Carsten Wünsch
Leipzig University
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Publication
Featured researches published by Carsten Wünsch.
Archive | 2010
Martin Welker; Carsten Wünsch
Der Beitrag gibt einen Uberblick uber die durch computervermittelte Kommunikation entstandenen Instrumente und Methoden empirischer Sozialforschung und die Diskussion ihrer methodischen Validierung. Instrumente (insbesondere Datenerhebungsinstrumente) und Methoden (planmasige Verfahren) sind online auf jeder Stufe des Forschungsprozesses einsetzbar. Dabei werden reaktive und nicht-reaktive Datenerhebungsinstrumente unterschieden. Befragungen, Inhaltsanalysen und Beobachtungen konnen online-basiert mit Hilfe des Internets durchgefuhrt werden. Online-basierte Datenerhebungsinstrumente wie Online-Fragebogen (reaktiv) oder Logfile-Analysen und die Auswertung von Datenspuren (nicht-reaktiv) finden in zahlreichen Forschungsdesigns Verwendung. Auf Grund des technischen Fortschritts, der sinkenden Kosten und der erhohten Schnelligkeit hat der Einsatz von Online-Instrumenten und -Methoden in den vergangenen Jahren zugenommen, sowohl im kommerziellen als auch im akademischen Bereich. Dennoch ist deren Verwendung – insbesondere in der Sozialforschung – alles andere als unumstritten. Deshalb sind verstarkte Anstrengungen im Gange, die Qualitat von Online-Instrumenten und -Methoden auch auf den bislang umstrittenen Einsatzfeldern zu verbessern.
Archive | 2013
Christian Schemer; Werner Wirth; Carsten Wünsch
Die Forschung zur Wirkung politischer Kommunikation stellt seit jeher einen der Grundpfeiler der Kommunikationswissenschaft dar. Im Zeitverlauf hat sich das ursprungliche Forschungsinteresse jedoch erheblich aufgefachert. Erstens, sind die untersuchten Wirkungsphanomene vielfaltiger geworden. Zweitens wurden vermehrt auch indirekte Medienwirkungen untersucht. Drittens begann sich die Forschung vermehrt mit dem Einfluss von kognitiven und affektiven Verarbeitungsprozessen und den Randbedingungen zu beschaftigen, welche Medienwirkungen einschranken oder verstarken. Der vorliegende Tagungsband zeigt sowohl die Kontinuitat der Forschung zu politischen Medienwirkungen im deutschsprachigen Raum auf, verdeutlicht aber auch deren Vielfalt. Neben Beitragen zur Wahrnehmung politischer Medienangebote, der Wirkung von visueller Kommunikation, von Narrationen in Medienangeboten oder Computerspielen versammelt er Studien zu Medienwirkungen auf das Wissen, Emotionen und Einstellungen von Rezipienten und geht dabei vor allem auf die Rezeptionsprozesse ein, die diesen Wirkungen zugrunde liegen.
Medien & Kommunikationswissenschaft | 2012
Carsten Wünsch; Cordula Nitsch; Christiane Eilders
Der Beitrag untersucht die Wirkungen fiktionaler Serienformate auf politikrelevante Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensabsichten der Zuschauer. Um politische Wirkungen von fiktionaler Unterhaltung auch theoretisch plausibel zu machen, knüpfen wir zunächst an die Kultivierungsforschung an. Die Kultivierungsforschung nimmt langfristige Effekte der Unterhaltungsrezeption an, richtet den Blick aber bislang kaum auf politische Weltbilder. Ergänzend werden daher Wirkungsansätze aus dem Bereich der politischen Kommunikationsforschung als mögliche Erklärungen für politische Effekte diskutiert, die bislang wiederum kaum fiktionale Inhalte berücksichtigen. Diese werden in Beziehung gesetzt zu Kultivierungseffekten erster, zweiter und dritter Ordnung. In einem prolonged-exposure-Experiment zur Nutzung der Serie Lindenstraße wurde geprüft, ob fiktionale Inhalte politikrelevante Vorstellungen, Einstellungen und Verhaltensabsichten beeinflussen. Die beiden Experimentalgruppen sahen je vier Folgen mit unterschiedlichem Politikbezug. Die Befunde erlauben eine weitgehende Bestätigung unserer Annahmen für Effekte erster und dritter Ordnung, während sich in Bezug auf die Effekte zweiter Ordnung keine eindeutigen Befunde ergaben. Der Rezeptionsmodus sowie das politische Interesse erwiesen sich als wichtige Moderatoren im Wirkungsprozess. Da sich die Kultivierungseffekte in beiden Experimentalgruppen zeigten, kann die Art des Politikbezugs nicht als Voraussetzung für politische Wirkungen betrachtet werden.
Archive | 2007
Carsten Wünsch; Werner Früh; Volker Gehrau
Publizistik | 2009
Werner Früh; Carsten Wünsch
Archive | 2009
Carsten Wünsch; Bastian Jenderek
Publizistik | 2011
Jörg Matthes; Christoph Kuhlmann; Volker Gehrau; Olaf Jandura; Wiebke Möhring; Jens Vogelgesang; Carsten Wünsch
M&K Medien & Kommunikationswissenschaft | 2004
Werner Früh; Carsten Wünsch; Pascal Klopp
Digitalisierung der gleichnamigen Druckausgabe, erschienen in:#R#<br/>Rundfunk und Fernsehen : Forum d. Medienwissenschaft u. Medienpraxis. - Baden-Baden : Nomos-Verl.-Ges. - 46 (1998), 4, S. 447-462.#R#<br/>ISSN (print): 0035-9874 | 2015
Carsten Wünsch; Volker Gehrau
Publizistik | 2012
Jörg Matthes; Christoph Kuhlmann; Volker Gehrau; Olaf Jandura; Wiebke Möhring; Jens Vogelgesang; Carsten Wünsch