Gerhard Tulodziecki
University of Paderborn
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Publication
Featured researches published by Gerhard Tulodziecki.
Archive | 2012
Silke Grafe; Bardo Herzig; Gerhard Tulodziecki
Digitale Medien sind Teil der Alltagswelt von Schülerinnen und Schülern. Ihre Erfahrungen und Handlungspraktiken im Umgang mit den digitalen Medienwelten bedürfen einer Berücksichtigung in Schule und Unterricht; Schule muss eine aktive Rolle hinsichtlich der Entwicklung von Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern übernehmen. Darüber hinaus bieten digitale Medien für die Gestaltung von Lehrund Lernprozessen vielfältige Potenziale. Medienbildung in der Schule ist aber mehr als nur ein „Lernen mit und über Medien“. Medienbildung ist eng mit Fragen der Schulentwicklung verbunden, nicht nur aufgrund des „Basiscurriculum Medienbildung“ als Teil des neuen Rahmenlehrplans.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung | 2017
Gerhard Tulodziecki
Medienpadagogik lasst sich beschreiben als Wissenschaft und Lehre von medienbezogenen erziehungs- und bildungsrelevanten Aktivitaten und ihren Voraussetzungen und Bedingungen. Vielfaltige Entwurfe und Diskussionslinien in der Medienpadagogik haben bisher weder zu einer allgemein anerkannten Theorie mit einem eindeutig umgrenzten Gegenstand noch zu einer spezifischen Forschungsmethodik gefuhrt. Vor diesem Hintergrund wird in dem vorliegenden Beitrag der medienpadagogische Diskurs selbst als konstituierende Grundlage der Medienpadagogik verstanden. Als Themenfelder des Diskurses lassen sich u. a. nennen: begriffliche Klarungen sowie Voraussetzungen, Bedingungen, Zielvorstellungen und Vorgehensweisen fur erziehungs- und bildungsrelevante Aktivitaten in Medienzusammenhangen und Forschungsmethoden sowie ihre Begrundungen. Mit Blick auf einen so strukturierten medienpadagogischen Diskurs geht es des Weiteren um Uberlegungen a) zur Umwandlung von Informationen des Diskurses in ein (personengebundenes) Reflexions- und Gestaltungswissen fur erziehungs- und bildungsbezogenes Handeln, b) zum Verhaltnis von Theorie und Praxis als reflexives und gestaltungsorientiertes In-Beziehung-Setzen von Diskursthemen und padagogisch relevanten Situationen und Prozessen, c) zu Moglichkeiten und Problemen einer Begrenzung des medienpadagogischen Diskurses zur Reduzierung von Komplexitat bei gleichzeitiger Offnung fur Weiterentwicklungen.
Archive | 2014
Gerhard Tulodziecki; Silke Grafe; Bardo Herzig
Viele medienpadagogische Forschungsarbeiten liefern zwar wichtige Erkenntnisse zu Bedingungen medienpadagogischen Handelns, bieten jedoch kaum explizite Einsichten zum Zusammenhang von Voraussetzungen, Vorgehensweisen und Zielen bzw. Effekten medienpadagogischer Aktivitaten. Einsichten dieser Art konnten – bei einer Anwendung auf medienpadagogische Forschungsfragen – z. B. von Ansatzen der Handlungsforschung, der Aktionsforschung, der Praxisforschung oder des Design-based-Research-Ansatzes erhofft werden. Allerdings ist der Stellenwert solcher Ansatze – im Hinblick auf die vorherrschend diskutierten Konzepte – relativ gering. Vor diesem Hintergrund stellen wir in unserem Beitrag die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten fur medienpadagogisches Handeln als ein Forschungsverfahren dar, das der Forderung nach Handlungsrelevanz in besonderer Weise entgegenkommt. Bei diesem Forschungsverfahren geht es darum, von praktisch und wissenschaftlich bedeutsamen Problemlagen auszugehen, Rahmenbedingungen fur mogliche Losungen zu klaren und erfolgversprechende theoretische Ansatze auszuwahlen, theoriebasierte Konzepte fur das praktische Handeln zu entwickeln, konzeptbezogene Beispiele zu entwerfen, empirische Untersuchungen zu den Beispielen zu planen und durchzufuhren sowie die ermittelten Ergebnisse einzuordnen und zu diskutieren. Am Beispiel der mediendidaktischen bzw. medienpadagogischen Frage nach dem Einsatz von Computersimulationen lasst sich zeigen, dass bei einem entsprechenden Verfahren sowohl die Forderungen nach Praxisrelevanz als auch nach Theorieentwicklung und empirischer Kontrolle zu ihrem Recht kommen. Insgesamt verstehen wir das Forschungsverfahren als eine Moglichkeit gestaltungsorientierter Bildungsforschung.
Archive | 2000
Ulrike Gallasch; Stefan Moll; Gerhard Tulodziecki
Das Forschungsvorhaben „Medienerziehung in der Grundschule“ zielt schwerpunktmasig auf die Erfassung von „Einstellungen und Motivation von Lehrerinnen und Lehrern und die Umsetzung curricularer Anforderungen“ im Bereich der Medienerziehung. Fur die Umsetzung der curricularen Anforderungen in der Grundschule stellt die Aus- und Fortbildungssituation eine wichtige Bedingung dar. Deshalb wurde in dem Forschungsvorhaben neben der schwerpunktmasigen Erfassung der Situation an den Schulen und neben den Richtlinien- und Lehrplanvorgaben die Aus- und Fortbildungssituation zur Medienerziehung in den Blick genommen. Dies geschah unter Berucksichtigung der verschiedenen Phasen und Bereiche der Lehreraus- und -bildung.
Innovations in Education and Teaching International | 1977
Gerhard Tulodziecki
This article deals with some findings of evaluation studies on educational television in the classroom, conducted in the Federal Republic of Germany. It may be useful to start with some preliminary remarks on the structure of television in the Federal Republic of Germany.
Archive | 2009
Gerhard Tulodziecki; Bardo Herzig; Sigrid Blömeke
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung | 2011
Gerhard Tulodziecki
The journal of media literacy education | 2012
Gerhard Tulodziecki; Silke Grafe
Unterrichtswissenschaft | 2007
Sigrid Blömeke; Bardo Herzig; Gerhard Tulodziecki
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung | 2005
Gerhard Tulodziecki