Elena Link
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
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Featured researches published by Elena Link.
Archive | 2016
Eva Baumann; Elena Link
Das Leitbild von mundigen und kompetenten Patientinnen und Patienten stellt eine gesundheitspolitische Zielsetzung dar und geht dabei mit einem hohen Autonomiegewinn des Einzelnen einher. Um diese aktive Patientenrolle allerdings wahrnehmen zu konnen, sind auf der Seite der Patientinnen und Patienten funktionale, interaktive und kritische Informations- und Kommunikationskompetenzen erforderlich. Diese Kompetenzen sind dabei besonders im Internet gefragt, das ein wichtiges Werkzeug fur die Rollenerfullung darstellen kann. Vor diesem Hintergrund gibt dieser Beitrag einen Uberblick uber die onlinebasierte Gesundheitskommunikation, indem er sich mit Gesundheitsinformationsangeboten im Internet, dem Nutzungsverhalten, der Charakteristika und Motive der Nutzerinnen und Nutzer sowie der Potenziale und Grenzen der gesundheitsbezogenen Internetnutzung auseinandersetzt. Dabei wird sowohl die Perspektive auf das Internet als Plattform fur massenmedial vermittelte Informationen als auch zwischenmenschlichen Austausch naher beschrieben.
Communication in medicine | 2016
Elena Link; Daniela M. Schluetz; Stephen Brauer
Health topics are omnipresent in the media. However, although both informational and entertainment formats can increase public understanding of health and illness, media representations of diseases involve challenges as well as opportunities. The entertainment-education (E-E) approach highlights the positive effects of incorporating health messages into entertainment media. The goal of influencing awareness, knowledge and attitudes is reached by transporting the audience into a narrative, which as such enhances persuasive effects and suppresses counterarguing. The NBC sitcom The Michael J. Fox Show (TMJFS) is an E-E format inspired by the actors own experiences with Parkinsons disease (PD). Using TMJFS as an exemplar, we conducted a multimethodological study to understand both the challenges and the opportunities of E-E comedy formats. A content analysis focusing on the representation of PD in TMJFS showed a focus on motoric symptoms of PD. Subsequent recap analyses and qualitative interviews were conducted to better understand different readings of the show in terms of its informative and entertaining aspects. Additionally, we performed a standardized online survey and an experiment to measure attitudinal effects of TMJFS.
Archive | 2018
Lisette Scheunert; Daniela Schlütz; Elena Link; Katharina Emde-Lachmund
Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien mit besonders hoher Reichweite und Expertise auf ihrem Gebiet, sogenannte Influencerinnen oder Influencer, gelten auf der Foto- und Video-Plattform Instagram als vertrauenswurdige Ratgeber. Entsprechend gefragt sind sie bei Werbetreibenden. Immer mehr Unternehmen entlohnen sie dafur, Produkte in ihren Beitragen zu promoten, um von ihrem Einfluss zu profitieren. Nicht immer wird dabei die werbliche Intention offengelegt. Die experimentelle Studie (N = 476) untersucht, ob das Werben mit einer Instagram-Influencerin (in Form von direkter bzw. indirekter Influencer-Werbung im Kontrast zu einer Werbeanzeige) positiv auf die Einstellung zu Marke und Empfehlungsbereitschaft von Nutzerinnen wirkt und von welchen Faktoren die Effekte abhangen. Die kommunikationswissenschaftliche Grundlage dazu bilden Erkenntnisse zu Testimonial- und hybrider Werbung.
Archive | 2018
Elena Link
Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel die Vorgehensweise, Vorteile und Herausforderungen der Auswertung empirischer Daten mithilfe eines Mixed-Model-Designs zu beschreiben. Dafur wird eine ausgewahlte Studie als Fallbeispiel herangezogen, die sich mit dem Informationshandeln von Krebserkrankten in Online-Foren beschaftigt. Ein Mixed-Model-Design zeichnet sich dadurch aus, dass qualitative und quantitative methodische Elemente innerhalb eines Forschungsprozesses zur Beantwortung einer Forschungsfrage kombiniert werden. Es kommt somit zu einer Variation der Methodenentscheidung, die sicherstellt, dass die Angemessenheit bezogen auf den Gegenstand und die Fragestellung das Primat im Forschungsprozess erhalt (Mayring, Forum Qualitative Sozialforschung 2(1), 2001, Absatz 6). Die vorliegende Studie vereint, die Starken einer offenen, tiefgehenden Erhebung in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse mit den Starken einer zugleich grostmoglichen intersubjektiv nachvollziehbaren, standardisierten Auswertung in Form einer statistischen, explorativen Typenbildung (Baumann und Scherer, Standardisierung und Flexibilisierung als Herausforderung der kommunikations- und publizistikwissenschaftlichen Forschung, Halem, Koln, 2013). Die einzelnen Schritte dieses Transfer-Designs sind dabei die Definition von Analyseeinheiten, die Codierung, Verdichtung und Transformation der Daten, die Typenbildung und explorative Analyse sowie Charakterisierung der gebildeten Typen.
Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis | 2016
Helmut Scherer; Elena Link; Eva Baumann; Katharina Emde-Lachmund; Christoph Klimmt
Die Konfrontation mit Krankheiten hat das Potenzial, uns in unseren Grundfesten zu erschüttern. Gewissheiten werden infrage gestellt, Risiken rücken neu oder stärker ins Bewusstsein. Dinge, um die man sich eigentlich nie gekümmert hat, bekommen auf einmal Relevanz. Vielen dieser gesundheitsbezogenen Anforderungen gegenüber fühlt man sich hilflos. Es wird zu einer zentralen kognitiven Herausforderung, sich in dieser Situation neu zu orientieren, wieder Sicherheit zu gewinnen und Vertrauen in die eigenen Weltbilder aufzubauen. Dies kann aber mitunter schwierig sein, denn selbst die Versuche, Orientierung zu finden, können neue Herausforderungen schaffen. Für die Kommunikationswissenschaft sowie speziell die Gesundheitskommunikation sind diese Phänomene in mehrfacher Hinsicht bedeutsam. Zum einen kann die Konfrontation mit einer Krankheit auf medialem Weg erfolgen. Durch die Medien erfahren wir von Krankheitsrisiken, Symptomen oder Epidemien. Diese können, müssen aber nicht in jedem Fall zu einer Beunruhigung führen. Auf der anderen Seite sind die Medien gefordert, wenn es um Orientierung geht. Ganz selbstverständlich suchen wir in den Medien nach Informationen, die uns in den als unsicher empfundenen Situationen erhöhter Risikowahrnehmung oder Betroffenheit bei einer Neuorientierung helfen sollen. Ob uns dies aber gelingt, ist mitunter fraglich. Manches Mal werden die Medien mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben. Dieses mögliche Wechselspiel wollen wir anhand der Ebola-Epidemie 2013 bis 2015 untersuchen. Das Ebolafieber brach Ende Dezember 2013 in Guinea, Westafrika, aus. Bis Januar 2015 waren insgesamt 21.296 von Ebola Betroffene und 8.429 Todesfälle registriert (WHO, 21.01.2015). Es handelte sich 1
BioNanoMaterials | 2016
Christoph Klimmt; Elena Link; Katharina Emde; Beate Schneider
Abstract The success of medical implant innovation as a complex field of science and technology requires efforts and strategies in accompanying communication. Fostering public understanding and acceptance of biomedical research and its methods (animal experimentation in particular) is important to counteract wrong assumptions and expectations that journalists, lay people, and (future) patients may hold and that could impede effective take-up of true innovation in the clinical context. Two studies on media coverage of the term “personalized medicine” (n=118 newspaper articles) and on medical implants (n=256 newspaper articles) in Germany (published between 2008 and 2013) illustrate patterns of how journalists offer diverse frames of interpretation to lay audiences. Scholars in biomedical implant innovation and their institutions can benefit from taking these frames into account in order to bridge gaps of missing background knowledge or to counteract overgeneralization of past scandals with (breast) implants. This way, empirically informed communication strategies will satisfy public requirements for transparency and science-public dialogue so that sustainable trust in biomedical implant innovations can evolve.
Archive | 2014
Elena Link; Helmut Scherer; Daniela Schlütz
Archive | 2017
Elisabeth Eberlein; Elena Link; Doreen Reifegerste
Archive | 2017
Eva Baumann; Anja Dittrich; Hannah Früh; Elena Link
Archive | 2017
Elena Link; Daniel Possler