Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Hans-Joachim Böcking is active.

Publication


Featured researches published by Hans-Joachim Böcking.


Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung | 2003

Audit und Enforcement: Entwicklungen und Probleme

Hans-Joachim Böcking

SummaryFollowing the financial reporting scandals at Enron and WorldCom, legislators and standards setters in the USA and Europe started reforming corporate governance. Main topics were auditor independence and enforcement of financial reporting standards. This article deals not only with auditor independence, but also with the independence of other corporate governance institutions like management, supervisory board and audit committee. In addition to guaranteeing the independence of these institutions, an enforcement institution for financial reporting has to be installed in Europe an in Germany to ensure proper use of IAS/IFRS. This article shows advantages and disadvantages of existing systems and postulates an improvement of existing accounting standards.


Archive | 2010

Verbesserung der Qualität der deutschen Rechnungslegung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)

Hans-Joachim Böcking; Andreas Dutzi

Mit dem Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) am 29.5.2009 haben die Bestrebungen zur Reform der handelsrechtlichen Rechnungslegung ihren vorlaufigen Hohepunkt erreicht. Keine andere Reform im Bereich der Rechnungslegung der letzten 20 Jahre musste derartig viele Diskussionsrunden uberdauern, um nach mehr als sechsjahriger Entstehungsgeschichte die erforderliche Zustimmung zu erhalten. In Anbetracht der vielfaltigen Veranderungen wird das BilMoG mit Recht als die tief greifendste Reform des Handelsbilanzrechts seit dem Bilanzrichtliniengesetz (BilRiLiG) aufgefasst. Auch wenn der Reformdruck auf die handelsrechtliche Rechnungslegung wohl erst einmal nachlassen wird, bleiben zahlreiche Detailfragen des BilMoG offen. Fraglich ist insbesondere, inwieweit die neuen Regelungen tatsachlich dazu geeignet sein werden, die intendierten Ziele der Modernisierung vollumfanglich zu erfullen. Ahnlich wie nach anderen wesentlichen Einschnitten in die Ausgestaltung der Rechnungslegung des vergangenen Jahrhunderts durften die Starken und Schwachen der Reformmasnahmen erst im Zeitablauf erkennbar werden.


Archive | 2004

Prüfungsausschuss und Aufsichtsratsvergütung — Elemente einer verantwortungsvollen Corporate Governance

Hans-Joachim Böcking

Die internationale Auseinandersetzung mit Fragen der Corporate Governance wird seit einigen Jahren auch in Deutschland mit wachsendem Interesse verfolgt. Im Kern geht es um eine Verbesserung der Unternehmensfuhrung sowie der dazugehorigen Uberwachungssysteme. Spektakulare Unternehmensschieflagen haben vor Augen gefuhrt, dass Rechnungslegung und Unternehmenspublizitat kritische Elemente einer verantwortungsvollen Corporate Governance darstellen. Vor diesem Hintergrund hat die Vermittlung von entscheidungsrelevanten und verlasslichen Unternehmensinformationen an Bedeutung gewonnen. Die Forderung nach einheitlichen Rahmenbedingungen auf EU-Ebene ist Ausloser weitreichender Reformmasnahmen. Mit der Ubernahme der IAS/IFRS1 als gemeinsame Rechnungslegungsbasis fur kapitalmarktorientierte Unternehmen und der Anpassung der allgemeinen Rechnungslegungsvorschriften durch die Modernisierungs-Richtlinie2 sind im Bereich der Rechenschaftslegung wesentliche Fortschritte festzustellen.Jurgen Krumnow hat diese Entwicklung in mehreren Beitragen zu Beginn der Neunziger Jahre vorgezeichnet3. Er ist als Vorreiter einer vereinheitlichten Rechnungslegung und Unternehmenssteuerung auf Basis der IFRS zu sehen. Seine uberaus verdienstvolle Tatigkeit als Vorsitzender des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) sind mehr als Beleg hierfur.


ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht | 2015

Reform des Abschlussprüfermarkts: Erkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und evidenzbasierte Regulierung

Hans-Joachim Böcking; Marius Gros

DeutschVor dem Hintergrund der nun nach nahezu vierjahriger Debatte beschlossenen Reform der Abschlussprufung wird im vorliegenden Beitrag der gegenwartige betriebswirtschaftliche Forschungstand dargestellt und daraufhin untersucht, inwiefern die Erkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre mit den nun getroffenen Beschlussen im Sinne einer evidenzbasierten Regulierung zu vereinbaren sind. Diesbezuglich werden zwar uneinheitliche Ergebnisse erzielt, eine Vorteilhaftigkeit der beschlossenen Masnahmen kann aber zumindest nicht eindeutig belegt werden. Allerdings unterstutzen die Forschungsergebnisse in ihrer Tendenz die im Verlauf des Regulierungsprozesses vorgenommene deutliche Abschwachung der zuvor erwogenen strengeren Masnahmen. Die Erkenntnisse der betriebswirtschaftlichen Forschung stehen grundsatzlich in Einklang mit den Ergebnissen, welche auch die Ende 2010 durchgefuhrte Konsultation zum Grunbuch lieferte. Aufschluss uber die Vorteilhaftigkeit der beschlossenen zusatzlichen Regulierung werden jedoch erst Untersuchungen geben konnen, die sich nach der Umsetzung der Reformmasnahmen gezielt mit deren konkreten Auswirkungen auseinandersetzen. EnglishAfter a four year long debate on audit policy, the EU agreed on several regulatory measures. This article discusses if and to what extent the enacted measures can be considered as an example of evidence based regulation. We discuss empirical research findings on non-audit services, mandatory rotation and joint audits. Research findings are quite mixed but in the summary can be considered as not supportive of the measures proposed in the EU Commission’s original Green Paper of 2010. Notwithstanding, prior research findings are to some extent in line with the changes and developments observed during the four year lasting regulatory process. In comparison to the Green Paper of 2010 as well as to the regulatory drafts of 2011, the final measures were clearly softened and are, hence, at least more in line with prior research findings. Moreover, the empirical findings published in the business economics literature, generally, are consistent with the results of the EU Commission’s consultation on the Green Paper of 2010. The consultation also revealed mixed views of the stakeholders with regard to the proposed measures but the majority of the stakeholders opposed or did not support the EU Commission’s proposals. However, the question whether or not the enacted measures will be beneficial for audit quality requires further research, in particular post implementation studies.


Archive | 2007

IFRS auch als Grundlage für die Ausschüttungs- und Steuerbemessung

Hans-Joachim Böcking

„Einkommen ermitteln heist, ein Urteil abgeben uber die mogliche Periodenentnahme, ohne das am Periodenanfang bereits vorhandene Potential kunftiger Entnahmen anzutasten. Glaubigerschutzorientierte Gewinnermittlung heist, ein Urteil abgeben uber die mogliche Periodenentnahme, ohne das am Periodenanfang schon vorhandene Potential, Glaubiger bedienen zu konnen, anzugreifen. In beiden Fallen handelt es sich um die Sicherung der Fahigkeit, kunftig Zahlungen zu leisten, um die Ermittlung des bei Erhalt dieser Zahlungsfahigkeit entziehbaren Betrages.“1 Bereits vor beinahe 25 Jahren diskutierte der Jubilar die heute insbesondere im Rahmen der Internationalisierung der Rechnungslegung aktuelle Frage nach der Vereinbarkeit der Zielsetzungen von Handels- und Steuerbilanz. In einem seiner wertvollsten Aufsatze „Bilanzrechtsprechung und Betriebswirtschaftslehre“ aus dem Jahre 1983 zeigte Professor Dr. Winfried Mellwig, dass sich die Zielsetzungen beider Bilanzen nicht widersprechen mussen und jede Zugrundelegung unterschiedlicher Objektivierungsmasstabe fur Handels- und Steuerbilanz nicht begrundbar sei.2 Seine Argumentation kann bis heute als Beweis fur die Notwendigkeit eines Anknupfens der steuerlichen Gewinnermittlung an die Ausschuttungsbemessungsbilanz angesehen werden.


Archive | 2000

Konkretisierung marktorientierter Unternehmensbewertung durch das Bundesverfassungsgericht

Hans-Joachim Böcking; Karsten Nowak

Seit langer Zeit wird die Relevanz des Borsenkurses bei Unternehmensbewertungen sowohl in der Rechtsprechung als auch in der betriebswirtschaftlichen Bewertungstheorie insbesondere bei der Ermittlung einer „angemessenen Abfindung“ kontrovers diskutiert. Das eine angemessene Abfindung auch die vom Mehrheitsgesellschafter kunftig realisierbaren Mehrgewinne zu berucksichtigen hat, wurde von Karl-Heinz Maul bereits fruhzeitig herausgearbeitet: „Die angemessene Abfindung wird demnach uber dem Grenzpreis der Minderheitsgesellschafter, also uber dem Schadensausgleich liegen.“1 Neben der Berucksichtigung der Verbundeffekte stellt die Bedeutung des Borsenkurses bei der Abfmdungsbemessung einen weiteren Diskussionsschwerpunkt dar. Hierbei reichen die Meinungen von der Ablehnung bis hin zur Anerkennung des Borsenkurses als Wertuntergrenze des Unternehmens. Die bisherige Vorgehensweise der Rechtsprechung, den Borsenkurs durch den „wahren“ Wert des Unternehmens zu ersetzen, wird in der bewertungstheoretischen Literatur als „ein unabdingbar geltendes Gebot der Misachtung des Kapitalmarktes“2, als „marktfeindliche[.] Tradition der deutschen Rechtsprechung“ ja sogar als „Schrottformel“3, als „schreibtischgestutzte Wahrheitssuche“ oder als „akademisches Glasperlenspiel“4 bezeichnet. Fur einen funktionierenden Markt ist die kritisierte Abhangigkeit des Marktpreises von diversen Einflusfaktoren aber gerade als charakteristisch anzusehen.5 Insofern kann die Bestimmung des Unternehmenswertes ohne Berucksichtigung des Borsenkurses mit der Bestimmung des wahren Wertes „des Goldes ohne Berucksichtigung der Notierungen am Goldmarkt in London“ oder der Bestimmung des wahren Wertes „fur Rohol ohne die Notierung am Olmarkt in Rotterdam“6 verglichen werden.7


Review of Managerial Science | 2015

Enforcement of Accounting Standards: How Effective is the German Two-Tier System in Detecting Earnings Management?

Hans-Joachim Böcking; Marius Gros; Daniel Worret


Archive | 1988

Bilanzrechtstheorie und Verzinslichkeit

Hans-Joachim Böcking


Archive | 1999

Das Konzept des Economic Value Added

Hans-Joachim Böcking; Karsten Nowak


Archive | 1998

Kann das "Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)" einen Beitrag zur Verringerung der Erwartungslücke leisten? Eine Würdigung auf Basis von Rechnungslegung und Kapitalmarkt

Hans-Joachim Böcking; Christian Orth

Collaboration


Dive into the Hans-Joachim Böcking's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

Marius Gros

Goethe University Frankfurt

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Anke Müssig

University of Luxembourg

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Daniel Worret

Goethe University Frankfurt

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Brigitte Haar

Goethe University Frankfurt

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Hanno Merkt

University of Freiburg

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge