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Featured researches published by Herbert Janig.


Schmerz | 2007

Lebensqualität und Schmerz bei Patienten einer medizinisch-geriatrischen Abteilung

Wolfgang Pipam; H. Penz; Herbert Janig; H. Plank; K. Gatternig; R. Likar

BACKGROUND To determine objective and subjective indications of quality of life in hospitalized geriatric patients. METHODS Data were collected on 267 items using standardized interviews of 90 patients, including B-L and SF-36. RESULTS In comparison to the control population, geriatric patients have worse SF-36 values; 91% have pain, and 63% depression and elevated B-L values. Pain therapy is usually with non-opiates and with warm/cold physical therapies. CONCLUSION Pain therapy in the geriatric population surveyed does not reach the same standard as is usually offered to hospitalized medical and surgical patients.


Schmerz | 2002

Ergebnisse einer Umfrage zu Schmerzen und Lebensqualität bei Tumorpatienten

Wolfgang Pipam; R. Likar; J. Klocker; Günther Bernatzky; T. Platz; Reinhard Sittl; Herbert Janig

ZusammenfassungFragestellung. Von Bernatzky et al.wurden kürzlich im Rahmen einer repräsentativen Untersuchung die Verschreibungsgewohnheiten von Opiaten durch niedergelassene Ärzte in Österreich bei chronischen Tumorpatienten erhoben. Das Ziel unserer Untersuchung war, die schmerztherapeutische Versorgung und im Zusammenhang damit die Lebensqualität von chronischen Tumorschmerzpatienten zu erheben. Methode. Aus dem Kärntner Tumorregister wurde eine repräsentative Stichprobe von Patienten gezogen.Diesen Personen wurden auf dem Postweg ein Fragebogen inklusive Begleitschreiben und später ein Erinnerungsschreiben zugesandt. Ergebnisse. Von den 1895 zurückgesandten Fragebögen waren 665 (35%) ausgefüllt. In die vorliegende Untersuchung wurden nur die Angaben jener 429 Patienten bearbeitet, welche angaben, unter Schmerzen zu leiden. Mehr als 1/5 der befragten Patienten klagt über eine schlechte bis sehr schlechte Lebensqualität und 80% aller Befragten sind im alltäglichen Leben durch den Schmerz beeinträchtigt.Es gibt noch immer weitverbreitete Vorurteile und Informationsdefizite über die Wirkung von Morphin.Der Schwerpunkt der Behandlungen liegt in der medikamentösen Therapie und wird im Allgemeinen durch den Hausarzt durchgeführt. Die Zufriedenheit mit der Schmerzbehandlung ist bestenfalls mittelmäßig. Dies ist insofern von Bedeutung, da die Zufriedenheit mit der Schmerzbehandlung einen massiven signifikanten Einfluss auf die Lebensqualität nimmt. Schlussfolgerungen. Intensivere Information und Aufklärung über die Möglichkeiten einer adäquaten Schmerztherapie sollten erfolgen. Aufklärung über die Wirkungsweise und die Nebenwirkungen medikamentöser Schmerztherapie,um Ängste und Vorurteile abzubauen, früherer gezielter Einsatz von Schmerztherapie (lange Schmerzdauer), Einsatz von Bewältigungshilfen für den Alltag (Beeinträchtigung durch Schmerzen) und Erweiterung des Behandlungsspektrums sind notwendig.Die Patientenzufriedenheit soll in den Mittelpunkt gestellt werden,da diese den entscheidenden Faktor für die Lebensqualität darstellt.AbstractAim. Bernatzky et al. recently published a study on the prescribing practices of general practitioners in Austria with respect to the prescribing of opioids in cancer patients.The aim of the study was to assess the adequaty of pain therapy and the resulting quality of life in chronic cancer patients. Methods. A representative sample of patients was taken from the Carinthian tumor register.These patient were sent a questionnaire alone with an explanatory letter and at a later date a reminder letter by mail. Results. Of the 1.895 returned questionnaires 665 (35%) were completed. In this study only the data of the 429 patients who indicated that they experienced pain were processed.More than one fifth of the patients complained of a poor or a very poor quality of life and 80% of the patients were limited in their activities of daily living by pain.There are still many prejudices and informational gaps with respect to the effects of morphine.The main focus of treatment was medication therapy and was generally carried out by the family physician.The satisfaction with pain therapy was at best moderate.This is insofar of importance, as the satisfaction with pain therapy has a massive impact on the quality of life. Conclusions. More extensive information and education are required with respect to the various options and possibilities of pain control.Explanations of the mode of action and side-effects of pain medication in order to deal with the prejudices.Earlier and more focused use of pain therapy (long duration of pain), and use of coping aids for activities of daily living (limited through pain) and a broadening of the spectrum of treatment are all necessary.Patient satisfaction with pain therapy should be the main focus, as this is the deciding factor in terms of the quality of life.


Schmerz | 2005

Schmerzerleben und Schmerzbehandlung von Tumorpatienten aus der Sicht von Allgemeinmedizinern

Herbert Janig; Wolfgang Pipam; S. Lastin; Reinhard Sittl; Günther Bernatzky; R. Likar

ZusammenfassungFragestellungDas Ziel der hier vorgestellten Befragung ist die Erkundung der Einschätzungen von Praktischen Ärzten über Gesundheit, Lebensqualität, Art und Umfang der Schmerzen ihrer Tumorpatienten. Ebenso wird die Ausbildung in Schmerztherapie und Palliativmedizin erfragt.MethodeEine repräsentative Stichprobe (n=440) aller Praktischen Ärzte aus ganz Österreich wurde schriftlich mit einem standardisierten Fragebogen befragt. Vorab wurde telefonisch das Einverständnis zu dieser Befragung erbeten.ErgebnisseDer Gesundheitszustand und die Lebensqualität der behandelten Tumorschmerzpatienten werden als wenig zufriedenstellend und stark beeinträchtigt beschrieben. Die Ärzte nehmen an, dass die von den Patienten erlebte Schmerzstärke weit höher liegt, als ihnen zugemutet werden kann. Dennoch seien die Tumorschmerzpatienten mit ihrer Schmerzbehandlung recht zufrieden. Nur wenige Ärzte haben eine ausreichende Ausbildung in Schmerztherapie und Palliativmedizin erhalten. Viele beklagen den Mangel an Strategien, um die Erfahrungen im Umgang mit Leiden, Schmerz und Tod ihrer Patienten bewältigen zu können.SchlussfolgerungDaraus ergibt sich der dringende Hinweis, dass nicht nur die rein medizinische Ausbildung in Schmerztherapie und Palliativmedizin zu verbessern und zu fördern ist, sondern von den angehenden Praktischen Ärzten auch psychologische Kompetenzen zu erwerben sind, um über erfolgreiche Bewältigungsstrategien bei belastenden Erfahrungen im Umgang mit (Tumor-)Schmerzpatienten zu verfügen.AbstractAimThe aim of the study presented in this paper is to find out how general practitioners evaluate their cancer patients’ health, quality of life and type and extent of pain. In addition the study aims to get information about the training in pain therapy and palliative medicine.MethodsA representative sample of 440 of all Austrian general practitioners was interviewed via a standardized questionnaire. The consent for the questioning had been obtained by telephone.ResultsThe state of health and quality of life of the treated cancer patients are described as little satisfying and most unfavourably affected by the disease. The physicians suppose that the patients experience pain more intense than could be expected of them as endurable. Nevertheless the cancer patients appreciate pain therapy.ConclusionAs a result the medical training in pain therapy and palliative medicine should be improved. At the same time the future general practitioners should gain psychological competences, which would consequently provide them with a broad spectrum of treatment needed when dealing with pain patients (suffering from cancer).


Archive | 2013

Versorgung optimieren, vermeidbare Krankenhaustransporte reduzieren

Olivia Kada; Herbert Janig; Rudolf Likar; Georg Pinter

Die meisten von uns haben im privaten Kontext oder in der beruflichen Praxis wohl schon das eine oder andere Mal den Eindruck gewonnen, dass altere Menschen von einer Behandlung vor Ort in ihrem gewohnten Umfeld mehr profitieren wurden als von einem Transport ins Krankenhaus. In der Tat birgt ein Krankenhausaufenthalt Gefahren fur die Gesundheit des alteren Menschen. Diese „hazards of hospitalization“ umfassen v. a. iatrogene Komplikationen, Funktionseinbusen, Delir und Inkontinenz [1]. Die Bewaltigungsfahigkeit von Pflegeheimbewohnern wird durch Wechsel des Versorgungssettings stark gefordert oder gar uberfordert, die Wiedereingewohnung im Pflegeheim fallt schwer. Diese Problematik wird in der Literatur unter Termini wie „relocation stress“ oder „transfer trauma“ diskutiert (fur einen Uberblick siehe [2]). Trotz dieser Gefahren sind die Krankenhaustransportraten aus Pflegeheimen hoch [3], da die Pflegeheime mit den gegebenen Ressourcen und Rahmenbedingungen dem wachsenden Betreuungsbedarf der multimorbiden Bewohner nicht immer gewachsen sind. Die geringe facharztliche Versorgung [4], die luckenhafte Erreichbarkeit von Hausarzten [5] und der Mangel an Pflegefachpersonal sind dabei besonders problematisch. Die retrospektive Analyse von Routinedaten erbrachte, dass Pflegeheimbewohner in Karnten (Osterreich) im Schnitt 3- bis 4‑mal pro Jahr zu ambulanten oder stationaren Behandlungen ins Krankenhaus gebracht werden [6]. Eine rezente Studie zeigt, dass Pflegeheimbewohner doppelt so haufig hospitalisiert werden wie nicht institutionalisierte Gleichaltrige [7]. Aber sind all diese, fur die Bewohner belastenden Transporte wirklich notig? Dieser Frage wird im folgenden Abschnitt nachgegangen.


Schmerz | 2008

Quality of life and pain in hospitalized geriatric patients

Wolfgang Pipam; H. Penz; Herbert Janig; H. Plank; K. Gatternig; R. Likar

BACKGROUND To determine objective and subjective indications of quality of life in hospitalized geriatric patients. METHODS Data were collected on 267 items using standardized interviews of 90 patients, including B-L and SF-36. RESULTS In comparison to the control population, geriatric patients have worse SF-36 values; 91% have pain, and 63% depression and elevated B-L values. Pain therapy is usually with non-opiates and with warm/cold physical therapies. CONCLUSION Pain therapy in the geriatric population surveyed does not reach the same standard as is usually offered to hospitalized medical and surgical patients.


Gerontology and Geriatric Medicine | 2017

Reducing Avoidable Hospital Transfers From Nursing Homes in Austria: Project Outline and Baseline Results

Olivia Kada; Herbert Janig; Rudolf Likar; Karl Cernic; Georg Pinter

Hospital transfers from nursing homes (NHs) are frequent, burdensome for residents, and often avoidable. The evidence regarding the effectiveness of interventions to reduce avoidable transfers is limited, and most projects focus on nurses’ knowledge and skills. In the present project, interventions focusing on nurses and physicians are integrated, elaborated, and implemented in 17 NHs. Results of the 6 months preintervention period are reported. Hospital transfer rates (N = 1,520) and basic data on all residents (N = 1,238) were collected prospectively. Nurses’ preintervention knowledge and self-efficacy were assessed using standardized questionnaires (N = 330). Many hospital transfers were initiated by nurses without physician involvement, polypharmacy was common, and a high potential for reducing transfers by increasing physician presence was observed. Nurses showed rather low knowledge but high self-efficacy. The results are discussed against the background of the interventions including enhancement of physician presence and geriatric quality circles.


Archive | 2017

Lebensqualität im Alter – eine Orientierungshilfe

Olivia Kada; Herbert Janig

Der Begriff „Lebensqualitat“ erfreut sich groser Popularitat, jedoch ist sein Gebrauch uneinheitlich, und die Abgrenzung zu nahen Konstrukten ist unscharf. Der Beitrag versucht eine Orientierung uber die wichtigsten Definitionen zu geben, die Entstehung von Lebensqualitat im Alter zu skizzieren und den Wert des Konzeptes „Lebensqualitat“ fur die Auseinandersetzung mit der Lebensphase Alter aufzuzeigen.


Archive | 2013

Palliativmedizin – Sterben und Tod älterer Menschen

Herbert Janig; Rudolf Likar; Walter Schippinger; Barbara Traar; Georg Pinter

Der Begriff „Palliativmedizin“ leitet sich vom lateinischen Verb palliare (= mit einem Mantel umhullen, einhullen) ab. Palliativmedizin mochte demnach schutzend, umhullend wirken, wenn Heilung, also Kuration, nicht mehr moglich ist. Das Ziel palliativmedizinischer Masnahmen ist es, die Lebensqualitat und Lebenszufriedenheit unheilbar kranker Menschen zu verbessern und zu erhalten. Ursprunglich wurde das Betreuungskonzept der Palliativmedizin fur Menschen mit unheilbaren Tumorerkrankungen entwickelt, jedoch sollten die Prinzipien der Palliation bei allen nicht kurativ behandelbaren Erkrankungen angewandt werden.


Schmerz | 2008

Lebensqualität und Schmerz bei Patienten einer medizinisch-geriatrischen Abteilung@@@Quality of life and pain in hospitalized geriatric patients

Wolfgang Pipam; H. Penz; Herbert Janig; H. Plank; K. Gatternig; R. Likar

BACKGROUND To determine objective and subjective indications of quality of life in hospitalized geriatric patients. METHODS Data were collected on 267 items using standardized interviews of 90 patients, including B-L and SF-36. RESULTS In comparison to the control population, geriatric patients have worse SF-36 values; 91% have pain, and 63% depression and elevated B-L values. Pain therapy is usually with non-opiates and with warm/cold physical therapies. CONCLUSION Pain therapy in the geriatric population surveyed does not reach the same standard as is usually offered to hospitalized medical and surgical patients.


Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen | 2011

Vom Pflegeheim ins Krankenhaus und wieder zurück… Eine multimethodale Analyse von Krankenhaustransporten aus Alten- und Pflegeheimen

Olivia Kada; Eva Brunner; R. Likar; Georg Pinter; Ines Leutgeb; Nina Francisci; Bettina Pfeiffer; Herbert Janig

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Olivia Kada

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

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Reinhard Sittl

University of Erlangen-Nuremberg

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Bettina Pfeiffer

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

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Eva Brunner

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Ines Leutgeb

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Nina Francisci

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Karl Westhoff

Dresden University of Technology

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