David H. Gehne
Ruhr University Bochum
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by David H. Gehne.
Archive | 2005
David H. Gehne; Lars Holtkamp
Die hier vorgestellten schriftlichen Befragungen wurden im Rahmen des von der Hans-Bockler-Stiftung geforderten Forschungsprojektes „Burgerkommune“ Anfang des Jahres 2003 durchgefuhrt (vgl. Bogumil u. a. 2003, 9f). Befragt wurden alle (Ober-) Burgermeister sowie die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD in den Gemeinderaten in Stadten und Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern in Baden-Wurttemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Gemeindegrosenklasse fur die Befragung wurde so gewahlt, da die Daten als Hintergrundinformationen fur die Fallstudien im o.g. Forschungsprojekt dienen sollten, die vorhandenen Ressourcen aber nicht ausreichten, um auch noch kleinere Gemeinden einzubeziehen.
Archive | 2002
Lars Holtkamp; David H. Gehne
Die Einfuhrung der Direktwahl des Burgermeisters war mit hohen Erwartungen aber auch mit einigen Befurchtungen verbunden. So hoffte ein Teil der Befurworter der Gemeindeordnungsreform, dass insbesondere parteiunabhangige Fachleute — ahnlich wie in Baden-Wurttemberg (Wehling 1999 und 2000) — vom Burger gewahlt wurden. Andererseits wurde befurchtet, dass ganzlich unqualifizierte Bewerber mit hoher Popularitat (z.B. Schutzenkonige) hoch in der Gunst der Wahler stehen wurden. Damit der Burger uberhaupt die Auswahl zwischen diesen extremen Burgermeistertypen hat, mussen sie naturlich erst einmal zur Wahl stehen. Insofern kann die Gesamtheit der Burgermeisterkandidaten — gewissermasen das Starterfeld — schon erste Auskunfte daruber geben, wer hinterher uberhaupt das Rennen gewinnen kann.
Archive | 2019
Sebastian Kurtenbach; Bernhard Hübers; David H. Gehne
Der Artikel diskutiert den Zusammenhang von Diversitat und visueller Mehrsprachigkeit im offentlichen Raum. Anhand von sechs postindustriellen Stadtteilen des Ruhrgebiets wird untersucht, welche (Sprach-)Gruppen sich in der lokalen Okonomie wiederfinden und welchen Einfluss die Diversitat der nichtdeutschen Bevolkerung auf die Mehrsprachigkeit des Raums nimmt. Dazu wird zu Beginn der Forschungsstand zu ethnischer Segregation, Diversitat, visueller Mehrsprachigkeit und ethnischer Okonomie besprochen, woraufhin die Analyse der Arbeit folgt. Mittels kleinraumiger Daten werden Diversitat, lokale Okonomie und visuelle Reprasentanz in Beziehung zueinander gesetzt. Dabei wird deutlich, dass nicht alle Zuwanderergruppen in vergleichbarem Mas in der lokalen Okonomie uber visuelle Mehrsprachigkeit adressiert werden. Selbst in vergleichsweise segregierten Stadtteilen wie Dortmund Nordstadt mit seinem hohen Anteil an turkischstammiger Bevolkerung ist Deutsch weitaus relevanter als etwa Turkisch. Zudem kann ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der sichtbaren Sprachen und der Diversitat der Bevolkerung verworfen werden. Aus den Erkenntnissen des Artikels lassen sich somit Ruckschlusse auf die Auswirkung ethnischer Segregation auf die lokale Okonomie und visuelle Reprasentanz und dadurch letztlich auf Machtbeziehungen innerhalb eines Stadtteils schliesen.
Archive | 2018
David H. Gehne; Sebastian Kurtenbach
In den letzten 25 Jahren hat innerhalb der Migrationsforschung das Konzept der Transnationalisierung immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gemeint sind Lebensentwurfe, die sich uber zwei oder mehr Nationalstaaten erstrecken. Das konnen z. B. Manager sein, die um den Globus fliegen, aber auch Migranten die aus wirtschaftlicher Not und wegen kriegerischer Auseinandersetzungen ihr Land zumindest temporar verlassen. Insbesondere die Gruppe der eher armutsgefahrdeten Zuwanderer bildet das, in transnationale Bezuge eingebettete Klientel der Sozialen Arbeit. Doch Soziale Arbeit findet vor Ort statt. Zumindest lasst sich so ein Grundverstandnis raumbezogener Ansatze in der Sozialen Arbeit zusammenfassen. Wie Soziale Arbeit durch ein immer groser werdendes transnationales Klientel herausgefordert ist und welche Ansatzpunkte des Umgangs mit Transnationalisierung sich fur Soziale Arbeit ergeben, ist Gegenstand des Beitrags.
Archive | 2002
David H. Gehne; Lars Holtkamp
Mit der Einfuhrung der Direktwahl der Burgermeister in einer verbundenen Wahl ergab sich auch fur den Wahlkampf eine neue Situation. Neben den bereits schon zur Routine gewordenen Ratswahlkampf trat der Burgermeisterwahlkampf und daraus folgend neue Erfordernisse der Koordinierung und Profilierung fur Partei und Burgermeisterkandidat. Die Planung des „neuen“ Wahlkampfs stellte eine besondere Herausforderung fur die Akteure vor Ort dar. Dabei ergaben sich theoretisch zwei Moglichkeiten der strategischen Ausrichtung des Burgermeisterwahlkampfs: die Prasentation des Burgermeisterkandidaten als Spitzenkandidat seiner Partei in einem gemeinsamen Rats- und Burgermeisterwahlkampf, oder eine deutliche Abgrenzung des Kandidaten von seiner Partei einhergehend mit einer starken personlichen Profilierung in einem unabhangig von der Partei gefuhrten Wahlkampf. Auf Erfahrungen aus anderen Bundeslandern1, in denen schon langer die Direktwahl der Burgermeister praktiziert wird, konnte nur begrenzt zuruckgegriffen werden, da die Auswirkungen der Unterschiede im kommunalen Wahlrecht, z.B. die Entkoppelung der Wahlgange fur Rat und Burgermeister, auf den Erfolg einer Wahlkampfstrategie bisher nicht systematisch erforscht wurden.
ZEFIR-Publikationen | 2016
Jörg Bogumil; David H. Gehne; Benjamin Garske; Marc Seuberlich; Jonas Hafner
Archive | 2003
Jörg Bogumil; David H. Gehne; Lars Holtkamp; Erwartungen der Bürger
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2018
Katharina Böhm; David H. Gehne
GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik | 2017
Jörg Bogumil; Benjamin Garske; David H. Gehne
ZEFIR-Publikationen | 2016
Banu Çitlak; Sebastian Kurtenbach; David H. Gehne