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Featured researches published by Brigitte Kottmann.


Studieren in Lernwerkstätten. Potentiale und Herausforderungen für die Lehrerbildung. | 2013

Forschendes Lernen in Lernwerkstätten

Brigitte Kottmann

Das Forschende Lernen gehorte von Beginn an zu den expliziten Grundprinzipien von Lernwerkstattsarbeit. So formulierte Karin Ernst bereits 1993: „… dass Erwachsene selbst anders lernen mussen – aktiv, forschend, entdeckend, kreativ, offen –, um mit Kindern auf andere Weise Schule machen zu konnen“ (Ernst 1993, 18).


Individuelle Förderung und Lernen in der Gemeinschaft | 2014

Grundschullehrkräfte im Entscheidungsdilemma zwischen Fördern und Selektieren

Brigitte Kottmann; Susanne Miller

Trotz Zunahme von bildungspolitischen Bemuhungen um Inklusion seit der UN-Konvention, wird die Antinomie professionellen Lehrerhandelns zwischen Forderung und Selektion nicht aufgehoben. Diese zeigt sich, wenn Lehrkrafte vor der Frage stehen, ob sie ein Kind zur Uberprufung auf sonderpadagogischen Forderbedarf melden oder nicht. Zur Frage, welche Einschatzungen Lehrkrafte dazu fuhren, sich fur oder gegen eine Meldung zu entscheiden, werden erste Ergebnisse leitfadengestutzter Interviews der vorliegenden Pilotstudie berichtet.


Bedingungen des Lehrens und Lernens in der Grundschule. Bilanz und Perspektiven | 2012

Neues Grundschullehramt in NRW

Charlotte Röhner; Susanne Miller; Petra Büker; Carolin Wittag; Melanie Radhoff; Brigitte Kottmann; Jutta Wiesemann; Heike Lobpreis; Hanna Berning

In der Schulleistungsdebatte nach PISA und IGLU nimmt die Forderung nach einer Reform der Lehrerausbildung und einer Professionalisierung des padagogischen Personals eine zentrale Stellung ein. Das Land Nordrhein-Westfalen richtete dazu eine Expertenkommission unter Leitung von Jurgen Baumert ein, die 2007 ein Gutachten zur Reform der Lehramtsstudiengange in NRW vorlegte. Ausgehend von einer Analyse der Lehrerausbildung an den Universitaten des Landes wurden im Gutachten Empfehlungen und Vorschlage fur eine Reform der Lehrerbildung im Rahmen des Bologna-Prozesses und unter Berucksichtigung der Beschlusslage der Kultusministerkonferenz zu Standards der Lehrerausbildung dargelegt und entwickelt, die in den Gesetzgebungsprozess eingebracht wurden und insgesamt zu einer Neuausrichtung der Lehrerbildung in NRW fuhrten.


Profession und Disziplin - Grundschulpädagogik im Diskurs | 2018

Ich sehe mich eher als Lehrerin für alle... Ergebnisse der Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Integrierte Sonderpädagogik" in Bielefeld

Brigitte Kottmann

Der Bielefelder Studiengang der Integrierten Sonderpadagogik ermoglicht eine besondere Qualifikation fur den inklusiven Unterricht: Eine enge Verzahnung des allgemeinen Lehramts mit dem Lehramt fur sonderpadagogische Forderung fuhrt zu einem doppelten Abschluss der Studierenden. Im folgenden Beitrag werden Ergebnisse von Befragungen der Absolventinnen und Absolventen prasentiert, die sich u. a. auf ihr professionelles Selbstverstandnis und ihre Einstellungen zum Umgang mit Heterogenitat beziehen. Die zentrale Forschungsfrage ist, ob die Doppelqualifikation in einem veranderten Rollenverstandnis sichtbar wird.


Archive | 2018

Profession und Disziplin – Grundschulpädagogik im Diskurs

Susanne Miller; Birgit Holler-Nowitzki; Brigitte Kottmann; Svenja Lesemann; Birte Letmathe-Henkel; Nikolas Meyer; René Schroeder; Katrin Velten

Der Titel des vorliegenden Buches »Profession und Disziplin – Grundschulpadagogik im Diskurs« ist weit gespannt. Dennoch beinhaltet der Band eine klare Zielsetzung, die sich auf eine Konturierung bzw. Klarung des Selbstverstandnisses der Grundschulpadagogik bezieht. Die Notwendigkeit zur Selbstvergewisserung ist in der Grundschulpadagogik in gewisser Hinsicht konstitutiv angelegt.


Empirische Forschung im Kontext Schule | 2017

Selektion inklusive?! Widersprüche bei der Umsetzung von Inklusion in der Schule

Brigitte Kottmann; Susanne Miller

Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die als „sonderpadagogisch forderbedurftig“ markiert werden, steigt in den vergangenen Jahren deutlich an. Es stellt sich die Frage, ob dies trotz oder wegen der Umsetzung von Inklusion erfolgt. Unabhangig davon stellen aber auch die Entscheidungspraxen der Grundschullehrerinnen und -lehrer eine Gelenkstelle dar - namlich dann, wenn sie bei einem Kind sonderpadagogischen Unterstutzungsbedarf vermuten und ggfs. ein entsprechendes Verfahren beantragen oder auch bewusst davon absehen. Der Beitrag setzt sich mit wesentlichen theoretischen Begriffen und statistischen Daten insbesondere zum Forderschwerpunkt Lernen auseinander, bevor ein konkretes eigenes Forschungsprojekt vorgestellt wird. Auf der Basis von Interviews mit Grundschullehrkraften konnen Argumentationen und Begrundungen herausgearbeitet werden, die in einer Typologie von Entscheidungsmustern munden.


Differenz - Ungleichheit - Erziehungswissenschaft | 2017

Kinder mit Lernschwierigkeiten in der Grundschule

Susanne Miller; Brigitte Kottmann

Gegenwartig gibt es kaum eine erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Diskussion, in der nicht die Aufgabe der „Inklusion“ thematisiert wird. Nicht selten wird eine Vision gezeichnet, die von einer gleichberechtigten Teilhabe aller und von der Auflosung samtlicher Ungleichheiten gekennzeichnet ist. So betont Wocken, in der Inklusion konne es, „keine Gruppchen, keine Kategorien, keine Schubladen mehr geben“, vielmehr sind nun „einfach alle unterschiedslos und unzuordenbar verschieden“ (Wocken 2011 S. 78).


Kompetenz - Bildung. Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen | 2008

„Schule für alle“ — ein Projekt zur Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen

Brigitte Kottmann

Mittlerweile ist bekannt, dass in der Bundesrepublik Deutschland immer mehr Kinder arm oder von Armut bedroht sind und dass ein signifikanter Zusammenhang von Bildungs- und sozialer Benachteiligung besteht, der beispielsweise durch die Veroffentlichung internationaler Vergleichsstudien wie PISA oder IGLU verstarkt in das Zentrum des Interesses geruckt wurde. Schule hat dabei eine Schlusselfunktion, denn hier konnen Kinder Kompetenzen und Bildung erwerben, um den Kreislauf der Benachteiligung zu durchbrechen. Kinder aus bildungsfernen Schichten haben ausschlieslich in der Schule die Gelegenheit, „den gesellschaftlichen Kernbestand an Wissen kennenzulernen, der notig ist fur eine kritisch-kompetente Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und ihnen die Chance gibt, ihrem sozialen Schicksal zu entkommen“ (Bottcher/Klemm 2000, 37).


Auf den Anfang kommt es an; Kompetenzen entwickeln, Kompetenzen Stärken. Jahrbuch Grundschulforschung 10 | 2006

Die Überweisung in die Sonderschule: Typische Fälle und Benachteiligungsmuster

Brigitte Kottmann

Der folgende Beitrag befasst sich mit einer Gruppe von Kindern, fur die das Motto der Dortmunder Tagung „Auf den Anfang kommt es an ...“ in besonderem Mase gelten musste, da sie haufig bereits zu Beginn ihrer Schullaufbahn aus der Regelschule ausgesondert und durch die Feststellung von sonderpadagogischem Forderbedarf in die Zustandigkeit des Sonderschulsystems uberwiesen werden. Im Anschluss an eine kurze theoretische Einfuhrung und die Erlauterung der Fragestellung bzw. des methodischen Vorgehens mochte ich einige zentrale Ergebnisse meiner Dissertation vorstellen, die sich in empirischer Form mit dieser von der allgemeinen Schultheorie bisher weitgehend vernachlassigten Thematik befasst.


Archive | 2006

Selektion in die Sonderschule: das Verfahren zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf als Gegenstand empirischer Forschung

Brigitte Kottmann

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Jutta Wiesemann

Folkwang University of the Arts

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