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Dive into the research topics where Hans Merkens is active.

Publication


Featured researches published by Hans Merkens.


American Journal of Sociology | 1995

Delinquency and Disdain: Social Capital and the Control of Right-Wing Extremism Among East and West Berlin Youth

John Hagan; Hans Merkens; Klaus Boehnke

The authors link the notion of subterranean traditions to the concepts of control theory, anomic aspirations, and social capital to explain right-wing extremism and school delinquency among German Youth. Weakened informal social controls and anomic aspirations lead to delinquent drift and extremist and delinquent involvements. East Berlin youth are uniquely exposed and vulnerable to anomic aspirations and associated right-wing extremism, but their schools and parents play significant roles in suppressing their rightwing attitudes. Schools and families are underappreciated sources of informal social control and resulting social capital that constrain right-wing extremism and related problems of young people during a period of rapid social change in the former East Germany.


Human Resource Development International | 1999

Learning from one's own experience: continuation and organizational change in two East German firms

Mike Geppert; Hans Merkens

This paper compares and considers the processes of reorganization within two East German firms. How certain institutional environments in each case have a constraining or enabling effect on specific modes of organizational learning will be discussed. In the reorganization process of both companies three phases can be distinguished, which we call structuralist, empirical learning and constructivist. However, the amount learned from ones own experience differs in breadth and intensity in each phase and in each case.


Archive | 2006

Differenzen schriftsprachlicher Kompetenzentwicklung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund

Agi Schründer-Lenzen; Hans Merkens

In der Berliner Langsschnittstudie zur Lesekompetenzentwicklung von Grundschulkindern (BeLesen) wird die Schulleistungsentwicklung von Kindern mit Migrationshintergrund mit halbjahrlichen Messintervallen von der 1. bis zur 4. Klasse verfolgt. Berichtet wird uber Befunde aus bisher sechs Messzeitpunkten zum Lesen und Rechtschreiben. Hierbei zeigt sich, dass die mit Beginn der Grundschule bestehenden Leistungsdisparitaten zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund sich linear fortschreiben. Ein erhohtes Risiko fur die Lesekompetenzentwicklung von Kindern mit Migrationshintergrund deutet sich dabei insbesondere fur die Kinder an, die in ihren Familien ausschlieslich in einer anderen Sprache als Deutsch sprechen. Varianz- und regressionsanalytisch lassen sich nur geringe Effekte hinsichtlich unterschiedlicher fachdidaktischer und padagogischer Orientierungen des Anfangsunterrichts ausmachen. Tendenziell gunstigere Lernergebnisse lassen sich fur lehrgangsnahe Formen des Rechtschreibunterrichts und fur eher spracherfahrungsorientierte Formen des Leseunterrichts ausweisen.


Archive | 2008

Jugendforschung. Auf der Suche nach dem Gegenstand

Hans Merkens

Eine Bilanz der Jugendforschung lasst erkennen, dass trotz zahlreicher Untersuchungen die Kenntnisse uber die Jugendphase relativ gering sind. In dem Beitrag werden Grunde fur diesen unbefriedigenden Befund benannt und abschliesend Vorschlage sowohl fur eine theoretische als auch fur eine methodische Neuorientierung der Jugendforschung unterbreitet.


Archive | 2006

Bildungsforschung und Erziehungswissenschaft

Hans Merkens

Der Begriff Bildung hat in Deutschland gegenwartig eine Konjunktur. Das uberrascht auf den ersten Blick, weil im Zeitalter der Globalisierung und Internationalisierung ein Wort haufig verwendet wird — ubrigens auch in den Themenstellungen der DGfE-Kongresse der letzten Jahre — das sich nur schlecht in andere Sprachen ubersetzen lasst. Nach den Ergebnissen von TIMSS (Baumert/Bos/Lehmann 2000), PISA (Deutsches PISA-Konsortium 2001) und IGLU (Bos et al. 2003) ist eine spezifische Variante des Begriffs, die Bildungsforschung, in den Vordergrund getreten. Damit wird der Bezug zu einem Begriff gewahlt, der die Eigenstandigkeit des Individuums bei seiner Entwicklung betont. „Bildung bringt den einzelnen durch sein eigenes Sein in die Mitwissenschaft des Ganzen. ... Der Mensch vermag um so entschiedener er selbst zu werden, je klarer und erfullter die Welt ist, mit der seine eigene Wirklichkeit eins wird“ (Jaspers 1931, 92f.). Damit ist ein Bezug zur Welt und damit zur Gesellschaft hergestellt, den Benner (2001, 57) in der Frage formuliert hat: „Welche Gesellschaft braucht der an seiner Bildung arbeitende Mensch?“ Der Bildungsbegriff, wie er bei Jaspers und Benner verwendet wird, ist unabhangig von allen moglichen Differenzierun ganzheitlich formuliert: Dem steht eine eher auf Selektion aufbauende empirische Bildungsforschung gegenuber. Baumert (2001, 24f.) hat vor diesem Hintergrund zwei Einwande formuliert, auf denen aus seiner Perspektive in der Erziehungswissenschaft die Vorbehalte gegen die Bildungsforschung basieren: Den Widerspruch zwischen der Ganzheitlichkeit der Bildungsprozesse und der Selektivitat der Messungen sowie den kruden Operationalismus bei der Konstruktion der Messinstrumente.


Archive | 2008

Wissenschaftlicher Nachwuchs und Soziale Arbeit

Hans Merkens

Die Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat sich traditionell — wenn man das betrachtet, was sichtbar geworden ist — in Schulen vollzogen. Insbesondere in der geisteswissenschaftlichen Padagogik haben sich solche Schulen erfolgreich etabliert. Namen wie Nohl, Weniger und Blankertz stehen fur diese Richtung. Auf der Basis dieser Schulen konnte sich ein bestimmtes Wissenschaftsverstandnis etablieren. Eine mogliche andere Tradition der Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat sich bei der empirischen Erziehungswissenschaft dadurch ergeben, dass bestimmte methodische Vorgehensweisen dominant wurden. Wissenschaftstheoretisch kommt hier dem kritischen Rationalismus eine besondere Bedeutung zu. Nicht zuletzt haben qualitative Methoden dazu beigetragen, dass sich ein noch breiteres Spektrum moglicher Akzentuierungen im Wissenschaftsverstandnis ergeben hat. Sowohl bei den quantitativen als auch bei den qualitativen Methoden hat es weniger personenbezogene als an methodischen Standards orientierte Schulenbildungen gegeben. Beim quantitativ orientierten wissenschaftlichen Nachwuchs hat die Arbeitsgemeinschaft Empirisch Padagogische Forschung mit ihren halbjahrlich stattfindenden Treffen dem wissenschaftlichen Nachwuchs schon lange ein Forum geboten, eigene Arbeiten vorzutragen und mit anderen Wissenschaftlern zu diskutieren. Das ist ein Format, welches in einem bestimmten Segment gute Voraussetzungen fur die Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geschaffen hat. In diesem Segment gab es eine hohe Schnittmenge zur padagogischen Psychologie. Eine gezielte Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Erziehungswissenschaft hat nicht im Zentrum des Interesses gestanden. Dieser Bereich wird hier erwahnt, weil es sich zeigt, dass fur die Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bestimmte Plattformen in einer Disziplin gebildet werden mussen.


Archive | 2015

Kommentar: Bildungsökonomie und staatliche Regulierung

Hans Merkens

Es werden zwei sehr unterschiedliche Fragestellungen verfolgt und auch sehr unterschiedliche Herangehensweisen gewahlt. Wahrend Eckert/Tippelt die Okonomisierung im vorschulischen und im Weiterbildungsbereich untersuchen, bilanziert Weis die Rolle und Funktion der Privatschulen innerhalb des allgemein bildenden Schulsystems. Insofern ist es nicht uberraschend, dass es zwischen den Beitragen keine Uberschneidungen gibt. Das erleichtert deren Kommentierung.


Archive | 2003

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zur Lehrerbildung

Hans Merkens

Im Anschluss an die Berliner Tagung zum Thema „Lehrerbildung zwischen Reform und Neubildung“ hat der Vorstand der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft in Fortschreibung seiner Stellungnahme vom August 2001 die folgenden sieben Leitsatze zur Lehrerbildung verabschiedet: 1. Die Lehrerbildung ist reformbedurftig. Ziel der Reform muss die qualitative Verbesserung der Ausbildung sein. Dazu bedarf es einer Integration der fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Studienanteile; zu den letzteren gehoren auch die Beitrage der padagogisch-psychologischen und padagogisch-soziologischen Bezugswissenschaften. Der Reform der Lehrerbildung kann sowohl in den herkommlichen Studienstrukturen als auch in gestuften BA/MA-Studien-gangen erfolgen. Die Reform darf sich jedoch nicht darin erschopfen, die Inhalte des bisherigen Studiengangs mit dem Abschluss Staatsexamen in BA/MA-Studiengange zu transformieren.


Archive | 2001

Einzelbesprechung: Xenophobie im vereinten Deutschland

Hans Merkens

Watts’ Buch ist kein Buch zur Jugendforschung im engeren Sinne. Es konnte aber der Jugendforschung in Deutschland wichtige Anregungen geben. Deshalb, und weil auch Untersuchungen bei Jugendlichen Thema des Buches sind, wird es hier besprochen.


Archive | 2001

Einzelrezension: Die Shell-Jugendstudie 2000

Hans Merkens

Shell-Jugendstudien haben eine Tradition, wie auch andere Beitrage in diesem Jahrbuch belegen. Ihre quantitative Variante stellt jeweils den Versuch dar, einen reprasentativen Einblick in die Stimmungen, Lebenslagen, Erwartungen der Jugendlichen zur Zeit der Erhebung zu gewahren. Die Studien wurden in der Regel etwa im Funf-Jahres-Rhythmus erstellt. In ihrer Reihung konnte so versucht werden, uber die Studien langzeitliche Entwicklungen abzubilden, die die Jugendphase betreffen.

Collaboration


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Klaus Boehnke

Jacobs University Bremen

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John Hagan

Northwestern University

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Gerd Hefler

Chemnitz University of Technology

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Dietrich Benner

Humboldt University of Berlin

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Petra Stanat

Humboldt University of Berlin

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Susanne Rippl

Chemnitz University of Technology

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Camilla Rjosk

Humboldt State University

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