B. Meineke

Die empfindliche und präzise Bestimmung der intestinalen Eisenresorption beim Menschen durch59Fe-Gesamtkörperretentions-Messung in einem 4π-Großraum-Radioaktivitäts-Detektor

ZusammenfassungUnter Verwendung des Hamburger 4π-Großraum-Radioaktivitäts-Dektors mit flüssigem organischem Szintillator wurde die intestinale59Fe-Resorption beim Menschen durch die Messung der59Fe-Gesamtkörperretention bestimmt. Der59Fe-Resorptions-Gesamtkörperretentions-Test ist einfach durchzuführen und erfordert keine Exkrementensammlung. Nur drei Meßperioden von jeweils 300 sec sind erforderlich, um eine hohe Empfindlichkeit und Präzision der59Fe-Resorptionsbestimmung zu erreichen. Als Testradioaktivität sind nur 0,05–0,2 µC59Fe erforderlich, so daß die durch einen59Fe-Resorptions-Gesamtkörperretentions-Test verursachte zusätzliche Strahlenbelastung nur 0,23–0,92 mrem/Jahr bzw. 0,09–0,35% der natürlichen Strahlenbelastung des Menschen (∼260 mrem/Jahr) beträgt und somit biologisch insignifikant ist.Bei gesunden männlichen Kontrollpersonen wurde ein Normalbereich der intestinalen Eisenresorption von 0,96–19,3 % (

Biologische Halbwertzeit und Umsatzrate des Eisens im Gesamtkörper des Menschen; ein Beitrag zur Frage des Gesamtkörper-Eisenbedarfs

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Intestinal absorption of food iron from haemoglobin, liver and muscle by persons with normal iron reserves and with prelatent/latent iron deficiency.

±s=6,1±5,2 %) der oralen 10 µMol59Fe-Testdosis bestimmt. Bei Patienten mit Lebercirrhose ist die Eisenresorption auf 20–100 % (

Biological half-life and turnover rate of Fe in the whole human body; the problem of total body Fe requirement.

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[Biological half-life and turnover rate of whole body iron in the human: a contribution to the question of whole body iron requirement].

±s=61±25 %)der Testdosis erhöht. Eine sehr starke Erhöhung der Eisenresorption wurde auch bei Patienten mit manifestem und latentem Eisenmangel (