Friedrich Morlock
Ruhr University Bochum
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Publication
Featured researches published by Friedrich Morlock.
Archive | 2013
Horst Meier; Friedrich Morlock; Thomas Dorka
To support the Industrial Product-Service System (IPS²) provider during the delivery phase of IPS², an IPS²-Execution System (IPS²-ES) is needed for the planning, scheduling and organization of the required delivery processes and the partner network. To be able to build such an IPS²-ES, the requirements for this system have to be collected in a user specification document. Based on the given requirements, a functional specification has to be developed to serve as a basis for the design and the architecture of an IPS²-ES.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2013
Dieter Kreimeier; Christopher Prinz; Friedrich Morlock
Kurzfassung Lernfabriken oder auch Learning Factories sind in steigender Anzahl in Deutschland zu finden. Sie helfen dabei, sowohl Mitarbeiter als auch Studenten in einem realitätsnahen Fertigungsumfeld zu qualifizieren und in Schwerpunkten, wie z. B. dem Lean Management, zu Experten auszubilden. Wissenstransfer durch Lernfabriken erfolgt dabei auf Basis praxisorientierter Planspiele und ausgewählter Methoden aus der Didaktik. In diesem Beitrag wird eine Übersicht gegeben, wie die Landschaft der Lernfabriken in Deutschland gestaltet ist und wie sich die Lernfabrik des Lehrstuhls für Produktionssysteme an der Ruhr-Universität Bochum von diesen differenziert. Dabei werden sowohl die vorherrschende Lernumgebung diskutiert, als auch die innovativen Ansätze der LPS-Lernfabrik erörtert, wie z. B. die Lernfabrik für Ressourceneffizienz, die Seminare zum Thema Betriebliche Mitbestimmung und Lean Management-Schulungskonzepte.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2016
Friedrich Morlock; Thom Wienbruch; Stefan Leineweber; Dieter Kreimeier; Bernd Kuhlenkötter
Kurzfassung Produktionssysteme wandeln sich im Zuge der voranschreitenden Automatisierung im Rahmen von Industrie 4.0 zu Cyber-physischen Produktionssystemen, in denen intelligente Maschinen, Anlagen und Produkte zunehmend vernetzt werden. Dieser Sachverhalt hat weitreichende Konsequenzen für die bestehenden Strukturen in Produktionssystemen. Waren diese bisher stark zentral und hierarchisch organisiert, so werden sie in Zukunft verstärkt dezentral organisiert sein. Dies wird Produktionsunternehmen hinsichtlich Technik, Organisation und Personal verändern. Damit Unternehmen bei der Migration in Richtung Industrie 4.0 unterstützt werden, benötigen sie ein zielführendes Vorgehensmodell. Dieser Fachbeitrag soll ein Konzept zur reifegradbasierten Migration zum Cyber-physischen Produktionssystem vorstellen.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2015
Christian Block; Sebastian Freith; Niklas Kreggenfeld; Friedrich Morlock; Christopher Prinz; Dieter Kreimeier; Bernd Kuhlenkötter
Kurzfassung Im Kontext der zu erwartenden Veränderungen im Umfeld des produzierenden Gewerbes in Deutschland bezüglich der Industrie 4.0 beschäftigt sich der vorliegende Beitrag mit der Rolle des Mitarbeiters im Rahmen einer vernetzten Produktion und identifiziert die daraus entstehenden soziotechnischen Spannungsfelder. Die Betrachtung bezieht sich hierbei auf alle vorhandenen Unternehmensebenen. Auf den Ebenen werden die einzelnen Aspekte Technik, Organisation und Personal betrachtet, um somit einen ganzheitlichen Ansatz zu realisieren.
Applied Mechanics and Materials | 2016
Christian Block; Friedrich Morlock; Thomas Dorka; Bernd Kuhlenkötter
In consequence of Industrie 4.0, the application of new information and communication technologies is increasing. A central problem of industrial enterprises is the lack of any IT system which would provide required exercises concerning production planning and control (PPC). Therefore, several software systems are applied in manufacturing. Thus the demand arises to intelligently link the available and new IT systems in manufacturing. A multi-agent system offers a modeling concept for a planning support tool of PPC for the intelligent link of several systems and it increases the automation of planning processes. However, the disadvantage of multi-agent systems is that processes of autonomously acting agents are not comprehensible for humans. Nevertheless, in Industrie 4.0 the human shall be involved as the executive body or even as a decision maker. Therefore, this article describes an agent-based approach in which an agent system is used as an interface solution between IT systems and extended by a visualization approach in order to implement a partially autonomous support system for an agent-based PPC.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2013
Horst Meier; Henning Lagemann; Friedrich Morlock
Kurzfassung Zur Bewertung der Qualität eines Erbringungsplanes industrieller Dienstleistungen und zur Identifizierung von Optimierungspotenzialen werden objektive Bewertungskriterien in Form von Kennzahlen benötigt. Das Ziel dieses Beitrags ist die Entwicklung eines Kennzahlensystems für die Erbringungsplanung industrieller Dienstleistungen. Dazu werden relevante Kennzahlen identifiziert und entsprechend ihrer Wechselwirkungen und Aussagefähigkeit bezüglich verschiedener Dimensionen systematisiert.
Archive | 2017
Thomas Dorka; Friedrich Morlock; Horst Meier
Industrielle Produkt-Service Systeme (IPSS) bestehen aus Sach- und Dienstleistungsanteilen sowie aus industriellen Produkt-Service Modulen (IPSM). Alle Anteile mussen integriert geplant, entwickelt und erbracht werden. Das Management des Anbieternetzwerks und die Planung und Steuerung der Erbringung sind aufwendige Aufgaben, denen sich ein IPSS-Anbieter in der Erbringungsphase des IPSS-Lebenszyklus stellen muss. Da das Management der Erbringung eine komplexe Aufgabe ist, die nicht ohne Softwareunterstutzung erfullt werden kann, wird ein Softwaresystem benotigt, das den IPSS-Anbieter unterstutzen kann. Bestehende Softwaresysteme sind diesen Anforderungen jedoch noch nicht gewachsen. Aus diesem Grund ist die Konzeption und Entwicklung eines neuen Softwaresystems sinnvoll. Dieses neue Softwaresystem wird IPSS-Execution System (IPSS-ES) genannt. Die Entwicklung eines IPSS-ES mit einer Performance-Messmethode wird in diesem Kapitel vorgestellt.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2016
Friedrich Morlock; Niklas Kreggenfeld; Bernd Kuhlenkötter
Kurzfassung Methods-Time-Measurement (MTM) hat seinen Ursprung in der Zeitwirtschaft als System vorbestimmter Zeiten, leistet aber auch einen Beitrag zur Arbeitsplatzgestaltung. Die zeitaufwändige Ausbildung von qualifiziertem Personal in MTM kann jedoch eine Hürde für den Einsatz von MTM darstellen. Eine mögliche Lösung für eine weniger zeitaufwändige Vermittlung von Methodenkompetenz im Bereich MTM kann eine praxisorientierte Schulung zu MTM als Methode zur Arbeitsplatzgestaltung sein. Dieser Beitrag stellt einen Lernfabrikansatz zur praxisorientierten und bedarfsgerechten Schulung dar.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2016
Christian Block; Friedrich Morlock; Dieter Kreimeier; Bernd Kuhlenkötter
Kurzfassung Die Digitale Fabrik wird für vielfältige Anwendungen in der Produktion verwendet. Materialflusssimulationen innerhalb der Digitalen Fabrik bieten den Vorteil, dass die Planung von Produktionssystemen durch Simulationen in frühen Phasen bewertet und optimiert warden kann. Trotz der Vorteile von Materialflusssimulationen erschweren die aufwändige Modellerstellung, Datenaufnahme sowie stetige Aktualisierung die Anwendung in der Industrie. In diesem Beitrag sollen Agentensysteme zur Vernetzung von Simulationsmodellen mit realen Daten aus der Produktion vorgestellt werden. Hierdurch erfolgt ein automatischer echtzeitfähiger Datenaustausch, der eine Automatisierung von Materialflusssimulationen ermöglicht.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2014
Friedrich Morlock; Christian Block; Horst Meier
Kurzfassung Durch die hohe Anzahl an Vorteilen von Dienstleistungen, wie z. B. hohe Margen, steigt die Anzahl an Mitbewerbern im Servicegeschäft. Dadurch stehen Serviceabteilungen von Maschinenbauunternehmen zunehmend unter Druck, ihre Organisation effektiver und effizienter zu gestalten. Während in der Vergangenheit Bemühungen zur Effizienzsteigerung unternommen wurden, stellt sich noch immer die Frage, welche Ziele und Kennzahlen für eine Serviceorganisation überhaupt von Interesse sind. Dieser Fachartikel soll dazu einen Beitrag leisten, wie Ziele und Kennzahlen für den Service im Maschinenbau abgeleitet werden können.