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Featured researches published by Jens Vogelgesang.


Media Psychology | 2011

Preference for Violent Electronic Games and Aggressive Behavior among Children: The Beginning of the Downward Spiral?

Maria von Salisch; Jens Vogelgesang; Astrid Kristen; Caroline Oppl

A one-year longitudinal study with 324 German third and fourth graders was conducted in order to find out whether a preference for violent electronic games socializes children to become more aggressive or whether aggressive individuals tend to select this type of game. Cross-lagged panel analyses suggest that children who were rated as openly aggressive at Time 1 intensified their preference for violent electronic games over time. We determined that it could be ruled out that this selection effect was due to a number of underlying variables ranging from ecological variables (neighborhood) to family variables (migration status, older brother) and child variables (gender, self-esteem, level of achievement). Discussion focuses on the emerging preference for violent electronic games among children.


Communications | 2010

Effects of domestic media use on European integration

Michael Scharkow; Jens Vogelgesang

Abstract In recent research, the declining support for European integration is often attributed to the lack of a European public sphere. The comparatively low level of Europeanization in the news media is said to promote euroscepticism or at least hinder further integration. We ask if, and what kinds of, media effects are theoretically plausible and empirically observable in the context of European integration. Based on Eurobarometer data, we evaluate the impact of domestic media use of EU citizens on their attitudes towards the EU and Europe. Using structural equation modeling (SEM) techniques in a cross-national analysis, we can demonstrate that domestic media use has a positive but small effect on knowledge, attachment to Europe and support for the European Union.


Computers in Human Behavior | 2017

Longitudinal patterns of involvement in cyberbullying: Results from a Latent Transition Analysis

Ruth Festl; Jens Vogelgesang; Michael Scharkow

In the present study, we used Latent Transition Analysis as an innovative approach in cyberbullying research in order to detect multi-facetted involvement patterns. Since developmental aspects of cyberbullying are still poorly understood, we analyzed the stabilities and transition probabilities of these involvement patterns across time using longitudinal survey data. Based on a three-wave panel survey among 1723 pupils (1215 years old), we identified a five-latent status model to best fit the data. Apart from a large group of non-involved pupils, there were four moderately to heavily involved cyberbullying classes, all characterized by a co-occurrence of perpetration and victimization experiences. We found two moderate and content-specific classes of cyberbullying: gossiping patterns that were predominant among girls and insulting patterns that rather appeared among male and lower-educated adolescents. Moreover, we revealed a heavily victimized group (with mild perpetration) and a very small class of heavy perpetrator-victims. Transition probabilities showed that cyberbullying behavior was quite stable over time. All cyberbullying classes comprised perpetration and victimization experiences.A small class of adolescents was intensively involved in all forms of cyberbullying.Girls were more involved in gossiping, boys in insulting forms of cyberbullying.Pupils who were not involved in cyberbullying mostly stayed non-involved over time.Heavy involved pupils transitioned into less frequently involved classes over time.


Archive | 2008

Aktive oder passive Berichterstatter? Die Rolle der Massenmedien während des Kosovo-, Afghanistan- und Irakkriegs

Torsten Maurer; Jens Vogelgesang; Moritz Weiβ; Hans-Jürgen Weiβ

Die Berichterstattung der deutschen Medien uber den Irak-Krieg im Fruhjahr 2003 loste eine breite mediale Selbstreolexion journalistischer Qualitatsstandards aus, die insbesondere auo das Fernsehen ookussiert war (ugl. Eilders 2005a, 2005b; Vogele 2004). Eines der zentralen Themen der Medienkritik war die Erorterung der Parteilichkeit und mangelnden Objektiuitat der Kriegsberichterstattung. Bezogen auo die deutschen Medien wurde der Vorwuro oormuliert, die Berichterstattung uber den Irak-Krieg wurde sich einseitig gegen die USA richten: „Die deutschen Medien haben die amerikanischen Militaraktionen im Irak in den uergangenen Wochen besonders kritisch begleitet, wahrend der Terror des irakischen Diktators Saddam Hussein our sie kaum ein Thema war.“2 Die empirische Auotragsstudie, die dieser exemplarischen Medienkritik der Frankourter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zugrunde lag, untersuchte allerdings nicht „die deutschen Medien“, sondern lediglich die Berichterstattung der Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF und RTL.3 Der Intendant des our die Kriegsberichterstattung im Ersten Programm der ARD zustandigen Sudwestrundounks, Peter Vos, kritisierte die eigenen Journalistinnen und Journalisten mit den Worten: „bei einigen Sendungen konnte man wohl eher den Eindruck haben, im Hinblick auo das amerikanische Vorgehen werde stets die negativste Interpretationsvariante gewahlt.


Archive | 2018

Qualitative Textanalyse. Blaupause und Potenziale (teil-)automatisierter Verfahren

Andreas M. Scheu; Jens Vogelgesang; Michael Scharkow

Dieser Beitrag diskutiert den Einsatz textstatistischer und automatisierter inhaltsanalytischer Verfahren im Rahmen der qualitativen Datenauswertung. Im Beitrag werden zunachst Analyseschritte und -ziele qualitativer Forschung identifiziert. Hierbei wurden mehr und weniger standardisierte und sowohl deduktive als auch induktive Verfahren berucksichtigt. Darauf aufbauend wird gezeigt, wo und unter welchen Bedingungen textstatistische und (teilweise) automatisierte Verfahren zur Auswertung qualitativer Daten eingesetzt werden konnen und welche Potenziale und Einschrankungen mit ihrem Einsatz verbunden sind. Hierbei liegt der Fokus auf der Auswertung von Interviewtranskripten.


Archive | 2018

Jugend, Internet und Pornografie

Jens Vogelgesang

Der Beitrag skizziert den aktuellen Stand der Forschung zur Nutzung und Wirkung von jugendlichem Pornografiekonsum und stellt die Ergebnisse einer Studie zum personlichen Erleben des ersten Kontakts mit pornografischen Bildern oder Filmen vor. Im Rahmen einer reprasentativen Online-Studie in Deutschland wurden 1048 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren befragt. 46 Prozent aller befragten Jugendlichen gab an, schon einmal mit pornografischen Inhalten in Kontakt gewesen zu sein, bei denen entbloste Geschlechtsteile zu sehen waren. Der erste Kontakt mit harter Pornografie fand mehrheitlich zu Hause statt. Zentrale Kanale hierbei waren der Computer und das Smartphone. Bei der Halfte aller Befragten passierte der Erstkontakt gewollt, allerdings zeigten sich typische Geschlechterdifferenzen: Mehr mannliche als weibliche Jugendliche berichteten, dass der Erstkontakt mit Pornografie gewollt war. In vier von zehn Fallen waren die Jugendlichen beim ersten Kontakt mit Pornografie nicht allein. Die Anwesenheit von Dritten bewirkte zudem uberdurchschnittlich haufig individuell ungewollten ersten Kontakt mit Pornografie. Die durch den Erstkontakt ausgelosten Gefuhle der Jugendlichen waren vielfaltig und in der Haufigkeit von der Anwesenheit Dritter und von der Intentionalitat der Nutzung abhangig. In drei von zehn Fallen sprachen die Jugendlichen im Anschluss an die erste pornografische Nutzungserfahrung mit anderen Personen daruber. Es wurde im Anschluss haufiger uber die erste Nutzungsepisode gesprochen, wenn dabei Dritte anwesend waren und wenn beim Erstkontakt starke Gefuhle ausgelost worden sind. In der Gesamtschau legen die Befunde nahe, dass angesichts der Reichweite harter Pornografie unter Jugendlichen sexual- und medienpadagogischer Handlungsbedarf besteht.


Archive | 2011

Messung der Publikumsagenda mittels Nutzungsstatistiken von Suchmaschinenanfragen

Jens Vogelgesang; Michael Scharkow

Im Jahr 1970 – zwei Jahre bevor die „Chapel Hill“-Studie (vgl. McCombs & Shaw 1972) veroffentlicht wurde – lag in Deutschland die Reichweite des Horfunks bei 67 Prozent, die der Tageszeitung bei 70 Prozent und die des Fernsehens bei 72 Prozent (van Eimeren & Ridder 2005, 495). In der Ara des Massenpublikums dominierten das Fernsehen, das Radio und die Tageszeitung die Medienagenda und bestimmten im Zusammenspiel mit interpersonaler Kommunikation die Publikumsagenda. Inzwischen zeichnet sich das Ende der Ara des Massenpublikums ab. Immer mehr Burger bewegen sich in einer „multiaxialen Informationsumwelt“ (vgl. ausfuhrlich Delli Carpini & Williams 2001, 173), in der die klassischen Massenmedien nach und nach an Bedeutung verlieren. Laut der ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation 2010 nutzt in Deutschland die Generation der digital natives (14- bis 29-Jahrige) das Internet bereits an einem durchschnittlichen Tag genau so lange wie das Radio und das Fernsehen (vgl. Ridder & Engel 2010, 527). 41 Prozent der digital natives lesen mittels Internet aktuelle Nachrichten; in der Gesamtbevolkerung betragt dieser Anteil nur 22 Prozent (vgl. Ridder & Engel 2010, 531).


International Journal of Public Opinion Research | 2011

Measuring the Public Agenda using Search Engine Queries

Michael Scharkow; Jens Vogelgesang


Psychology of popular media culture | 2015

Violent video games and physical aggression: Evidence for a selection effect among adolescents.

Johannes Breuer; Jens Vogelgesang; Ruth Festl


Journal of Social and Personal Relationships | 2005

Anger regulation among friends: Assessment and development from childhood to adolescence:

Maria von Salisch; Jens Vogelgesang

Collaboration


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Michael Scharkow

Berlin University of the Arts

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Ruth Festl

University of Hohenheim

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Christoph Kuhlmann

Technische Universität Ilmenau

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Malte Elson

University of Münster

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