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Featured researches published by Hans Lettr.


Naturwissenschaften | 1951

Verhalten von Fibroblasten unter aeroben und anaeroben Bedingungen

Hans Lettr; Marianne Albrecht; Renate Lettr

Fi l t r ierpapier ge t rockne t oder sofort nach dem A u s w a s c h e n des Molybd~nreagenzes zur V e r s t g r k u n g der B l a u f g r b u n g in eine Zinnchlor t i r l6sung ge tauch t , worauf er lgngere Zeit in verd t inn te r Ess igsgure oder ve rd i inn te r Salzs~ure gewgsser t werden muB. D i e s e h w a c h e Anfi~rbung des Fi l t r ierpapiers vers chwinde t dabei naeh einiger Zeit, u n d die B l a u f a r b u n g der Nukle insgurezone ist d a n n best~ndig.


Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1952

Zellstoffwechsel und Zellteilung

Hans Lettr

Jede Untersuehung fiber Waehstum und Zollstoffwechsel muB sieh an die heute schon klassisehen Arbeiten yon 0. W~BURG 1 anschlieBen. 1926 formulierte WA~B~RG als Zusammenfassung seiner Untersuchungen fiber den Stoffweehsel verschiedenor Gewebearten: ,Ke in Wachstum ohne Glykolyse. Bei normalem ruhendem Gewebe konnte WAaBC~G einen oxydativen Abbau der Kohlenhydrate feststellen, wobei unter aoroben Bedingungen kein nennenswerter Umsatz von Kohlenhydraton zu Milchs~ure (Glykolyse) festzustellen war. I m Gegensatz hierzu zeigen maligne Gewebe zwar auch Atmung, daneben aber selbst boi Anwesenheit yon Sauerstoff eine weitgehende Umwandlung yon Kohlenhydraten zu Milchs~ure. lqormal wachsende Gewebe, embryonale Gewebo und benigne Tumoren nehmen zwisehen diesen Extremen eine Ubergangsstellung ein. Wenn auch bei einigen normalen Geweben (Him, Retina) ein /~hnliehor Stoffwechsel wie der wachsender Gewebe festgestellt worden konnte und so die Umkehrung, dab jodes glykolysierende Gewebe wachsen mu8, nicht zulgssig ist, so sind ohne Zwoifel Zusammenh/~nge zwischen Wachstum und dem Stoffwechselzustand der aoroben Glykolyse vorhanden. Wachstum ist ein Ph/~nomen, das sich in zwei Stufen vollzioht. In der Ruhephaso odor Interphase zwischon zwei Teflungen bereitot sich eine Zelle auf die Teilung vor und daran sehliel]t sich die eigentliehe Phase der Zellteilung an. Zeitlieh gesehen boansprucht die Interphase einen grSl]eron Zeitraum als die oigentliche Teilungsphase, so dab selbst in sehr schnell wachsenden Geweben der Prozentgohalt an sich teilenden Zellen goring ist. Es ergibt sieh nun die wiehtigo Frage, ob wir die Glykolyse wachsender Gewebe der Interphase odor der Teilungsphase zuordnen kSnnen, denn nur boi Kenntnis diesor Verh/~ltnisse kSnnen wir weitor in der Analyse der Beziehung zwischen Wachstum and Stoffweehsel fortsehreiten. Ergebnisse yon O. W~mBu~G 1 an befruchteten Seeigeleiern haben gezeigt, dab mit dem Einsetzen der Entwicklungsvorg~nge eine gesteigerte Sauerstoffaufnahme verknfipft ist, so dab man zun~chst goneigt


Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1950

Wirkungen des Colchicins und N-Methylcolchicamids auf die Mitose der Zellen des Muse-Ascitestumors

Hans Lettr; Rolf Krapp; Marianne Ochsenschlger

N-Methylcolchicamid zeigt eine mehr als 10fache Wirksamkeit gegenüber Colchicin bei der morphologischen Untersuchung der Beeinflussung der Teilung der Zellen des Mäuse-Ascitestumors. Seine Wirkung entspricht qualitativ der des Colchicins, doch ist das Auftreten vielkerniger Zellen ausgeprägter als bei Colchicin. Bei einmaliger Gabe ist seine Giftigkeit in der gleichen Größnordnung wie die des Colchicins. Bei mehrfacher Injektion zeigt es kumulierende Wirkung, so daß es doppelt so giftig als Colchicin wirkt. Für die lokale Tumorbehandlung besitzt dieser Stoff Vorteile gegenüber dem Colchicin.


Naturwissenschaften | 1954

Mitoseanregung durch Zellkerntrmmer

Hans Lettr; Hans-Jrgen Thom

mi t 4000 V und der o. a. Frequenz beschallt . Durch anschliel3enden Zusatz yon 2 ml einer 0,2%igen Agarl6sung je R6hrchen wird eine Sediment ierung prakt isch verhinder t . Nach Aufschfi t teln messen wir die Tri ibung am Trfibungsaufsatz des Zeiss-Pulfz ich-Photometers in Kf ive t ten mi t 0, 5 cm Schichtdicke. Ohne Zweifel werden auch andere Arten der Beschallung (Variierung yon Frequenz, In tensi t~t , t3eschalldauer und Gef/tl3) zu en t sprechenden Ergebnissen ffihren.


Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1953

Zur Wirkung fraktionierter Gaben von N-Methylcolchicamid auf die Mitose der Zellen des Muse-Ascites-Tumors

Hans Lettr; Helmut Bergdolt

Beim Vergleich des Effektes von N-Methylcolchicamid auf die Mitose der Zellen des Mäuse-Ascites-Tumors bei lmaliger Gabe einer größeren Dosis und bei fraktionierter Gabe der gleichen Dosis erwies sich die letztere Applikationsform als wirkungsvoller. Das optimale Intervall der Injektionszeiten erscheint durch das Wirkungsmaximum der vorhergehenden Injektion bestimmt. Durch wiederholte Injektionen von NMC konnten maximal 95% der Zellen des Mäuse-Ascites-Tumors im Stadium der arretierten Metaphasen und der daraus hervorgehenden Folgezustände beobachtet werden.


Naturwissenschaften | 1951

Zur mitosehemmenden Wirkung des Adrenalins

Hans Lettr; Renate Lettr; Werner Riemenschneider

A m Ver lauf der S t r o m k u r v e bet e ther ver lus t f re ien Fli issigke i t b e k a n n t e r D K k a n n ma l l priifen, ob e inwandfre ie Er r egungsve rh~ l tn i s se au f der L e i t u n g vorl iegen. Die Phase~o des Ref lexiol lskoeff iz ienten folgt au s der Ve r sch i ebung I der M a x i m a bzw. Min i ma be im Ste igen der Flt issigkeit . I m unbe l a s t e t en Fal le t r e t e n die M a x i m a in Abs t&nden ~/2, v o m Kurzseh luB aus gerechllet , auf. I s t so viel S u b s t a n z in die L e i t u n g e ingedrungen , dab das M a x i m u m a n der Sonde zu


Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1970

Bestimmung von Xanthinoxidase in Gewebekulturen, Gewebeproben und Tumor-Zellsuspensionen

Hans Lettr; D. Werner; A. Schleich

After incubation of the biological material with highly labelled hypoxanthine-8-14C and chromatography of the medium, the radioscans gave a survey of the metabolites formed. Xanthine oxidase activity was calculated after integration of the individual peaks of radioactivity. In contrast to the statements of various authors, our results gave no indication of a reduced activity of xanthine oxidase as a common quality of all tumor tissues (e. g., Walker cells and rat fibroblasts had the same xanthine oxidase activity: HeLa cells showed little activity, and human fibroblasts none). The xanthine oxidase contents of cells show more variation among various normal tissues than between normal tissues and tumor tissue. Nach Inkubation des biologischen Materials mit hochmarkiertem Hypoxanthin-8-14C ergab die Chromatographie des Mediums aus der Verteilung der Radioaktivität einen Überblick über die gebildeten Metaboliten. Die Xanthinoxidase-Aktivität wurde nach Integration der einzelnen Gipfel der Radioaktivität berechnet. Im Gegensatz zu Angaen verschiedener Autoren zeigen unsere Resultate keinen Anhalt für eine verminderte Xanthinoxidase-Aktivität als eine allgemeine Eigenschaft von Tumorgewebe (z. B. hatten Walker-Zellen und Ratten-Fibroblasten die gleiche Aktivität; HeLa-Zellen zeigten geringe und menschliche Fibroblasten keine Xanthinoxidase-Aktivität). Der Gehalt an Xanthin-oxidase-Aktivität zeigt größere Variationen zwischen verschiedenen normalen Geweben als zwischen normalen und malignen Geweben.


Naturwissenschaften | 1968

Zur spezifischen Wirkung des 6-Purylhistamins auf Krebszellen

Hans Lettr; Dieter Werner

I m Gegensa tz zu d e m pf lanzl ichen W u c h s s t o f f Kinet in , e inem 6-Pury l fu ry lamin , zeigen einige 6 -Pury lde r iva t e biogener Amine, so des T r y p t a m i n s [t ] u~ld des t~2istamins (I) [2], auch cy to tox i sche W i r k u n g e n an t ier ischen Ze]len. I i s t dabei du rch seine spezifisehe W i r k u n g auf mal igne Zellen in vi t ro gekennze ichne t [3]. Unsere U n t e r s u e h u n g e n fiber den e n z y m a t i s c h e n A b b a u yon I h a b e n gezeigt, dab es du rch X a n t h i n o x y d a s e in das 2 , 8 D i h y d r o x y p u r i n D e r i v a t (das keine cy to tox i sche Wirk u n g hat) f ibergeffihrt wird, welches von Perox idasen u n d H~O~ in kleinere Spal ts t f ieke zerlegt wird [4]. W i t h a b e n inzwischen gefunden, dab der A b b a u von I in e inem t ier ischen O r g a n i s m u s in /~hnlicher Weise verlS.uft. Die im Ur in nach Ver f f i t t e rung yon ]~C-markier tem I ausgesch iedenen P r o d u k t e en t sp rechen inl R a d i o c h r o m a t o g r a m m den durch enzyma t i schen A b b a n in vi t ro e rha l tenen . Auch m i t isolierten Zellen Iiessen sich O x y d a t i o n s p r o d u k t e erhal ten. Bei Bebr f i tung mi t einer Suspens ion you Leberzel len bei 37 ~ wird I in 3 Std in das 8 H y d r o x y u n d 2 ,8 -D i hyd roxy -Der i va t fibergefflhrt. Ex pe r imen te [5], wonach I du t ch Leberzel len in ein Pur in u n d ein Imidazo l -Der iva t gespa l ten werden solI, erwiesen sich als n ich t reproduzierbar . 1VLit Zellen des Ehr l i ch s chen M~useAsc i t e s -Tumors t r a t u n t e r gleiehen B e d i n g u n g e u keine Ver~ n d e r u n g yon I ein. Dieser ers te O x y d a t i o n s s c h r i t t f indet d a n a e h bei Tumorze l l en n ich t s t a t t u n d dahe r bleibt die cytotoxisehe W i r k u n g yon I diesen gegent~ber erhal ten. Wir beschfift igen uns welter m i t dem Verha l t en versch iedener normale r u n d mal igner Zel lar ten gegen I u n d mi t der Pri~fung der Frage, ob das F e r m e n t der u n t e r s u c h t e n Zellen m i t X a n t h i n oxydase ident i sch oder ihr nur /~hn l ich ist. D e m B u n d e s m i n i s t e r i u m fgr wissenschaf t i iche F o r s c h u n g danken wir fflr die F 6 r d e r u n g der Arbe i ten ( F 6 r d e r u n g s v o r h a b e n St. N 6~0-67).


Naturwissenschaften | 1953

Zur Frage der Wirkung von Mikroorganismen auf Tumorzellen

Hans Lettr

ken . V e r b i n d u n g I zeigte eine s t a rke m i t o s e h e m m e n d e TVirk u n g an in v i t ro gez i ich te ten F ib rob las ten , die im u n t e r e n W i r k u n g s w e r t m i t d e m d~s Colchicins f i be r e i n s t immt (Tabelie 1), j edoch ver l i iui t die u f lacher als die des Colchicins~). Das d T a r t r a t yon I I zeigte bis zu einer Dosis yon 30 y / c m a keine t e i l u n g s h e m m e n d e W i r k u n g , m i t h 6 h e r e n Dosen zeigt s ich ein ganz i lacher Ans t i eg der Zahl der a r r e t i e r t en Mi tosen (Tabelle t) . Das P r o d u k t is t also wesen t l i ch schwficher w i r k s a m als Isocolchicin u n d die Differenz zu der d e m ColcMcin e n t s p r e c h e n d e n F o r m noch gr6Ber als be im Isocolchicin. I m M~iuse-Asc i tes -Tumor-Tes t 6) u n d bei der m o r p h o l o g i s c h e n U n t e r s u c h u n g der W i r k u n g auf die Zel len dieses T u m o r s a) erweis t s ich n u t die V e r b i n d u n g I als m i t Colchicin ve rg le ichbar wi rksam. Die frfiher ~) beschr iebene an t im i to t i s che W i r k u n g des g e s a m t e n M e t h y l i e r u n g s p r o d u k t e s aus Tr ime thy lco lch ic ins / iu re is t also du rch das auch m e n g e n m~il3ig v o r h e r r s c h e n d e I somere I bed ing t . F r a u Dr. CH. PFLANZ d a n k e n wir fiir ihre HiKe bei der A u s w e r t u n g der Versuche an den G e w e b e k u l t u r e n . fnstilut ff~r Experimen~elle Krebs[orschu~g der Universitdit Heidelberg. HANS LETTR~ u n d RENATE LETTR~. Eingegangen, am ~5. Januar 1953.


Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1957

Einige Beobachtungen ber die experimentelle Erzeugung multipolarer Mitosen

Hans Lettr; Renate Lettr

An in vitro gezüchteten Fibroblasten und einem Mäusecarcinom werden unter der Einwirkung von Colchicin, bzw. von dem Di-β-oxyäthylamid der 3,4,5-Trimethoxybenzoesäure und einem Derivat des Oestradiolmethyläthers polypolare Mitosen erzeugt. Die Erscheinung wird als eine Störung der Koordinierung von Chromosomenvermehrung, Teilungsauslösung und Vermehrung der Centriolen gedeutet. Das allgemeine Prinzip der Dissoziabilität der Einzelnen Schritte der Mitose wird erörtert.An in vitro gezuchteten Fibroblasten und einem Mausecarcinom werden unter der Einwirkung von Colchicin, bzw. von dem Di-β-oxyathylamid der 3,4,5-Trimethoxybenzoesaure und einem Derivat des Oestradiolmethylathers polypolare Mitosen erzeugt. Die Erscheinung wird als eine Storung der Koordinierung von Chromosomenvermehrung, Teilungsauslosung und Vermehrung der Centriolen gedeutet. Das allgemeine Prinzip der Dissoziabilitat der Einzelnen Schritte der Mitose wird erortert.

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Alex Jahn

Heidelberg University

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