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Featured researches published by Cristina Allemann-Ghionda.


Studies in Philosophy and Education | 2000

Dewey in Postwar-Italy: The Case of Re-Education

Cristina Allemann-Ghionda

After the end of the Second World War, Italy was the first Axis country (followed by Germany and Japan), to undergo a process of “reeducation” by the allied troops, focusing initially on the education system. Under the direction of American scholars and school innovators, school syllabi and textbooks were rewritten in order to replace the ideological indoctrination exerted by the Fascist regime from 1923 to 1943 with democratic ideas. This article reconstructs different phases of the influence of John Dewey’s progressive education in Italy. This influence was predominant in policy and experimental schools, as well as in educational theory in the period immediately following the War, but it was almost eliminated from policy documents in a restorative backlash of the Cold War. From the sixties on however, Dewey’s pedagogical thinking, which never lost ground within the liberal, laicist and Marxist circles, gradually and selectively regained influence in policies and reforms.


Archive | 2011

Orte und Worte der Diversität – gestern und heute

Cristina Allemann-Ghionda

In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, den Begriff “Diversitat„ zu verorten. Die verhaltnismasig junge, nicht hierarchisierende Sicht der menschlichen Diversitat ist in der Philosophie und in den Sozialwissenschaften wie in der Programmatik vieler Institutionen der vorherrschende, angesagte Diskurs. Wie gesellschaftliche Institutionen idealerweise mit Diversitat interagieren sollten, ist gegenwartig Richtlinien, Internetauftritten sowie Einladungen zu Tagungen und Debatten der supranationalen und insbesondere der europaischen Institutionen zu entnehmen. Heute – ebenso wie gestern – ist die positive Einstellung zu Diversitat keineswegs eine auf gesellschaftlichem Konsens beruhende, universell geteilte Position; Gegenbewegungen in Gesellschaft und Politik sind nicht zu ubersehen. Der Unterschied zwischen gestern und heute ist, dass Gesetze und vorherrschende wissenschaftliche Diskurse eindeutig die Diversitat “zelebrieren„ und schutzen.


Hansel, Toni [Hrsg.]: Ganztagsschule. Halbe Sache - großer Wurf? Schulpädagogische Betrachtung eines bildungspolitischen Investitionsprogramms. Herbolzheim : Centaurus 2005, S. 199-223. - (Schulpädagogik; 7) | 2005

Ganztagsschule im internationalen Vergleich — von der Opposition zur Arbeitsteilung zwischen Staat und Familie?

Cristina Allemann-Ghionda

In internationalen Handbuchern und Enzyklopadien der Erziehungswissenschaft, die in englischer Sprache verfasst sind, sucht man vergebens das Stichwort „Ganztagsschule“. Der Grund ist einfach: In den meisten Bildungssystemen der Welt ist die Ganztagsschule die Regel. Daher besteht kein Grund, das Merkmal der Ganztagigkeit ausdrucklich zu erwahnen, und es gibt folgerichtig keine Forschung dazu. Dafur ist es relativ einfach, Informationen uber Ganztagsangebote im Vorschulbereich zu erhalten. Eine Internet—Recherche unter dem Stichwort „Full day“ hat 25 neuere Dokumente zum Thema ganztagige Vorschulerziehung ergeben, jedoch kein Dokument zu „Full day school“. Die verschiedenen Ausgestaltungen der Ganztagsschule und die zugrunde liegenden Philosophien und Argumente lassen sich aus den allgemeinen Beschreibungen der Bildungssysteme herausfiltern.


Archive | 2008

Zeitstrukturen (vor-)schulischer Bildung in Europa

Cristina Allemann-Ghionda

Bei der Behandlung der Fragestellung, ob der Zeitplan der Schulung von Kindern bis zum Ende der Schulpflicht bzw. bis zum Abschluss der Sekundarstufe II einem Halbtags- oder einem Ganztagsmodell folgt, ist es zunachst notwendig, zwischen vorschulischen Einrichtungen und Schulen zu unterscheiden.


Archive | 2011

Interkulturalität, Gesundheit und Medizin

Cristina Allemann-Ghionda; Houda Hallal

Kulturubergreifende bzw. interkulturelle Kontakte gehoren zum Alltag der medizinischen Praxis. Dabei sehen sich bereits Studierende der Medizin oftmals mit Bedufuissen von Menschen unterschiedlicher Herkunft konfrontiert, deren soziale Praxis, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen sie als fremd erfahren und die sie infolgedessen verunsichem, weil dadurch Eigenes und daher Bekanntes in Frage gestellt wird. Routinehandlungen, Zeitnot, Arbeitsbelastungen und ein Mangel an interkultureller Kompetenz erschweren die Entwicklung angemessener Herangehensweisen in Situationen kultureller Uberschneidung. Dieser Umstand fuhrt in der beruflichen Praxis oft dazu, dass wichtige Zusammenhange in den Lebensrealitaten und Krankheitserfahrungen von Menschen mit Migrationshintergrund bzw. anderer als deutscher Herkunft nicht wahrgenommen werden und die zukunftigen und bereits aktiven Fachpersonen, ob es nun Arzte oder Pflegepersonal sind, oft keine auf deren Bedfufuisse angepasste Behandlung bzw. Versorgungen anbieten konnen.


Archive | 2009

Ganztägige Bildung und Betreuung

Ludwig Stecher; Cristina Allemann-Ghionda; Werner Helsper; Eckhard Klieme


Archive | 2004

Einführung in die vergleichende Erziehungswissenschaft

Cristina Allemann-Ghionda


Archive | 2011

Orte der Diversität

Cristina Allemann-Ghionda; Wolf-Dietrich Bukow


Zeitschrift Fur Padagogik | 2006

Klasse, Gender oder Ethnie? Zum Bildungserfolg von Schüler/innen mit Migrationshintergrund. Von der Defizitperspektive zur Ressourcenorientierung

Cristina Allemann-Ghionda


Archive | 1994

Multikultur und Bildung in Europa

Cristina Allemann-Ghionda

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