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Dive into the research topics where Britta Hoffarth is active.

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Featured researches published by Britta Hoffarth.


Adoleszenz - Migration - Bildung | 2006

Adoleszenz und Migration. Zur Bedeutung von Zugehörigkeitsordnungen

Paul Mecheril; Britta Hoffarth

Bild und Begriff des Raumes spielen sozialwissenschaftlich insbesondere dann eine Rolle, wenn Situiertheit und Verfasstheit des Subjekts in es gleichsam umgebenden und durchziehenden Orientierungsmustern zum Thema wird. Die Raummetapher — die wir hier auf ein Phanomen beziehen, das zunachst dem irreversiblen Lauf der biographischen Zeit zuzugehoren scheint — zielt darauf, die Kontextualitat sozialer Phanomene zur Geltung zu bringen, sie zumindest zu markieren. Soziale Raume sind sozial konstruierte Phanomene, sie sind Resultat kooperativer und kompetitiver Prozesse symbolischer Zuschreibungen, entstehen aus Prozessen der Bedeutungszuweisung, die von den Akteuren eines sozialen Raumes vorgenommen werden. Der (Zeit-)Raum Adoleszenz entsteht (immer wieder neu), weil in diesem Raum Handelnde sich selbst als in diesem Raum Handelnde verstehen, entwerfen und thematisieren.


Differenz unter Bedingungen von Differenz. Reflexionen zu Lehre an der Hochschule | 2013

Reizende Ereignisse. Irritation als Beunruhigung und als Verschiebung von Ordnungen

Britta Hoffarth; Birte Klingler; Melanie Plßßer

In einem Seminar zur Einfuhrung in wissenschaftliches Arbeiten am Beispiel Migration und Erziehung am Anfang des Diplomstudiengangs versuche ich abschliesende Worte zu einer der ersten Sitzungen zum Thema Konstruktivismus und Ethnizitat zu finden.


Mediendiskursanalyse. Diskurse-Dispositive-Medien-Macht | 2012

Dispositiv 2.0. Wie Subjekte sich im Web 2.0 selbst und gegenseitig regieren

Britta Hoffarth

Im Interesse des vorliegenden Bandes liegt es, Medien unter den machtanalytischen Perspektiven Diskurs bzw. Dispositiv zu betrachten. Die Wahl des Dispositivs als Perspektive auf das Verhaltnis Medien und Macht bedeutet somit die Wahl einer speziellen Brille, welche besondere Dimensionen dieses Verhaltnisses fokussiert. Im folgenden Beitrag wird der Zusammenhang Medien und Dispositiv vor allem unter der Dimension ‚Regierung‘ interessant. Als bedeutsame Facetten des Phanomens werden im Beitrag folgende Uberlegungen vertieft: Unter dem Schlagwort Web 2.0 versammelte Kommunikationsanwendungen bzw. -praxen werden unter der Perspektive Dispositiv als historisches Phanomen konstruiert, durch welches bestimmte Wissensordnungen kontrolliert werden (vgl. dazu auch Hoffarth 2011). Web 2.0-Plattformen im WWW wie studivz. net oder youtube.com basieren vor allem auf der Interaktion der heterogenen Gruppe ihrer User. Was hier von den Usern gewusst und medial reproduziert wird, sind Moglichkeitsraume von Disponiertheiten von Subjekten. Im sogenannten Web 2.0 werden Praxen wirksam, welche bestimmte Vorstellungen uber Unterschiede von Subjekten normalisieren. Diese Praxen arbeiten wesentlich diskursiv, sind in ein dispositives Netz eingebunden und bringen bestimmte Subjektdispositionen hervor.


Differenz unter Bedingungen von Differenz. Zu Spannungsverhältnissen universitärer Lehre | 2013

Wenn Differenz in der Hochschullehre thematisch wird. Einführung in die Reflexion eines Handlungszusammenhangs

Susanne Arens; Susann Fegter; Britta Hoffarth; Birte Klingler; Claudia Machold; Paul Mecheril; Margarete Menz; Melanie Plößer; Nadine Rose

Ausgangspunkt und in den folgenden Kapiteln wiederkehrender Bezugspunkt des vorliegenden Buches bildet das Notat der im Rahmen einer Art kollegialen Fallberatung kommunizierten Erinnerung einer Hochschuldozentin an eine Seminarepisode aus einer erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltung.


Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule. Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung | 2010

Migrationskindheit erzählt – Das Sprechen über sich selbst als Aneignung von Erinnerung

Britta Hoffarth; Isabell Diehm

Die Frage, wie Migration als ein Ereignis der Kindheit mitsamt den damit verbundenen Erlebnissen erinnert, wie sie als Teil der Biographie autobiographisch erzahlt und mithin rekonstruiert wird, wie dabei uber sich selbst und zugleich uber andere gesprochen wird, ist Gegenstand dieses Beitrags. Problematisiert wird das Verhaltnis zwischen dem Reden uber Andere und dem biographischnarrativen Reden uber sich selbst. „Uber andere zu reden heist, uber sich selbst zu reden“, konstatieren Fuchs und Berg (1995, S. 11). Das Reden uber Andere ist stets ein Reden uber Dritte, Abwesende, das nie authentisch nur ‚die Anderen’, sondern immer mindestens auch das eigene Selbst zum Erscheinen bringt. Dieses Reden ist in gewisser Weise performativ, denn es erschafft eine Imagination der anderen, die als Reprasentation verstanden wird, es bedient sich der Mittel der Inszenierung, um die Abwesenden zu imaginieren. Das Reden uber andere stellt eine Praxis der Aneignung dar, welche insofern machtvoll ist, als Sprechen machtvoll ist (vgl. Mecheril & Quehl 2006). Wer das Vermogen hat, zu sprechen und legitim zu sprechen, das heist, wer sich symbolischer Formen bedienen kann, sein Sprechen/Reden uber andere in der sozialen Ordnung zu legitimieren und relevant zu setzen, kann sich uberhaupt erst zu Gehor bringen. Das Vermogen zu sprechen ist die Voraussetzung, um sich relevant zu artikulieren, um Wichtiges und Richtiges mitzuteilen, um Teil zu haben.


Archive | 2015

Ungeheure Weiber. Monster, Bildung, Dispositiv

Britta Hoffarth

„We live in a time of monsters“ stellt Jeffrey Cohen in seiner „Monster Theory“ (Cohen 1996) fest. Diese Bemerkung ist insbesondere dann interessant, wenn man annimmt, dass an der „Gestaltung des Monstrosen Machtverhaltnisse ablesbar werden“ (Miess 2010: 14). Monster sind nicht allein absurde Figuren, sie markieren das unbestimmt Beangstigende und zugleich auf groteske Art Belustigende, den Rand des Alltags; sie fungieren als Platzhalter, Leerstellen, Stilisierungen, Zeichen. Zugleich bevolkern sie in massiver Weise die narrativen Medientexte der Spatmoderne, tummeln sich in Fernsehserien, Filmen, Comics oder Kinderbuchern.


Archive | 2009

Performativität als medienpädagogische Perspektive: Wiederholung und Verschiebung von Macht und Widerstand

Britta Hoffarth


Archive | 2013

Verortungen des Dispositiv-Begriffs

Joannah Caborn Wengler; Britta Hoffarth; Łukasz Kumięga


Archive | 2013

Differenz unter Bedingungen von Differenz. Zu Spannungsverhältnissen universitärer Lehre

Paul Mecheril; Susanne Arens; Susann Fegter; Britta Hoffarth; Birte Klingler; Claudia Machold; Margarete Menz; Melanie Plößer; Nadine Rose


Archive | 2013

Differenz unter Bedingungen von Differenz

Paul Mecheril; Susanne Arens; Susann Fegter; Britta Hoffarth; Birte Klingler; Claudia Machold; Margarete Menz; Melanie Plößer; Nadine Rose

Collaboration


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Nadine Rose

Helmut Schmidt University

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Carsten Bünger

Technical University of Dortmund

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