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Featured researches published by Claudia Machold.


Unscharfe Einsätze: (Re-)Produktion von Heterogenität im schulischen Feld. | 2013

Ethnomethodologie und Ungleichheit? Methodologische Herausforderungen einer ethnographischen Differenzforschung

Isabell Diehm; Melanie Kuhn; Claudia Machold

Mochte man nicht nur die Herstellung von Differenz, sondern auch die Re-Produktion von Ungleichheit im Alltag padagogischer Einrichtungen ethnographisch untersuchen, so stellt sich die Frage, wie ein solches Vorhaben methodologisch umzusetzen ist. Denn das haufig in der ethnographischen Differenzforschung herangezogene ethnomethodologische Theorem des Doing difference unterliegt seit seiner Etablierung der wiederkehrenden Kritik, es eigne sich konzeptuell nicht, die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit angemessen zu erfassen.


Childhood, youth and migration: Connecting global and local perspectives | 2016

Ethnic Difference and Inequality. An Ethnographic Study of Early Childhood Educational Organizations.

Isabell Diehm; Melanie Kuhn; Claudia Machold; Miriam Mai

Based on a practice theoretical research project on the (re-)production of ethnically coded inequality in the educational organization of day care centers and primary schools, this essay reconstructs two patterns of the potential origins of inequality and discusses them in the context of educational policy standards. Designed as a longitudinal ethnographic study the project uses the example of a documentary and practice analysis of a language screening procedure. The methodological challenges of ethnographic research on inequality shall also be problematized.


Archive | 2013

Wahres Wissen? Der Widerspruch von Wirkung und Anspruch universitären Wissens

Claudia Machold; Paul Mecheril

Universitare Raume sind Kontexte, in denen Auseinandersetzungen um gultige Erkenntnis stattfinden und Zuhause sind. Sie sind Kontexte, die diese Auseinandersetzungen provozieren, aber auch archivieren und reflektieren.


Differenz unter Bedingungen von Differenz. Zu Spannungsverhältnissen universitärer Lehre | 2013

Wenn Differenz in der Hochschullehre thematisch wird. Einführung in die Reflexion eines Handlungszusammenhangs

Susanne Arens; Susann Fegter; Britta Hoffarth; Birte Klingler; Claudia Machold; Paul Mecheril; Margarete Menz; Melanie Plößer; Nadine Rose

Ausgangspunkt und in den folgenden Kapiteln wiederkehrender Bezugspunkt des vorliegenden Buches bildet das Notat der im Rahmen einer Art kollegialen Fallberatung kommunizierten Erinnerung einer Hochschuldozentin an eine Seminarepisode aus einer erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltung.


Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft | 2012

Was (ver)heißt qualitativ forschen in der Erziehungswissenschaft? – Eine Einleitung

Friedhelm Ackermann; Thomas Ley; Claudia Machold; Mark Schrödter

Fur Studierende der Erziehungswissenschaft ist es heute ublich, an obligatorischen Seminaren zur Einfuhrung in die qualitative Sozialforschung teilzunehmen, Lehrforschungsprojekte durchzufuhren oder in Fallwerkstatten zu forschen. Dabei beabsichtigen viele gar nicht, eine berufl iche Karriere in der Forschung an Universitaten oder in (Praxis-)Forschungsinstituten einzuschlagen. Studierenden kann dabei unklar bleiben, wozu sie ein Wissen uber und praktische Kompetenz in empirischen Forschungsmethoden uberhaupt benotigen. Vergleichsweise uberzeugend erscheint in diesem Zusammenhang die Auffassung, zukunftige Padagog/inn/en mussten in der Lage sein, fur das eigene Handeln relevante Forschungsergebnisse aufzufi nden, hinsichtlich der Gultigkeit und Reichweite zu prufen und zu kritisieren. Damit mag aber noch nicht hinreichend begrundet sein, warum Studierende – jenseits der didaktischen Funktion, derzufolge wir etwas besser verstehen, wenn wir es einmal selbst gemacht haben – selbst forschen sollen.


Differenz – Ungleichheit – Erziehungswissenschaft. Verhältnisbestimmungen im (Inter-)Disziplinären | 2017

Datenbasierte Porträts als Instrumentarium einer ethnografischen Ungleichheitsforschung

Claudia Machold

Versteht man Ungleichheit als wissenschaftlichen Begriff, mit dem die Verteilungsverhaltnisse gesellschaftlich relevanter Ressourcen (wie Bildung oder Arbeit) im Zusammenhang mit der Zugehorigkeit zu bestimmten Gruppen (wie Manner und Frauen) abgebildet werden, so stellt der Anspruch einer qualitativ orientierten Ungleichheitsforschung eine besondere Herausforderung dar. Eine im interpretativen Paradigma verortete qualitative Forschung beansprucht allgemein gesprochen, Herstellungsprozesse von Sinn und Bedeutung zu re-konstru ieren. Abhangig von der je unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Grundlage und dem methodologische Vorgehen werden Prozesse der Sinn- und damit Wirklichkeitskonstruktion bspw.


Differenz - Ungleichheit - Erziehungswissenschaft. Verhältnisbestimmungen im (Inter-)Disziplinären | 2017

Differenz und Ungleichheit in der Erziehungswissenschaft – einleitende Überlegungen

Isabell Diehm; Melanie Kuhn; Claudia Machold

Unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen vergleichbar zeigt auch die Erziehungswissenschaft in ihren Teil- und Subdisziplinen ein anhaltendes, wenngleich in Konjunkturen verlaufen(d)es Interesse an Differenz- und Ungleichheitsverhaltnissen. Sie teilt dieses Interesse etwa mit der neueren sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung, der Geschlechter- und Migrationsforschung, der Sozialgeographie, der Bildungssoziologie oder Bildungsokonomie. Zahlreiche Ertrage dieser vielfaltigen, oft auch interdisziplinaren Forschungsanstrengungen verleihen einer fur Erziehungswissenschaft und Padagogik bitteren Einsicht empirische Evidenz: Padagogische Institutionen und Organisationen, mehr noch: das Bildungssystem im Gesamt, sind masgeblich beteiligt an der Re-Produktion von ungleichheitsrelevanter Differenz, mithin auch von Ungleichheit.


Archive | 2015

Kindheit und Differenz

Claudia Machold

Ziel dieses Kapitels ist es, einen Uberblick uber die Thematisierungen von Differenz in der fruhen Kindheit innerhalb der Erziehungswissenschaft zu geben. Aus diesem Grund werde ich zunachst eine allgemeine Einfuhrung geben, wie Differenz seit den 1960er Jahren innerhalb der Erziehungswissenschaft thematisiert wurde. Dabei zeigen sich bereits verschiedene theoretische Zugange zu Differenz, die als Systematisierung des Feldes dienen: sozialkonstruktivistische und poststrukturalistische Zugange. Weiter gebe ich einen Uberblick uber Forschung zu Kindheit und Differenz.


Archive | 2015

Positionierung – Ethnografie und Differenz

Claudia Machold

Poststrukturalistische Theoriebildung hat nicht zuletzt die Frage nach dem, was Erkenntnis ist, neu formuliert und dabei wissenschaftliche Erkenntnis insgesamt erschuttert. Der Versuch einer poststrukturalistisch begrundeten Ethnografhie sieht sich im Anschluss daran in besonderer Weise mit der Frage nach der Moglichkeit von Erkenntnis konfrontiert. Es gilt insofern methodologische Uberlegungen anzustellen, die sich mit der (Un-)Moglichkeit von Erkenntnis insbesondere aufgrund der Abwesenheit des Prasenten befassen.


Archive | 2015

Kinder be-deuten – differenzrelevante Positionierungspraktiken

Claudia Machold

In diesem Kapitel gehe ich ausgehend von meinem empirischen Material (Beobachtungsprotokolle (BP)) der Frage nach, wie Kinder sich und andere positionieren und Differenz re-signifizieren. Kinder be-deuten – wie es im Titel dieses Kapitels heist – verweist bereits auf diejenige Positionierungspraktik, die im Zentrum meiner Modellierungen steht und die ich abschliesend als Kernkategorie bestimmen werde (5.4).

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Nadine Rose

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