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Featured researches published by Almut-Barbara Renger.


Contemporary Buddhism | 2014

Buddhism and Film—Inter-Relation and Interpenetration: Reflections on an Emerging Research Field

Almut-Barbara Renger

This article provides an introduction to the special issue of Contemporary Buddhism entitled ‘Buddhism and Film’. Since the silent movie The Light of Asia, a 1925 German-Indian co-production released in the USA in 1928, increasing numbers of films have been produced across the globe that are related in some way to Buddhism. In the specific conditions of the modern period and an increasingly globalised world a new field of research gradually formed, which has continued to develop to the present day. The present special issue is devoted to this research field. The introduction will sketch its contours and give as examples particular films, especially (but not exclusively) dramas and documentaries on Tibetan Buddhism and Zen. I cannot provide here the detail and nuance which the complexity of this field truly demands, but will rather offer an introduction by picking out certain select aspects and points of view for discussion. The following eight articles of the special issue will provide more detail. The volume takes account of the topics complexity by including contributions from various academic disciplines (theology, religious studies and cultural anthropology; literary, film and media studies) as well as from filmmakers themselves. Its goal is to make clear how rewarding it is to study this steadily expanding field, and to encourage more in-depth interdisciplinary studies that will be able to explore the complex reciprocal relationship of Buddhism and film.


Journal of Religion in Europe | 2012

The Emergence of the Master around 1900: Religious Borrowings and Social Theory

Almut-Barbara Renger

In the late nineteenth and early twentieth centuries, within a variety of spheres, individual personalities referred to as ‘masters’ were venerated in quasi-religious terms. As a result, treatises relevant to the theme of the ‘master’ were written which had a major impact on subsequent scholarship, particularly in the sociology of knowledge and religion. Inspired by the poet Stefan George and taking his circle as a model, Max Weber, Max Scheler, and Joachim Wach published important works that enlisted religious and cultural historical approaches as well as social theory on topics like community building, the transference of knowledge, religious specialism, and charisma. These studies attest to a pronounced fascination with the phenomenon of the ‘master,’ which the present article investigates with reference to selected publications by the aforementioned scholars.


Zeitschrift für Religionswissenschaft | 2017

Buddhismus im Nationalsozialismus

Karl Baier; Almut-Barbara Renger

Der Titel des vorliegenden Themenheftes bezieht sich auf zwei zusammenhängende, aber deutlich von einander unterscheidbare Themenfelder. Buddhismus im Nationalsozialismus, das kann zum einen die Rezeptionsgeschichte des Buddhismus, seine Interpretation durch nationalsozialistische Autoren meinen. Zum anderen kann sich der Titel auch auf die Geschichte konkreter sich als buddhistisch begreifender Gruppen und Einzelpersonen in der NS-Zeit beziehen, darauf, wie sie von Seiten des Regimes behandelt wurden und wie sie sich selbst zu den politischen Verhältnissen stellten. Beides war Gegenstand eines Workshops, der im Jahr 2012 von der Herausgeberin und dem Herausgeber an der Universität Wien organisiert wurde. Die hier präsentierten Beiträge stellen eine Auswahl von Aufsätzen dar, die daraus hervorgingen. Wer in den angesprochenen Bereichen forscht, kann sich auf wichtige fachwissenschaftliche Vorarbeiten stützen, etwa hinsichtlich der Tibet-Expeditionen Ernst Schäfers oder zur Rezeption des Zen-Buddhismus. Im deutschsprachigen Raum wurde das Thema zudem in den vergangenen Jahren durch die kenntnisreichen Bücher von Victor und Victoria Trimondi (Herbert und Mariana Röttgen) popularisiert, die allerdings seriöse Forschungsergebnisse mit einer wissenschaftlich nicht zu rechtfertigenden antibuddhistischen Polemik vermengen. Die Rolle des Buddhismus in Zeiten des Nationalsozialismus ist freilich, das zeigen nicht zuletzt die in diesem Heft versammelten Arbeiten, noch längst nicht erschöpfend untersucht. Der Bogen spannt sich von einem Überblick über den gesamten Komplex und grundsätzlichen Erwägungen zur exemplarischen Darstellung der Einfügung des Buddhismus in die rassistischen Geschichtskonstruktionen des Nationalsozialismus bis hin zu Einzelstudien, die sich auf die Buddhistische Gemeinde Berlin e. V. und auf die Begegnung mit dem Buddhismus in Gestalt von Außenkon-


Frontiers of Narrative Studies | 2017

Narrating Narcissus, reflecting cognition: Illusion, disillusion, “self-cognition” and “love as passion” in Ovid and beyond

Almut-Barbara Renger

Abstract Since Ovid’s version of the Narcissus narrative, numerous readings and re-narrations have emerged across the globe that are related to the ancient myth of the beautiful youth who unwittingly sees himself in a pool of water and eventually dies staring at the insubstantial image. Generating a wide spectrum of reinterpretations of values, ideas, and aesthetic aspects inherent in the ancient narrative, its reception history has continued to elicit some of the most diverse intellectual responses to Greek and Roman mythology, each of them reflecting the cultural context in which they were produced. The present article is devoted to this issue, providing introductory perspectives on the Ovidian narrative and its ramifications by giving particular examples, especially of works taking up central themes of Ovid’s version, such as reflection and deception, illusion and (self-)cognition, passionate love for another and the incurable desire for oneself. Sensitive to the cultural contexts out of which the examples emerge, the paper conceptually frames the topics of narrative and narcissism, and contextualizes them by drawing on insights from several theoretical strands and academic disciplines.


Paragrana | 2016

Körperwissen: Transfer und Innovation

Almut-Barbara Renger; Christoph Wulf; Jan Ole Bangen; Henriette Hanky

Kommentar: Körperwissen – „Wissen über den Körper“ und „Wissen des Körpers“ – ist integraler Bestandteil einer Wissensgeschichte, die über disziplinäre Traditionen und Grenzen von Kulturen und Gesellschaften hinaus die Verwebung von Erkenntnisprozessen, gesellschaftlichen Werten und kulturellen Praktiken untersucht. Ausgehend von Ergebnissen der zeitgenössischen Wissenssoziologie und Wissensanthropologie sind Gegenstand der Lehrveranstaltung Prozesse des Wissenswandels und der Innovation, die durch den Transfer von Körperwissen sowohl innerhalb von als auch zwischen europäischen und nicht-europäischen Kulturen bedingt sind. Diese Prozesse – und die involvierten Personen und Inhalte, personalen und apersonalen Vermittlungen, Institutionen und Praktiken, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexte sowie Bedingungen und Folgen – in den Blick zu nehmen, stellt ein Desiderat dar. Wider alle Versuche, Körperwissen zu kodieren, zu fixieren und zu tradieren, ändert es sich beim Transfer von einer Person auf eine andere oder von einer Kultur in eine andere, mitunter erheblich. Die Lehrveranstaltung ist als interdisziplinäre Vorlesungsreihe angelegt, die verschiedene Disziplinen umfasst, u.a. alte und neue Philologien, Kunstgeschichte und Geschichte, Theologie und Religionswissenschaft, Historische Anthropologie und Sozialanthropologie, Soziologie und Psychologie. In den einzelnen Präsentationen werden jeweils verschiedene Formen des Körperwissens und die Veränderungen, die sie bei ihrem Transfer erfahren, in Kulturen nicht nur Europas, sondern auch Asiens und Amerikas untersucht. Ort: Habelschwerdter Allee 45 JK 27/103


Paragrana | 2014

„Imite-moi et ne m’imite pas“: Das „mimetische Begehren“ als Ursprung des krisenhaften Verlaufs der Meister-Schüler- Beziehung nach René Girard

Almut-Barbara Renger

Die sogenannte Meister-Schüler-Beziehung dient in vielen Kulturen und Gesellschaften dem personalen Transfer von Kompetenz und Wissen. Auf das hohe Problempotential der Beziehung ist verschiedentlich, auch in einer Reihe von wissenschaftlichen Disziplinen, verwiesen worden. Der vorliegende Beitrag knüpft hieran an. Er umreißt erst knapp ausgewählte Perspektiven u.a. aus Soziologie, Religionspsychologie und Theologie und geht dann näher auf die literaturwissenschaftlich-anthropologische Sicht René Girards ein, der im menschlichen Nachahmungsverhalten die Grundlage nicht nur der Meister-SchülerBeziehung als solcher, sondern auch und insbesondere ihres krisenhaften Verlaufes sieht. Nach Girard ist die Beziehung zum Meister in eine Struktur des „mimetischen Begehrens“ eingebettet, welche die gesamte menschliche Kultur präge und zwingend Konflikte mit sich bringe. Zur Stützung dieser Sichtweise zieht Girard die Double-Bind-Theorie Gregory Batesons heran und passt sie in seine Ausführungen ein. Im vorliegenden Artikel werden Girards Überlegungen nachgezeichnet und im Kontext seiner Sündenbocktheorie diskutiert. Abschließend in den Vordergrund gerückt werden, mit Blick auf die Meisterthematik, Girards vom christlichen Glauben geprägte Perspektive auf die moderne Gesellschaft und die von ihm behauptete Relevanz der Passion Christi für diese.


History and Anthropology | 2014

Tracing the Line of Europa: Migration, Genealogy, and the Power of Holy Origins in Ancient Greek Narrative Knowledge and Cultural Memory

Almut-Barbara Renger

This essay explores the place of the mythical heroine Europa in the narrative knowledge and cultural memory of ancient Greece and modern Europe. Early Greek sources make reference to several women named Europa, only one of whom is Agenors (or Phoenixs) daughter abducted by Zeus who made her the member of a divine lineage. However, during the fifth-century BCE, the diverse “Europa” figures came to be identified with the Phoenician princess; and the foundations were laid for the abduction story to take on its modern notion as founding myth of Europe. This elevation to founding myth can, in part, be attributed to Europas membership in a family of eponymous founders. From the Archaic through the Hellenistic periods, Europas kin gradually grew as various myths were integrated with each other—myths, which shaped identities by creating memory through storytelling. Mythical family bonds came to be seen as biological facts and served both to consolidate local identities and to affirm a Panhellenic identity in times when inner and outer boundaries had to be negotiated as a consequence of migration, colonization, or warfare. The high degree of migration and the dense genealogical network in the narratives of Europas kin allowed many different groups to lay claim to this narrative knowledge and in doing so, created new myths and cults, interpretations and evaluations of a family well-established in the Greek mind on account of its holy origins. Thus foundation myths surrounding Europa helped to define cultural and ethnic space shaped by migration and the dialectics of unity and plurality. As such, these myths remain relevant to Europe today.


Paragrana | 2013

Meditation als Lebens- und Erfahrungsform

Almut-Barbara Renger; Christoph Wulf

Meditation nimmt als Erfahrungs- und Lebensform in vielen Kulturen einen wichtigen Raum ein. Sie ist eine Möglichkeit der Menschen, sich zur Transzendenz und Natur, zur Kultur und zu sich selbst zu verhalten. Wie sehr Formen meditativen Lebens geschätzt und wie intensiv sie praktiziert werden, ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Das Spektrum meditativer Praktiken ist weit gespannt (Engel 1995; Nicol 2000; Tworuschka 2000; Mipham 2005). Es umfasst: religiöse Praktiken mit vorgeschriebenen Regeln und Praktiken mit eher offenem Charakter; traditionelle Heilpraktiken und Übungen im Rahmen therapeutischer Arbeit; den Umgang mit Literatur, Musik und Kunst; Erfahrungen in Bildung und Lebensalltag. Nicht immer ist es leicht zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, bestimmte Praktiken als meditativ zu bezeichnen oder nicht. Die Wahl der Bezeichnung hängt weitgehend davon ab, ob ein eher enger oder ein weiter Begriff von Meditation vertreten wird. Im ersten Fall sind viele Praktiken auszuschließen und begrifflich anders zu fassen. Im zweiten Fall liegt der Akzent darauf, dass viele unterschiedliche Formen der Meditation Gemeinsamkeiten haben. In diesem Fall geht man eher von einer unitas multiplex der Meditation aus (Wulf 2013a), in deren Rahmen es zwar viele Formen, in deren Zentrum es aber etwas Gemeinsames gibt - etwas, das sich allerdings im Fall der Meditation begrifflich oft nur schwer fassen lässt. In sechs Annäherungen, in die auch einige Beispiele eingearbeitet sind, wollen wir, unter Anschluss an einen weiten Begriff von Meditation, deutlich machen, dass Meditation eine anthropologische Lebens- und Erfahrungsform ist, deren Praxis weiterer Aufmerksamkeit und Erforschung bedarf.


Archive | 2013

Genealogie und Migrationsmythen im antiken Mittelmeerraum und auf der Arabischen Halbinsel

Almut-Barbara Renger; Isabel Toral-Niehoff; Felix Vieweger; Felix Wiedemann; Jan Stenger; Martin Langner; Ulrich Schmitzer; Michael Sommer; Susanne Bickel

Genealogien sind in Kulturen des antiken Mittelmeerraums und der Arabischen Halbinsel weit verbreitet. Sie dienen dazu, durch Bezüge zwischen einzelnen Menschen und Gruppen sowie zwischen Mensch und Gottheiten Kontinuität und Dauer herzustellen. Unter diachron-historisierender Rückbindung in vertikalen Geschlechterfolgen werden soziale Wirklichkeiten konstruiert, die Ordnung, Stabilität und Beständigkeit suggerieren. Brüche und Diskontinuitäten werden harmonisiert, Fortdauer und Verstetigung garantiert und so religiöse, politische und ethnische Ansprüche und Vorrechte legitimiert. Viele dieser Funktionen teilen die Genealogien mit Mythen von der Herkun und den Wanderungen einer fiktiven oder realen Person, eines Geschlechts oder einer Ethnie. Die interdisziplinäre Betrachtung von Genealogie und Migrationsmythen stellt ein Desiderat dar, dem der vorliegende Band mit Beiträgen aus Religionswissenscha und Theologie, Biblischer und Klassischer Archäologie, Alter Geschichte, Gräzistik und Latinistik, Ägyptologie und Arabistik anhand exemplarischer Einzelstudien nachkommt.


Archive | 2012

Ancient Worlds in Film and Television

Almut-Barbara Renger; Jon Solomon

This volume reinvigorates the field of Classical Reception by investigating present-day culture, society, and politics, particularly gender, gender roles, and filmic constructions of masculinity and femininity which shape and are shaped by interacting economic, political, and ideological practices.

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Christoph Wulf

Free University of Berlin

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Jörg Klinger

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