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Dive into the research topics where Heinz Reinders is active.

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Featured researches published by Heinz Reinders.


European Journal of Psychology of Education | 2005

Value Orientations and Action Conflicts in Students' Everyday Life: An Interview Study.

Sebastian Schmid; Manfred Hofer; Franziska Dietz; Heinz Reinders; Stefan Fries

The assumption that today’s German students are able to successfully combine synthesis achievement values and well-being values appears to be overly optimistic when regarded from the perspective of motivational psychology. The results of a qualitative-quantitative interview study with 25 students indicate that achievement and well-being values may come into conflict in everyday life. Incentives for achievement and well-being rarely co-occur in the same action domains. Whereas the school context is dominated by achievement incentives, leisure time is dominated by well-being incentives. Since both achievement and well-being are appreciated by most students, they should be prone to experience frequent everyday action conflicts. The motivational characteristics of postdecisional action conflicts are described on the phenomenal level and their possible impairing effects for learning processes are pointed out. Finally, alternative forms of value synthesis, which might be realized more successfully, are discussed.RésuméSupposer que les étudiants allemands d’aujourd’hui sont capable de bien réussir à combiner des valeurs de puissance et des valeurs de bien-être dans une sorte de synthèse de valeurs, semble trop optimiste en regardant d’une perspective de la psychologie motivationnel. Les résultats d’une investigation d’interview avec 25 étudiants indiquent que les valeurs de la puissance et du bien-être peuvent être au conflit dans la vie quotidienne. Les attraits pour la puissance et le bien-être ne paraissent pas aux mêmes domaines d’activité. Le domaine d’école est dominé des attraits de la puissance, tandis que les loisirs sont dominés des attraits du bien-être. Comme la majorité des étudiants apprécient toutes les deux valeurs, la puissance et le bien-être, ils devraient pencher à avoir des conflicts quotidiens. Les caractéristiques motivationnelles de conflits de l’action, après avoir pris la décision, sont décrit sur le niveau phénoménal et leurs effets apparemment entravé sur le procédé d’apprentissage sont indiqué. Finalement, des alternatives de la synthèse de valeur, qui pourraient être réalisé plus prospérée, étaient discutés.


Zeitschrift Fur Entwicklungspsychologie Und Padagogische Psychologie | 2005

Die Qualität intra- und interethnischer Freundschaften bei Mädchen und Jungen deutscher, türkischer und italienischer Herkunft

Heinz Reinders; Tanja Mangold

Zusammenfassung. Dieser Beitrag beschaftigt sich mit der Frage, ob sich die Qualitat von intra- und interethnischen Freundschaften bei Madchen und Jungen deutscher, turkischer und italienischer Herkunft unterscheidet. Diesbezugliche Hypothesen, die sich aus der Theorie der sozialen Distanz, dem Rational-Choice-Ansatz und dem Konzept der Ko-Kulturation ableiten lassen, werden getestet. Wahrend die Theorie der sozialen Distanz eine geringere Qualitat interethnischer Freundschaften erwarten lasst, legt das Konzept der Ko-Kulturation eine hohere Qualitat gegenuber intraethnischen Beziehungen nahe. Der Rational-Choice-Ansatz fuhrt zur Annahme einer vergleichbaren Qualitat. Die Uberprufung wird anhand einer Studie bei Hauptschulern der 7. bis 9. Klasse vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass intra- und interethnische Freundschaften sich in ihrer Qualitat gleichen und Geschlechtereffekte die ubergeordnete Rolle fur die Erklarung von Differenzen der Freundschaftsqualitat spielen.


Zeitschrift Fur Entwicklungspsychologie Und Padagogische Psychologie | 2003

Politische Sozialisation in der Adoleszenz

Heinz Reinders

Zusammenfassung. Fur die jugendinteressierte Nachwendeforschung kann zweierlei konstatiert werden: Erstens waren Studien zumeist als Querschnitt-Untersuchung angelegt und zweitens galt das offentliche wie wissenschaftliche Interesse vor allem den politischen Einstellungen und Handlungsweisen Jugendlicher. So kann auf einen reichhaltigen Fundus an Bestandsaufnahmen zu Jugend und Politik zuruckgegriffen werden. Langsschnittliche Untersuchungen, in denen Heranwachsende im Verlauf der Adoleszenz empirisch begleitet wurden, sind demgegenuber eher selten zu finden. Im vorliegenden Beitrag werden die in den 90er Jahren in Deutschland durchgefuhrten quantitativen Langsschnittuntersuchungen zusammengetragen, in ausgewahlten Befunden dargestellt und re-interpretiert. Dabei deutet sich als ein wichtiges Ergebnis an, dass im Jugendalter das Vertrauen in die Responsivitat der politischen Ordnung sukzessive abnimmt, die Bereitschaft, an politischen Prozessen zu partizipieren aber gleichzeitig zunimmt. Dieser zunachst s...


Archive | 2005

Ko-Kulturation in der Adoleszenz. Freundschaftstypen, Interethnizität und kulturelle Offenheit im Jugendalter

Heinz Reinders; Tanja Mangold; Karina Greb

Die Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten dreisig Jahren sukzessive zu einer multikulturellen Gesellschaft entwickelt. Arbeitsmigranten der ersten Einwanderungswelle sowie deren Nachkommen, Asylsuchende, Aussiedlerdeutsche und Kriegsfluchtlinge der 90er Jahre machen einen zunehmenden Anteil an der Gesamtbevolkerung aus (Bade/ Munz, 2000). Diese Entwicklung gilt nicht nur fur die Erwachsenen-, sondern auch fur die Jugendgeneration. Auf 9,6 Mio. Jugendliche deutscher Herkunft im Alter von 15 bis 25 Jahren kommen mittlerweile knapp 1,1 Mio. Jugendliche nicht-deutscher Herkunftssprache.2 Da die Mehrzahl der Migrantenjugendlichen in stadtischen Gebieten lebt, verschiebt sich die Relation deutscher zu nicht-deutscher Jugendlicher je nach betrachteter Region noch einmal. In den statistischen Bezirken, deren Schulen fur die eigene Untersuchung herangezogen wurden, schwankt der Anteil der auslandischen Jugendlichen zwischen sieben und 58 Prozent. Je nach Wohnbezirk verkehrt sich demnach das Verhaltnis von vermeintlicher Majoritat und Minoritat. Hinzu kommt, dass Migrantenjugendliche in uberdurchschnittlichem Mas untere Bildungsgange besuchen (Deutsches Pisa-Konsortium 2001: 372), wodurch sich das Verhaltnis deutscher zu nicht-deutscher Jugendlicher im Klassenzimmer noch einmal verschiebt. In der eigenen Untersuchung an Hauptschulen in Mannheim und Ludwigshafen betragt der durchschnittliche Anteil deutscher Jugendlicher am Umfang der Gesamtklasse knapp 45 Prozent, mit extremen Schwankungen von bis zu acht Prozent deutscher Jugendlicher. Diese Daten sind nicht reprasentativ. Sie konnen aber verdeutlichen, dass Begriffe wie Minoritat oder Majoritat auf der Makroebene zutreffend sind, den mikrosystemischen Lebenswelten Jugendlicher aber nicht mehr unbedingt gerecht werden.


Archive | 2003

Wertewandel, schulische Lernmotivation und das duale Jugendmoratorium

Heinz Reinders; Manfred Hofer

Wer stetig strebend sich bemuht, den konnen wir erlosen.“Dieses Versprechen wird so manchem Schuler, der trotz intensiven Lernens wenig Erfolg in der Schule hat, reichlich ironisch erscheinen. Fur einen Teil von Jugendlichen mag es vernunftiger sein, das Motto umzudrehen: „Wer stetig strebend sich erlost, der wird sich nicht bemuhen“. Jugendliche erkennen durchaus die Aufgabe, sich fur die zukunftige Stellung in der Gesellschaft optimal zu qualifizieren („Bildungsmoratorium“, vgl. Stecher, in diesem Band), sie ‚erlosen’sich aber von den damit verbundenen Anstrengungen, indem sie dem schulischen Lernen den Rucken kehren und sich lieber auf die unmittelbare Befriedigung von Bedurfnissen konzentrieren. Ein Teil der Jugendlichen, so scheint es, bewegt sich raus aus der Wissens- und rein in die Erlebnisgesellschaft.


Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research | 2013

Schulische Zielsetzungen zur Integration von Kindern mit Migrationshintergrund im Vergleich zwischen Ganztags- und Halbtagsschule

Simone Schnurr; Anne Gresser; Heinz Reinders

Zusammenfassung Dieser Beitrag berichtet Befunde einer Studie mit Ganz- und Halbtagschulen in Bayern und Hamburg. Im Fokus steht die Frage, welche Angebote Ganztagsschulen fur eine bessere soziale Integration von Kindern mit Migrationshintergrund als Halbtagsschulen bereitstellen. Dabei werden Variablen wie interkulturelle Forderung, Sprachforderung, Forderungen im Bereich interkultureller Fahigkeiten, die Teilnahme der Lehrkrafte an Weiterbildung mit der Zielsetzung der Vermittlung von interkulturellen Fahigkeiten sowie die Hinderungsgrunde der Integration naher in Betracht gezogen. Hierbei wird ein Vergleich zwischen den unabhangigen Variablen Halbund Ganztagsschulen, Primar- und Sekundarstufe dargestellt. Diese Ergebnisse beziehen sich auf quantifizierte qualitative Daten, die zusatzlich zur quantitativen Erhebung bei Schulleiter/-innen und Lehrkraften mit erhoben wurden. Es zeigt sich, dass zwischen Halb- und Ganztagsschulen keine Unterschiede bestehen. Schlagworter: Integration, Sprachforderung, interkulturelle Kompetenz, Ganztagsschule ----- School objectives fostering the integration of migrant students at full-timeand part-time-schools Abstract This article reports the results of a study of differences in the social integration of immigrant students at German part-time and full-time schools. The key question is whether full-time schools provide better opportunities for immigrant students to integrate into their host society. Among the factors analyzed in this qualitative study of 70 schools were intercultural support, special language promotion, special intercultural training for teachers, and barriers to integration as perceived by school principals and teachers. These factors were taken into account in a comparison of part-time and full-time schooling of primary school and secondary school students. Keywords: Integration, language promotion, intercultural competence, full-time school, language


Archive | 2008

Diagnostik jugendlichen Kompetenzerwerbs durch außerschulische Aktivitäten

Heinz Reinders

Im vorliegenden Beitrag werden Messverfahren gesichtet, die sich u. a. mit der Diagnostik von Kompetenzerwerb durch auserschulische Aktivitaten befassen. Es werden die beiden Leitfragen beantwortet, welche Entwicklungs-und Kompetenzbereiche Heranwachsender untersucht werden und mit welchen Messinstrumenten dies geschieht. Das Fazit des Beitrags ist u. a., dass soziale Kompetenzen besonders haufig gemessen werden, Fragebogen-Instrumente vorherrschend sind und die deutschsprachige Forschung der Weiter- und/oder Neuentwicklung von Inventarien bedarf.


Archive | 2001

Politische Sozialisation im Jugendalter

Heinz Reinders

Wie im vorangegangenen Kapitel deutlich gemacht werde konnte, raumen Heranwachsende der Arbeit — und damit ihre eigene Positionierung im gesellschaftlichen Teilsystem des Arbeitsmarktes — eine hohe Bedeutung ein. Ohne auf die in Kapitel 9 noch erfolgende Verknupfung von Arbeits- und politischen Einstellungen vorgreifen zu wollen, soll hier zunachst nur angemerkt werden, das es sich bei der Arbeitsthematik um die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit der Gesellschaft handelt, die den als genuin politisch bezeichneten Themen wie der Genese demokratischer Werte etc. vorgelagert ist. Mit dem Begriffsinstrumentarium von Easton (1967) kann hier von der Aufeinanderfolge spezifischer Unterstutzung — die vom Grad der Beachtung eigener Interessen durch die Gesellschaft abhangig ist — und diffuser Unterstutzung einer politischen Ordnung — welche unabhangig von individuellen Output-Erwartungen gewahrt wird — gesprochen werden.


Archive | 2001

Pädagogische Generationsbeziehungen zwischen Schule und Familie im Ost-West-Vergleich

Heinz Reinders; Hans Merkens

Padagogische Generationsbeziehungen werden verstanden als die wechselseitige Fremdzuschreibung von Akteuren, bei der die Kinder ihre Eltern und Lehrer als die altere Generation und diese ihre Kinder bzw. Schuler als die jungere Generation ansehen. Ziel des Erziehungsprozesses zwischen den Generationen ist es, die jungere Generation zur Selbsterziehung zu befahigen, damit beide Generationen gleichberechtigt an der Weiterentwicklung der Gesellschaft mitwirken konnen. Aus dieser Betrachtung ergibt sich die Unterscheidung nach makrosozialen Veranderungen, die sich aus der Abfolge von Generationen ergeben und einer mikrosozialen Dynamik veranderter Generationsbeziehungen.


Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research | 2001

Jugendforschung im Internet

Heinz Reinders

Die ublichen, heuristischen Suchmaschinen erweisen sich, um relevante Auskunfte aus der Vielzahl von Angeboten im Internet herauszufiltern, als nicht mehr hinreichend. So erhalt man bspw. bei der Suchmaschine Fireball unter dem Stichwort Jugend ein Ergebnis mit insgesamt knapp 300.000 Hinweisen auf Internet-Seiten, beim Stichwort Jugendforschung sind es immer noch ca. 1.400 Verweise.

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Marten Clausen

University of Duisburg-Essen

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James Youniss

The Catholic University of America

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