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Dive into the research topics where Hans Günther Homfeldt is active.

Publication


Featured researches published by Hans Günther Homfeldt.


Archive | 2007

Elternarbeit in der Heimerziehung

Jörgen Schulze-Krüdener; Hans Günther Homfeldt

Der zehnjahrige Sven lebte dreieinhalb Monate in einer stationaren Wohngruppe mit zehn Platzen. Der Personal schlussel in dieser Einrichtung der stationaren Erziehungshilfe betragt 1 : 1,8. Das Aufnahmeverfahren lauft so ab, dass im Vorfeld telefonisch Informationen vom Jugendamt eingeholt werden und vorhandene Unterlagen der Bereichsleitung der Einrich tung zugeschickt werden. Wenn der Jugendliche zur Einrichtung passt, fi ndet ein erstes Aufnahmevorgesprach statt, an dem in der Regel die Eltern, der Jugendliche, ein Jugend amtsmitarbeiter, der Gruppenleiter der Wohngruppe und jemand aus der Bereichsleitung teilnimmt.


Archive | 2002

Praktikum im Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft

Jörgen Schulze-Krüdener; Hans Günther Homfeldt

»Auf die Platze, fertig, los... mit einer praxisbezogenen und berufsqualifizierenden Hochschulausbildung erfolgreich in den Beruf starten«: In der jungeren Debatte um die Hochschulreform wird wiederholt die Forderung erhoben, dass eine zeitgemase Hochschule, die vor den Herausforderungen der Wissensgesellschaft beste hen will, sich den berufsfeldbezogenen Gegebenheiten stellt. Das Studium solle kurzer, flexibler und praxisnaher sein. Im gleichen Atemzug mit Praferenzen fur unmittelbar auf berufliche Pragmatik bezogene Studiengange wird eingeschrankt herausgestellt, dass ein einzig auf berufliche Pragmatik zielendes Studium ein wichtiges Charakteristikum einer hochgradig differenzierten Wissensgesellschaft verkenne (vgl. Homfeldt/Schulze-Krudener 2000): In zunehmendem Umfang verliere der Beruf (und Berufsabschluss) als Eintrittskarte fur den Arbeitsmarkt aufgrund seiner Unwagbarkeiten an Bedeutung. In dieser Situation lautet das neue Ziel hochschulischer Ausbildung — so ist in der Wochenzeitung Die Zeit vom 30. Marz 2000 zu lesen — der lebenslange Erhalt von Beschaftigungsfahigkeit.


Archive | 1997

Arbeitsgruppe „Zur Ausbildungssituation im Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft — Evaluationsergebnisse und Folgerungen“

Hans Günther Homfeldt; Jörgen Schulze-Krüdener; Gustav-Wilhelm Bathke; Reinhard Hörster

Die Diskussion um den Zustand der Lehre und des Studiums an den Hochschulen hat in den letzten Jahren an Intensitat gewonnen. Um offensiv auf die hochschulpolitischen Debatten und den offentlichen Legitimationsdruck zu reagieren, haben sich eine Reihe von Einzel- und Kooperationsprojekten die Evaluation des Diplomstudienganges Erziehungswissenschaft zum Ziel gesetzt. Diese Projekte untersuchen sowohl die strukturelle Ebene, unter der institutionelle, organisatorische und personelle Elemente subsumiert sind, als auch die inhaltliche Ebene, die die Ausbildungsinhalte und Ausbildungsformen umfast. Hierbei wird auch diskutiert, was Diplom-Padagog(inn)en im Studium lernen, und ob dort wissenschaftliche und/oder berufspraktische Kompetenzen vermittelt werden.


Archive | 2018

Gesundheit und Krankheit

Hans Günther Homfeldt; Silke Birgitta Gahleitner

Gesundheit(sforderung) und Krankheit(sbewaltigung) sind zentrale Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit. Die Sozialarbeit im Gesundheitswesen, die Gesundheitsarbeit im Sozialwesen und die Klinische Sozialarbeit als Fachsozialarbeit zielen darauf, an der Ermoglichung chancengleicher gesundheitlicher Teilhabe professionell mitzuwirken. Grundlage dafur bildet nach wie vor ein salutogenetisches Verstandnis von Gesundheit, wie es in der Ottawa‐Charta der WHO von 1986 niedergelegt wurde. Wenn auch zunachst oftmals remediale Tatigkeiten im Vordergrund stehen, wie es die Fallstudie zu Dalina Mersch zeigt, ist die Zielgebung jedoch grundsatzlich salutogenetisch: z. B. in der Starkung der Bindungsfahigkeit, der Vertrauensbildung und der Agency. Aufgrund komplexer Problemlagen, sowohl auf der personenbezogenen als auch auf der institutionellen und der kommunalen Ebene, ist eine Kooperation zwischen den verschiedenen sozialen Diensten zudem unerlasslich.


Archive | 2012

Kooperation der sozialen Dienste – Hemmnisse und Lösungshinweise

Hans Günther Homfeldt

Der Dreizehnte Kinder- und Jugendbericht von 2009 mit dem Titel „Mehr Chancen fur gesundes Aufwachsen“ offenbart eine Novitat. Erstmals werden in einem Bericht die Gestaltung von Ubergangen und Fragen der Kooperation zwischen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und dem Gesundheitswesen reflektiert. Eine bessere Gestaltung von Ubergangen ist allerdings nicht nur relevant fur Gesundheitsforderung und gesundheitsbezogene Pravention, wie im Bericht sichtbar gemacht, sondern Gleiches gilt auch fur andere Handlungs- und Aufgabenfelder, z.B. fur die psychosoziale Unterstutzung von Familien in belastenden Lebenslagen, fur Fruhe Hilfen und Fruhforderung. Besonders pragend wird diese Notwendigkeit in Kinderschutzfallen. Maxime fur eine Kooperation der sozialen Dienste ist im Dreizehnten Kinder- und Jugendbericht die Aussage, dass alle Kinder und Jugendlichen – ob hochbegabt, mit Migrationshintergrund oder behindert – in erster Linie Kinder und Jugendliche seien und sich die Leistungsangebote der sozialen Dienste an der Lebenslage orientieren sollten. Aus dieser Perspektive lassen sich dann fachgerecht entlang von Risiko- und Krisenbezugen zielgruppenspezifische Bedarfe herauskristallisieren (vgl. Dreizehnter Kinder- und Jugendbericht 2009, S. 12). Die Stellungnahme der Bundesregierung pladiert fur eine inklusive Ausrichtung der Zusammenarbeit der sozialen Dienste und wendet sich dabei gegen eine weitere Aufsplitterung von Verantwortlichkeiten aufgrund von Krisen- und Risikobezugen (vgl. allgemein zur Funktion sozialer Dienste und zur Relation von Lebenslagen- und Krisenbezug: Grunow 2011, S. 234).


Sozial Extra | 2005

Soziale Arbeit und Gesundheit

Hans Günther Homfeldt; Stephan Sting


Sozial Extra | 2006

Transnationalität und Soziale Arbeit

Hans Günther Homfeldt; Wolfgang Schröer; Cornelia Schweppe


Sozial Extra | 2014

Körper/Leib, Gesundheit (-sförderung) und Soziale Arbeit

Hans Günther Homfeldt


Archive | 2013

Transnationales Wissen in NGOs

Christian Schröder; Hans Günther Homfeldt


Archive | 2011

Gesundheit und Krankheit: Ein Artikel aus dem Handbuch Soziale Arbeit, 4. Aufl.

Hans Günther Homfeldt; Stephan Sting

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