Henning Vöpel
HSBA Hamburg School of Business Administration
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Publication
Featured researches published by Henning Vöpel.
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2009
Henning Vöpel
In der Fußball-Bundesliga dient ein Finanzausgleich als Instrument zur Regulierung des Wettbewerbs. Ziel der finanziellen Umverteilung ist die Sicherstellung der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga. Es wird diskutiert, ob ein solcher Finanzausgleich in professionellen Sportligen ordnungsund wettbewerbspolitisch geboten ist. Darüber hinaus wird gezeigt, unter welchen Bedingungen ein Finanzausgleich wirksam in Bezug auf das Ziel der sportlichen Ausgeglichenheit ist.
Wirtschaftsdienst | 2016
Henning Vöpel
gleich zum Vorjahresmonat deutlich angezogen. Dies lag vor allem, aber nicht nur an steigenden Energiepreisen. Denn auch die Kerninfl ationsrate, die über einen längeren Zeitraum relativ stabil bei 2% liegt, stieg etwas an (vgl. Abbildung 2). Einige andere Indikatoren deuten indes auf eine leichte konjunkturelle Abkühlung der US-Wirtschaft hin. So war der Index der Industrieproduktion, der über mehrere Jahre stetig angestiegen ist, zuletzt rückläufi g (vgl. Abbildung 3). Die Industrieproduktion ist für die USKonjunktur ein zunehmend wichtiger Gradmesser, zumal immer wieder von der Re-Industrialisierung der USA die Rede war, die durch günstige Arbeit und Energie sowie technologische Innovationen einen strukturellen Schub erfahren könnte. Die US-Konjunktur wird auf der Verwendungsseite insbesondere vom privaten Konsum, der stark vom Arbeitsmarkt und der Reallohnentwicklung profi tiert, und auf der Entstehungsseite vom Dienstleistungssektor getragen. Die Wachstumsbeiträge der Investitionen und des Außenbeitrags sind hingegen nur moderat. Beide Größen sind mit Blick auf das Potenzialwachstum und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft mittelfristig kritischer zu sehen.
Intereconomics | 2014
Susanne Müller-Using; Henning Vöpel
Among the EU member states, increasing immigration has led to a recent debate over changes to European refugee and migration policies. The desire among the poor to escape from a hopeless economic and social situation in their home countries is the most common impetus for their migration. As the EU is the world’s biggest donor of public development aid, new approaches in European development politics are much needed to increase the effectiveness of this aid and to create a sustainable improvement of the economic situation among the poor. This article focuses on a new approach to implement more efficient and cost-effective development strategies that include individual time preference as well as insights from behavioural and experimental economics.
Wirtschaftsdienst | 2012
Henning Vöpel
Bei jeder neuerlichen Verschärfung der Eurokrise werden Eurobonds als mögliche „Lösung“ diskutiert. Mittlerweile existieren vielfältige Vorschläge, die sich zwar in der konkreten Ausgestaltung unterscheiden, von der Grundidee aber immer ähnlich sind: Durch die gemeinschaftliche Haftung für alle national emittierten Anleihen existiert nur noch ein einheitlicher Zinssatz für alle Mitgliedsländer. Die befürchtete Ausweitung der Krise durch Ansteckung zwischen den Ländern der Eurozone wird dadurch gebannt. Es kann nicht mehr gegen einzelne Mitgliedsländer spekuliert werden. Ein Austritt einzelner Länder aus der „Euro-Schicksalsgemeinschaft“ ist damit so gut wie ausgeschlossen. Die Anforderungen an eine echte Lösung sind aber komplexer: Die Eurozone muss nicht nur extern gegenüber den Märkten stabilisiert werden, sondern zugleich intern zwischen den Mitgliedsländern. Eine externe Stabilisierung ist ohne dauerhafte interne Stabilität nicht denkbar. Eurobonds können zwar kurzfristig zur Stabilisierung beitragen; die mit ihnen verbundenen Fehlanreize aber könnten langfristig sogar destabilisierend wirken.
Archive | 2010
Michael Bräuninger; Henning Vöpel
The increasing trade liberalization between nations and the rising degree of openness of national economies are often branded with the term “Globalization”. In many economies, gains from specialization and trade advantages have arisen as a result of this process. Due to different factor endowments and production possibilities, national economies produce a variety of goods at different relative costs. An exchange of these goods can be beneficial for both the participating economies (trade advantage). Furthermore, economies can also specialize in the production of the goods for which they have a comparative production advantage (specialization advantage). Both effects lead to a higher level of overall welfare. However, there are winners and losers when it comes to globalization. According to the Samuelson–Stolper Theory, with their given factor endowments, an economy specializes in the production of those goods that require for their manufacture the factors which the country possesses in relative abundance. Economies with comparatively high capital resources specialize in capital-intensive goods, those with comparatively high labour resources in labour-intensive goods. This has implications for the functional distribution of income: in the country that specializes in capital-intensive goods, the capital income will increase and the labour income will decrease; in the land where the labour-intensive goods are produced, the labour income will rise and the capital income will fall. Similar effects result for high- and low-skilled workers. Here, a reallocation of the factors of production due to globalization can likewise cause a redistribution of factor income. In the industrialized nations, high-skilled workers, relatively strongly represented in these countries, also profit from migration movements, while low-skilled workers are poorly positioned.
Wirtschaftsdienst | 2008
Michael Bräuninger; Leon Leschus; Henning Vöpel
Klimawandel und Versorgungssicherheit bestimmen die Suche nach ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Energieträgern. Biokraftstoffe scheinen beiden Zielen gleichermaßen gerecht zu werden. Was ist bei der Bewertung der Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen zu beachten? Sollte der Staat bei der Bereitstellung eingreifen? Welche wirtschaftspolitischen Instrumente schaffen positive Anreize beim Verbrauch von Biokraftstoffen?
Wirtschaftsdienst | 2008
Henning Vöpel
543 Konjunkturschlaglicht: Geldpolitik in schwierigem Umfeld Das makroökonomische Umfeld gestaltet sich für die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit schwierig. Zwei exogene Schocks haben den Euroraum innerhalb des letzten Jahres getroffen. Ausgehend vom US-Immobilienmarkt sprang die Finanzkrise in den USA auch auf den Euroraum über und hat im Bankensektor zu einer Liquiditätskrise geführt, deren Tiefe ungewiss und deren Ende damit unabsehbar bleibt. Gleichzeitig sind an den Energieund Rohstoffmärkten die Preise stark gestiegen. Beides hat – wenngleich schwierig zu quantifi zieren – zu einer konjunkturellen Abschwächung im Euroraum geführt. Nach einem noch überraschend guten ersten Quartal 2008 deuten Frühindikatoren auf eine Stagnation in den nächsten Quartalen hin. Hinzu kommen Infl ationsraten von derzeit bis zu vier Prozent. Dies liegt deutlich über dem Stabilitätsziel der EZB von „unter, aber nahe bei zwei Prozent“. Vielfach wird aus diesem Grund von einer neuen Stagfl ation – einer Stagnation bei gleichzeitiger Infl ation – gesprochen.
HWWI Policy Papers | 2008
Max Friedrich Steinhardt; Henning Vöpel
HWWI Policy Papers | 2007
Max Friedrich Steinhardt; Henning Vöpel
Wirtschaftsdienst | 2011
Peter Bofinger; Thomas Straubhaar; Henning Vöpel; Ulrich Thielemann; Christopher Kopper