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Featured researches published by M. Wachstein.


Research in Experimental Medicine | 1931

Untersuchungen am Purkinjefaden

M. Wachstein

Zusammenfassung1.Es werden Purkinjefäden vom Hundeherzen nach 2 Methoden graphisch registriert.2.Die mit Hilfe einer Hebelübertragung auf einem Rußkymographion gewonnenen Ergebnisse werden beschrieben und die Brauchbarkeit der Methode durch die Analyse verschiedener Giftwirkungen am Beispiele des Strophantins, des Calciumchlorids, des Bariumchlorids und des Chinins gezeigt.3.Es wird ein Apparat angegeben, der auch die Registrierung mit Hilfe eines Spiegels auf optischem Wege gestattet.4.Es werden die Wirkungen von Histamin und Adrenalin auf den Purkinjefaden und auf das Vorhofstreifenpräparat beschrieben.5.Es wird die eben wirksame Dosis des Histamins am Purkinjefaden und am Vorhofstreifenpräparat ermittelt. Der Vergleich der Wirkung dieser Substanz auf beide Präparate ergibt eine größere Empfindlichkeit für Frequenzänderungen am Vorhofstreifen und eine ziemlich gleichartige und gleichgroße Ansprechbarkeit der Kontraktilität beider Präparate.6.Es wird die eben wirksame Dosis des Adrenalins am Purkinjefaden und Vorhofstreifenpräparat ermittelt. Der Vergleich der Wirksamkeit des Adrenalins auf beide Präparate zeigt, daß die chronotrope Wirkung ziemlich gleichartig ist, daß aber die Empfindlichkeit für die die Hubhöhe vergrößernde Wirkung beim Purkinjefaden wesentlich gleichmäßiger und größer gefunden wird.7.Es wird die Wirkung des Ephedrins auf den Purkinjefaden beschrieben und mit der des Adrenalins verglichen.8.Es wird die Bedeutung erörtert, die die hohe Adrenalinempfindlichkeit des Purkinjefadens unter physiologischen und pathologischen Bedingungen haben kann.


Research in Experimental Medicine | 1931

Untersuchungen über den Einfluß von Serum auf das Herzstreifenpräparat normaler und anaphylaktischer Tiere

M. Wachstein

Zusammenfassung1. Es wird der Einfluß verschieden großer Serummengen auf das Herzstreifenpräparat von Meerschweinchen und Kaninchen beschrieben.2. Es wird der Einfluß geringerer Mengen von Pferdeserum auf das Herzstreifenpräparat von Meerschweinchen und Kaninchen, die mit dieser Serumart sensibilisiert wurden, erprobt: Eine anaphylaktische Reaktion läßt sich nicht nachweisen.


Research in Experimental Medicine | 1938

Zur Frage der Beziehungen der Nebennieren zur Cholesterinatheromatose der Kaninchenaorta

W. Raab; M. Wachstein; S. Strauber

Zusammenfassung1. Monatelange subcutane Verabreichung von Cortin und von corticotropem Vorderlappenhormon veranlaßte keine deutliche Förderung der durch gleichzeitige Cholesterinölfütterung bei Kaninchen erzeugten Lipoidinfiltrationen der Aorta.2. Beiderseitige Epinephrektomie vermochte das Zustandekommen von Lipoidinfiltrationen der Aorta bei 5monatiger Cholesterinölfütterung nicht zu verhindern.3. Etwaige Schlußfolgerungen auf eine grundsätzliche Bedeutungslosigkeit der Nebennieren für die Entstehung der menschlichen Arteriosklerose können jedoch aus diesen Versuchsergebnissen aus näher besprochenen Gründennicht gezogen werden.


Research in Experimental Medicine | 1936

Bestimmung ungesättigter Fettsäuren im Blut und in den Organen

F. Rappaport; M. Wachstein

ZusammenfassungEs wird eine Bestimmungsmethode angegeben, welche es gestattet, im Serum und Gewebe die ungesättigten Fettsäuren quantitativ exakt zu bestimmen. Bei gleichzeitiger Bestimmung der Gesamtfette läßt sichdie Jodzahl des Serums ermitteln.


Journal of Molecular Medicine | 1934

Über Zwei mit Thyreotropem Hormon Behandelte Fälle von Myxödem

M. Wachstein

Zusammenfassung1.In einem geeigneten Falle von Myxödem konnte durch thyreotropes Hormon eine wesentliche Besserung erzielt werden.2.In einem Falle von hypophysärer Schädigung mit sekundärer Atrophie der Schilddrüse wurde jeglicher Einfluß von th. H. vermißt.3.Es wird darauf hingewiesen, daß die Reaktion auf th. H. in Fällen von Schilddrüsenunterfunktion einen Rückschluß auf die Beschaffenheit des Schilddrüsenparenchyms gestatten könnte.


Journal of Molecular Medicine | 1937

Über das Hillsche Symptom bei der Aorteninsuffizienz

Georg Leiner; M. Wachstein

ZusammenfassungDas sog. Hillsche Phänomen bei der Aorteninsuffizienz beruht auf der Eigenart der indirekten Blutdruckmessung. Dicke des Gewebes, welches das Gefäß umgibt, und Strömungsgeschwindigkeit, dürften dabei von Bedeutung sein. Die direkte blutige Druckmessung (Regi-strierung mit Hg-Manometer und optischer Schreibung) er-gibt, daß der systolische Druck sowohl bei Kreislaufgesunden als bei Kranken mit Aorteninsuffizienz in der A. brachialis und femoralis praktisch gleichhoch ist.


Journal of Molecular Medicine | 1936

Die Bedeutung der Leber für das Zustande-Kommen der Spezifisch-Dynamischen Nahrungsmittelwirkung

E. Türkel; M. Wachstein

ZusammenfassungAn mit Urethan narkotisierten Kaninchen wird fortlaufend Rectal-, Leber- und Muskeltemperatur gemessen. Nach Zufuhr von Glykokoll zur Auslösung einer spezifisch-dynamischen Nahrungsmittelwirkung bleibt die Rectaltemperatur praktisch unverändert, während die Muskeltemperatur mäßig absinkt. Die Lebertemperatur steigt hingegen im Laufe der nächsten Stunden beträchtlich an. In Übereinstimmung mit den Angaben anderer Autoren wird die Wichtigkeit der Leber für das Zustandekommen der spezifisch-dynamischen Nahrungsmittelwirkung hervorgehoben.


Research in Experimental Medicine | 1934

Temperaturmessungen in den Herzhöhlen und zentralen Gefäßen

D. Laszlo; M. Wachstein

ZusammenfassungWir haben in der vorliegenden Arbeit die Temperaturen in den Herzhöhlen und zentralen Gefäßen thermoelektrisch gemessen und dabei folgendes gefunden:1.Der linke Ventrikel bzw. die Aorta ist in der Mehrzahl der Fälle um einige Zehntelgrade wärmer als der rechte Vorhof.2.Der linke Vorhof ist meistens der Entwärmung des Blutes in der Lunge entsprechend um etwa 0,1 kälter als der rechte Vorhof.3.Im Fieber, bei Tracheotomie und besonders bei Tracheotomie mit Einatmung gekühlter Luft ist die Abkühlung des linken Vorhofes im Vergleich zum rechten um mehrere Zehntel-bis über einen Grad über die Norm gesteigert.4.In mehreren Versuchen wird jeglicher Einfluß der Tracheotomie oder Tracheotomie-+Kaltluftatmung auf die Temperatur des linken Herzens vermißt.5.Es werden die möglichen Entstehungsursachen der höheren Temperatur des linken Ventrikels im Vergleich zu den Vorhöfen besprochen. (Physikalische Faktoren, Erwärmung des durchfließenden Blutes oder Temperaturbeeinflussung durch den arbeitenden Herzmuskel.) Als wahrscheinliche Ursache der Mehrwärme wird die Beeinflussung der Messung durch den während der Arbeit sich beträchtlich erwärmenden Herzmuskel angesehen.


Research in Experimental Medicine | 1934

Über die Beeinflussung der Temperaturen in Herzhöhlen und zentralen Gefäßen durch pharmakologische Mittel

D. Laszlo; M. Wachstein

ZusammenfassungIn vorliegender Arbeit wurde der Einfluß von Histamin, Adrenalin und Pitressin (bzw. Tonephin) auf die Temperatur der Herzhöhlen und zentraler Gefäße untersucht.1.Histamin führt meistens zu einer beträchtlichenAbkühlung desrechten Vorhofes bzw. derVena cava superior undinferior. Dieser Abkühlung folgt als zweite Phase eineErwärmung desvenösen Zuflußblutes.Der linke Ventrikel bzw. dieAorta nimmt an derAbkühlung unddarauffolgenden Erwärmung keinen entsprechenden Anteil.2.Adrenalin verursacht meistens eine kurzdauernde, dem Druckanstieg zeitlich entsprechende, starkeAbkühlung desZuflußblutes, während der linkeVentrikel sich in dieser Phasenicht entsprechendabkühlt. Der Abkühlung folgt sofort eineErwärmung desVorhofblutes, an der derVentrikel ebenso wie bei Histaminkeinen entsprechenden Anteil hat.3.Pitressin macht regelmäßig eine lang dauerndeAbkühlung desZuflußblutes mit nachfolgender, anhaltender Erwärmung bei sehr häufig steigender Körpertemperatur. Auch hier wird eine quantitativ entsprechendeAbkühlung deslinken Ventrikels vermißt. Es kommt gelegentlich sogar zu einer Erwärmung in der ersten Phase. Die Reaktion deslinken Ventrikels in der zweiten Phase entspricht der bei Histamin und Pitressin.4.Es wird auf das Zustandekommen der Temperaturänderungen des venösen Zuflußblutes und auf die fehlende Parallelität der Temperaturänderungen des rechten Vorhofes und des linken Ventrikels unter dem Einfluß all dieser Mittel hingewiesen; ihre Entstehungsmöglichkeiten werden besprochen.


Journal of Molecular Medicine | 1934

Über Temperaturmessungen in den Herzhöhlen und Zentralen Gefässen

D. Laszlo; M. Wachstein

Wir haben in der vorliegenden Arbeit die Temperaturen in den Herzhohlen und zentralen Gefasen thermoelektrisch gemessen und dabei folgendes gefunden: 1. Der linke Ventrikel bzw. die Aorta ist in der Mehrzahl der Falle um einige Zehntelgrade warmer als der rechte Vorhof. 2. Der linke Vorhof ist meistens der Entwarmung des Blutes in der Lunge entsprechend um etwa 0,1 kalter als der rechte Vorhof. 3. Im Fieber, bei Tracheotomie und besonders bei Tracheotomie mit Einatmung gekuhlter Luft ist die Abkuhlung des linken Vorhofes im Vergleich zum rechten um mehrere Zehntel-bis uber einen Grad uber die Norm gesteigert. 4. In mehreren Versuchen wird jeglicher Einflus der Tracheotomie oder Tracheotomie-+Kaltluftatmung auf die Temperatur des linken Herzens vermist. 5. Es werden die moglichen Entstehungsursachen der hoheren Temperatur des linken Ventrikels im Vergleich zu den Vorhofen besprochen. (Physikalische Faktoren, Erwarmung des durchfliesenden Blutes oder Temperaturbeeinflussung durch den arbeitenden Herzmuskel.) Als wahrscheinliche Ursache der Mehrwarme wird die Beeinflussung der Messung durch den wahrend der Arbeit sich betrachtlich erwarmenden Herzmuskel angesehen.

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W. Raab

University of Vienna

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