005).


Archive | 2016

Geld oder Leben

Rainer Unger; Alexander Schulze; Ute Mons

Soziookonomische Determinanten der Gesundheit und Sterblichkeit sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Deutschland verstarkt in den Fokus der Sozialforschung geruckt und als wesentlicher Aspekt sozialer Ungleichheit von der Politik aufgegriff en worden. Beispielsweise wird die gesundheitliche Situation ausgewahlter benachteiligter Bevolkerungsgruppen seit 2001 regelmasig in den Armuts- und Reichtumsberichten der Bundesregierung thematisiert.


Archive | 2013

Abstracts – Autorinnen und Autoren

Rolf Becker; Alexander Schulze

Anhand einzelner Zusammenfassungen bietet das Kapitel „Abstracts“ einen Uberblick uber den Inhalt der einzelnen Beitrage und enthalt Kurzinformationen zu den jeweiligen Autoren.


Archive | 2008

Primäre Tabakprävention bei Jugendlichen. Zum Verhältnis und zur Wirksamkeit struktureller und schulischer Präventionsmaßnahmen

Alexander Schulze

Deutsche Kinder und Jugendliche nehmen im internationalen Vergleich nach wie vor einen vorderen Platz beim Zigarettenrauchen ein (Langness et al. 2005). Seit den 1990er Jahren befinden sich die Anteile rauchender Jugendlicher in Deutschland konstant auf hohem Niveau (BZgA, 2004; Maziak et al. 2003; Griesbach/ Currie, 2000). So bezeichneten sich im Jahr 1993 etwa 20 Prozent der 12- bis 17- Jahrigen und in den Jahren 1997 und 2001 jeweils 28 Prozent dieser Altersgruppe als gelegentliche oder regelmasige Raucher. Erstmalig im Jahr 2004 hat sich in Westdeutschland ein leichter Ruckgang ergeben, was zu einem Absinken des Raucheranteils bei den 12- bis 17-Jahrigen auf 23 Prozent fuhrte (BZgA, 2004). Dieser Abwartstrend setzte sich 2005 weiter fort und fuhrte zu einem Raucheranteil von nunmehr 20 Prozent. Damit ist mittlerweile wieder das Ausgangsniveau der fruhen 1990er Jahre erreicht (BZgA, 2005).


Medizinische Klinik | 2006

Sind Wettbewerbe zur Tabakentwöhnung von Jugendlichen geeignet

Sven Schneider; Sigrid M. Mohnen; Saskia Tönges; Martina Pötschke-Langer; Alexander Schulze

ZusammenfassungHintergrund:Das Deutsche Krebsforschungszentrum führte gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2004 eine bevölkerungsbezogene Tabakentwöhnungskampagne mit dem Titel „Rauchfrei 2004“ durch. Mittels massenmedialer Kommunikation sollten möglichst viele Raucher motiviert werden, mindestens 4 Wochen nicht zu rauchen, um im Idealfall eine völlige Aufgabe des Tabakkonsums zu erreichen. Diese Präventionskampagne stand explizit auch jugendlichen Rauchern offen.Methodik:Im Rahmen eines 1-Jahres-Follow-up wurden aus der Gesamtheit aller 4 358 jugendlichen Teilnehmer eine 1/3-Zufallsstichprobe gezogen und der Rauchstatus zum Ende des Wettbewerbs sowie 1 Jahr später nach internationalen Standards evaluiert.Ergebnisse:42% der jugendlichen Teilnehmer nannten monetäre, 33% gesundheitsbezogene Gründe als Hauptmotiv für die Wettbewerbsteilnahme. 61% der befragten Jugendlichen gaben an, zum Wettbewerbsende, also insgesamt mindestens 4 Wochen abstinent gewesen zu sein. 1 Jahr später waren 19% aller jugendlichen Teilnehmer angabegemäß Nichtraucher. 12% waren nach eigenem Bekunden 12 Monate seit Wettbewerbsbeginn kontinuierlich abstinent.Schlussfolgerung:Diese Publikation stellt die erste wissenschaftliche Evaluation jugendlicher Teilnehmer an einer wettbewerbsbasierten Tabakentwöhnungskampagne dar. Auch wenn methodische Einschränkungen zu beachten sind, lassen sich unter Anwendung international üblicher WHO-Auswertungsrichtlinien Abstinenzraten berechnen, die deutlich über dem säkularen Trend liegen. So scheint der hier vorgestellte Präventionsansatz ähnlich effektiv wie alternative, aber meist kostenintensivere Interventionsprogramme—und dies bei höherer Kosteneffizienz.AbstractBackground:In 2004, the German Cancer Research Center (“Deutsches Krebsforschungszentrum” [DKFZ]), collaborating with the Federal Center for Health Education (““Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung” [BZgA]) and supported by the World Health Organization (WHO), carried out a population-related smoking cessation campaign entitled “Rauchfrei 2004” (“Smoke-free 2004”). Using mass-media communication, the campaign was intended to motivate as many smokers as possible to quit smoking for at least 4 weeks, so as to achieve, ideally, complete cessation of tobacco consumption. This prevention campaign explicitly included juvenile smokers.Methods:Within a 1-year follow-up survey, a 1/3 random sample was taken from a total of 4,358 juvenile participants whose smoking status by the end of the competition and 1 year later was evaluated according to international standards.Results:42% of juvenile participants named monetary reasons, 33% health-related reasons as their chief motivation for participating in the competition. 61% of young adults questioned stated that they were abstinent at the end of the competition, i.e., at least for 4 weeks. 1 year later, 19% of juvenile participants stated to be nonsmokers. 12% of them stated to have been continuously abstinent for 12 months after the start of the competition.Conclusion:This publication is the first scientific evaluation of juvenile participation in a competition-based smoking cessation campaign. Although some methodological restrictions need to be taken into account, abstinence rates determined according to internationally applied WHO evaluation guidelines are significantly higher than the secular trend. Thus, the prevention approach presented here appears to be similarly effective as alternative intervention programs that tend to be more expensive.

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Ute Mons

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Lutz Edler

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