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Featured researches published by Volker Gehrau.


Journalism & Mass Communication Quarterly | 2010

Agenda Diffusion: An Integrated Model of Agenda Setting and Interpersonal Communication

Hong Nga Nguyen Vu; Volker Gehrau

The present study proposes a model of agenda diffusion as an explanation for inconsistencies in agenda-setting research. We suggest that interpersonal communication plays a pivotal role in a two-step process in which the media agenda diffuses first from the mass media to media users, and then from these via interpersonal communication to non-users. We present findings from a field study to provide empirical evidence for the reality of agenda diffusion and discuss theoretical, analytical, and methodological implications for further agenda-setting research.


Communication Research | 2014

Antagonistic and Synergetic Impacts of Conversation on Nonpersuasive Media Effects

Volker Gehrau; Katrin Döveling; Denise Sommer; Sally Dunlop

This article elaborates the role of interpersonal communication in media effects. Based on an extensive literature review, two lines of arguments are illustrated: the antagonistic and the synergetic position. The literature provides theoretical and empirical support for both positions especially in the field of persuasive media input. To complete the view, two experiments with nonpersuasive media input are presented. The first experiment addresses the role of conversations in cognitive news effects. The synergetic position is supported: conversation leads to elaboration and more profound recall of media content. The second experiment deals mainly with emotional media effects in entertainment. No general impact of conversation on media effects was demonstrated. Nonetheless, the authors find evidence that conversations about the media engender a more critical and reserved stance toward the media content and protagonists. The article concludes with a discussion of the implications for further research into the field.


Archive | 2013

Reputation von Hochschulen

Volker Gehrau; Ulrike Röttger; Johannes Schulte

Hochschulen befinden sich in einem zunehmenden Wettbewerb um die besten Studierenden und die besten Wissenschaftler, aber auch um eine auskommliche Ausstattung mit finanziellen Ressourcen. Die Entscheidung, welche Hochschule als Studien- und Forschungsstandort in Frage kommt bzw. in welcher Form sie Finanzmittel erhalt, hangt dabei nicht nur von objektiven Gegebenheiten der jeweiligen Hochschule und subjektiven Einschatzungen der Entscheider ab. Bei derartigen Entscheidungen spielen auch Vorstellungen eine Rolle, die von einer vermeintlichen Allgemeinheit geteilt werden, wie beispielsweise der gute Ruf der jeweiligen Hochschule. Insbesondere dann, wenn weder besondere subjektive Vorlieben bestehen noch genaues Wissen uber die objektiven Gegebenheiten vorliegt, durften Entscheidungen uber Mittelvergaben oder Studienorte sogar weitgehend durch Vorstellungen wie der Reputation der jeweiligen Hochschule bestimmt sein, zumal der gute Ruf der Hochschule auch all denjenigen zugutekommen musste, die an der Hochschule arbeiten, studieren oder diese unterstutzen. Fur das strategische Kommunikationsmanagement einer Hochschule ist diese Konstellation interessant, denn, wenn es der Hochschule gelingt, durch kommunikative Masnahmen Einfluss auf ihren Ruf zu nehmen, kann sie auf diese Weise einen Wettbewerbsvorteil gegenuber ihren Konkurrenten erlangen.


Archive | 2013

Strategische Kommunikation: alte und neue Perspektiven

Volker Gehrau; Ulrike Röttger; Joachim Preusse

Ziel des vorliegenden Sammelbandes war es, die unterschiedlichen Forschungsaktivitaten und Zugange zum Phanomen strategische Kommunikation, wie sie am Institut fur Kommunikationswissenschaft der Westfalischen Wilhelms-Universitat Munster vertreten werden, zu bundeln. Die Beitrage haben sich dem Forschungsgegenstand strategische Kommunikation aus sehr unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven genahert. Es wurden Moglichkeiten aufgezeigt, wie strategische Kommunikation in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern und im Zusammenhang mit unterschiedlichen Organisationstypen thematisiert und analysiert werden kann und wie das Phanomen an allgemeine Gesellschafts-, Sozial-, Medien- und Organisationstheorien angebunden werden kann.


Archive | 2013

Quantitative Beobachtung: Grundprinzipien und Anwendungen

Volker Gehrau; Anne Schulze

Die quantitative Beobachtung wird in diesem Beitrag als Verfahren zur systematischen Erfassung von Reaktionen und Verhaltensweisen von Personen definiert und unterschiedliche Vorgehensweisen werden charakterisiert. Diese beziehen sich (a) auf das Erhebungsverfahren, (b) die Erhebungssituation und (c) die Beobachtenden. Es folgen Angaben zu den typischen Arbeitsschritten von Beobachtungsstudien: Konzeption, Auswahl, Erhebung, Durchfuhrung und Auswertung. Anschliesend werden Probleme der Validitat und Reliabilitat sowie typische sonstige Probleme von Beobachtungsstudien diskutiert. Der Beitrag schliest mit einem kurzen Ausblick auf die Stellung der quantitativen Beobachtung innerhalb der Kommunikationswissenschaft sowie deren wahrscheinliche zukunftige Entwicklung.


Archive | 2011

Stabilität und Dynamik im Journalismus. Zum Gewinn von Kohortenanalysen für die Journalismusforschung

Maja Malik; Volker Gehrau

Veranderungen wie auch Stabilitat im Journalismus werden auf den verschiedenen Strukturebenen des Systems augenscheinlich und empirisch messbar: auf der Ebene seiner Organisationen und Organisationsformen (z.B. Redaktionen, Ressorts, redaktionelle Arbeitsablaufe), auf der Ebene der Medienprodukte (z.B. einzelne Fernsehsendungen oder gesamte TV-Programmstrukturen) sowie auf der Ebene der Akteure (z.B. Tatigkeiten, Merkmale und Einstellungen von Journalisten). Ob Veranderungen im Journalismus gemessen werden oder nicht, kann dabei in hohem Mase davon abhangig sein, mit welchem Fokus der Journalismus in den Blick genommen wird, also ob das gesamte System Journalismus bzw. die Summe seiner Organisationen, Medien oder Akteure untersucht wird, oder ob individuelle Veranderungen bzw. Veranderungen einzelner Segmente analysiert werden. So konnen zum Beispiel einzelne Medienangebote im Zeitvergleich bemerkenswert unverandert bleiben, obwohl die Medien in der Summe ein deutlich gewandeltes Angebot offerieren. Genauso kann sich das Rollenselbstverstandnis von Journalisten in der Summe deutlich geandert haben, ohne dass die einzelnen Individuen ihr berufliches Selbstbild nennenswert modifizieren.


Journal of Broadcasting & Electronic Media | 2016

Media and Occupational Aspirations: The Effect of Television on Career Aspirations of Adolescents

Volker Gehrau; Tim Brüggemann; Jutta Handrup

Vocational decisions are important decisions for adolescents. This article takes television effects into account. A literature review for the occupational world in TV programs reveals a strong focus on some occupations as well as small cultivation effects plus learning effects from mediated role models. A secondary analysis of 2 panel waves was undertaken to study the effect of media role models on occupational aspiration. Television usage in a program segment correlated with corresponding aspirations. A process models showed a strong effect of career aspiration in 1 panel wave on related television usage and career aspirations in the following panel wave.


Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research | 2015

Medien und Berufsvorstellungen von Kindern: eine experimentelle Studie zum Einfluss von Kinderbüchern auf das Berufsspektrum von Kindergartenkindern

Tim Brüggemann; Volker Gehrau; Jutta Handrup

Zusammenfassung Der Beitrag thematisiert zunachst den Stand der beruflichen Orientierung von Jugendlichen sowie die padagogischen Bemuhungen beim Ubergang Schule-Beruf, insbesondere im Hinblick auf eine Erweiterung des haufig engen Spektrums von Berufen, die bei der Berufswahl berucksichtig werden. Dabei richten sich die Bestrebungen, diesem Problem entgegenzuwirken, bislang vor allem auf Jugendliche. Anschliesend wird anhand vorliegender Ergebnisse aus der Medienforschung diskutiert, in welcher Weise Massenmedien Einfluss auf Wissen und Vorstellungen von Berufen nehmen konnen. Die vorgestellte Studie geht schlieslich der Frage nach, ob kindgerechte Medien in der Lage sind, das Spektrum bekannter Berufe bereits im Kindergartenalter substanziell zu erweitern. Dazu werden Daten aus einem zweimonatigen Experiment vorgestellt, in dem Kinderbucher mit Berufsbezug uber mehrere Wochen in Kitas vorgelesen wurden. Die Kinder der Treatmentgruppe kannten nach der Lekture mehr als doppelt so viele Berufe wie vorher und der Zuwachs lies sich anhand der genannten Berufe eindeutig auf die gelesenen Bucher zuruckfuhren, wohingegen sich in der Kontrollgruppe keine Vorher-Nachher-Unterschiede zeigten.# Schlagworte: Berufsspektrum, Medien und Berufsbilder, Berufsorientierung ----- Abstract The aim of this study is to examine the influence of children’s books on the vocational knowledge of kindergarten children. The article discusses the relationship of media usage and vocational/occupational image and whether the relationship between the two constructs is causal. Furthermore, an overview of the vocational orientation process of adolescents with an emphasis on the problematic school to work transition is given. In addition, governmental and educational efforts to support this transition are discussed. Based on this framework, the article discusses whether occupational knowledge of younger children can be influenced by media. A pre-posttest experimental design with guideline-based interviews with kindergarten children is implemented to test this notion. During a two-month experimental period, kindergarten children were confronted with child-appropriate books, which were clearly related to occupations. The results indicate a significant effect of age-appropriate media usage on occupational knowledge especially on the vocational spectrum. Children in the treatment group reported twice as many occupations in the posttest compared to the pretest. Based on the results, this effect can be attributed to the stimulus material. Keywords: Vocational spectrum, media and vocational attitude, vocational orientation ----- Bibliographie: Bruggemann, Tim/Gehrau, Volker/Handrup, Jutta: Medien und Berufsvorstellungen von Kindern: Eine experimentelle Studie zum Einfluss von Kinderbuchern auf das Berufsspektrum von Kindergartenkindern, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 2-2015, S. 203-220. https://doi.org/10.3224/diskurs.v10i2.19419


Archive | 2014

Die Dynamik gesellschaftlicher Problemwahrnehmung II: Erkenntnisse aus vier Fallstudien

Volker Gehrau

Ziel des vorliegenden Bandes war es, anhand unterschiedlicher thematischer Fallstudien auf Grundlage von Daten, die uber einen langen Zeitraum erhoben wurden, die Dynamik gesellschaftlicher Problemwahrnehmung und insbesondere den Agenda-Setting Effekt der Medienberichterstattung auf die Problemeinschatzung der Bevolkerung zu untersuchen. Die Resultate der Fallstudien deuten drei grundlegende Tendenzen fur Agenda-Setting Prozesse an: 1) Die Betrachtung eines einzelnen Themas ist gefahrlich, da – wie die Beispiele Terrorismus und Umwelt zeigen – die Agenda-Setting Prozesse zum Teil mit Themen- bzw. Problemverschiebungen einhergehen. 2) Agenda-Setting Effekte nehmen mit Themensensibilisierung ab. 3) Die Auswirkungen von Agenda-Setting Effekten auf eine handlungsrelevante Ebene scheinen eher begrenzt zu sein.


Archive | 2014

Die Dynamik gesellschaftlicher Problemwahrnehmung I: Desiderate der Agenda-Setting Forschung

Volker Gehrau

Wozu braucht man heute noch eine grose Studie (kombiniert mit einem Sammelband) zu Agenda-Setting 1.0, also der Frage nach dem Einfluss klassischer Massenmedien auf die Vorstellung der Bevolkerung davon, was die wichtigen Probleme unserer Gesellschaft sind?

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Christoph Kuhlmann

Technische Universität Ilmenau

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Katrin Döveling

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

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