Holger Preuß
University of Mainz
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Publication
Featured researches published by Holger Preuß.
Archive | 2002
Holger Preuß; Manfred Messing
Olympische Spiele gelten als Magnet fur Fernsehzuschauer. Dabei sind Olympiatouristen ganz wesentlich am Entstehen einer Atmosphare beteiligt, die ihrerseits zur Beliebtheit O-lympischer Spiele und damit wiederum zur Steigerung der Einschaltquoten im Fernsehen beitragt. In diesem Beitrag stehen Auslandstouristen in Sydney 2000 im Mittelpunkt, da sie neben dem Beitrag zur olympischen Atmosphare aus zwei weiteren Grunden besonders interessant sind: Bei ihrer Ruckkehr werden sie durch Erfahrungen aus erster Hand zu Multiplikatoren, die das Image des Gastgeberlandes in ihrer Heimat mitpragen konnen. Daruber hinaus sind sie im Unterschied zu den inlandischen Touristen diejenigen, die einen wirtschaftlichen Impuls auslosen, indem sie autonome Ausgaben tatigen. Aus diesem Grund wurden von der „Australian Tourist Commission” im Vorfeld der Spiele ca. 1000 Projekte initiiert, um das Image Australiens als Tourismusstandort zu verbessern. Neben positiven Effekten werden hier aber auch die Gefahren im Sinne von Verdrangungen und Umverteilungen erlautert, die Olympische Spiele fur den Tourismus darstellen. Auf der Ebene der touristischen Zufriedenheit wird analysiert, wie Zuschauer die Olympischen Spiele in Sydney wahrgenommen haben. Dazu werden u.a. die Besuchsgrunde, die Zufriedenheit mit der Organisation der Spiele und die Wertigkeit von Sport-, Kulturprogramm, Erholung und Reisen in Australien bei 103 auslandischen, 604 inneraustralischen Touristen und 1073 Einwohnern Sydneys verglichen.
Archive | 2012
Holger Preuß; Christian Alfs; Gert Ahlert
In Bezug auf den Sportkonsum existiert einige Literatur. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei die Sportartikelnachfrage, die beispielsweise Breuer & Schlesinger (2006) untersuchten. Die Sportartikelnachfrage kann auf Grundlage des neoklassischen Nachfragemodells, auf der der neueren okonomischen Verhaltenstheorie oder auf soziookonomischen Ansatzen ermittelt werden. Im neoklassischen Nachfragemodell der Mikrookonomik bewertet ein (vollkommen rationaler) Entscheidungstrager die Mengenkombination von Sportartikeln anhand einer Nutzenfunktion. Die Kaufentscheidung ist also Folge einer rationalen okonomischen Wahlhandlung.
Archive | 2009
Holger Preuß; Markus Kurscheidt; Norbert Schütte
Zunachst stellt sich die Frage, wer die Besucher der Fusball-WM uberhaupt waren. Sie sollen in diesem Kapitel anhand ihrer soziodemographischen Daten (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen und Herkunft) sowie der psychographischen Angaben (Fusballinteresse, Fanbekenntnis, Attraktivitat des WM-Spiels) beschrieben werden. Die soziodemographischen und psychographischen Variablen werden in einem spateren Teil dazu verwendet, die Konsummuster der Besucher zu erklaren.
Archive | 2009
Holger Preuß; Markus Kurscheidt; Norbert Schütte
Die Ermittlung des Konsums von Besuchern auf Sportveranstaltungen ist keine triviale Aufgabe. Mogliche „Bottom-up-Erhebungsmethoden“ von Konsumausgaben konnen ansetzen bei: a) der Angebotsseite, indem z. B. eine Befragung im Einzelhandel und Beherbergungsund Gastronomiegewerbe durchgefuhrt wird; b) der Nachfrageseite, indem die Event-Besucher befragt werden.
Archive | 2009
Holger Preuß; Markus Kurscheidt; Norbert Schütte
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass es keine generellen Aussagen uber den Output einer Sportgrosveranstaltung durch seine Besucher geben kann.
Archive | 2009
Holger Preuß; Markus Kurscheidt; Norbert Schütte
Der Beitrag beschreibt die primarempirische Ermittlung der Konsummuster von Besuchern der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ in Deutschland. Dazu wurden N=9.456 Stadionbesucher und Besucher der Public Viewings befragt. Ausgewertet wurden grundlegende Variable des soziodemographischen und psychographischen Profils der Besucher sowie der okonomische Primarimpulses durch auslandische WM-Besucher und inlandische „Urlaubsverzichtler“. Damit konnte schlieslich der gesamtwirtschaftliche Impuls durch die okonomisch relevanten WM-Besucher ermittelt werden, der das BIP um 3,2 Mrd. €erhohte und rund 34.800 Jahre zusatzliche Beschaftigung geschaffen hat.
Archive | 2009
Holger Preuß; Markus Kurscheidt; Norbert Schütte
Das gesellschaftliche Phanomen geplanter Veranstaltungen, die mitunter durch eine erhebliche Anzahl von Teilnehmern und Zuschauern und hohe Werte bei anderen Grosenmerkmalen gekennzeichnet sind, ist keine Erscheinung der (Post-)Moderne, sondern eine anthropologische Konstante, die sich weit in der Geschichte zuruckverfolgen lasst (Green, 2001; Klein, 1996). Jedoch entstand erst im Zuge eines quantitativen Wachstums und substanzieller qualitativer Veranderungen dieser Gesellschaftsereignisse sowie deren Wahrnehmung seit den 1980er Jahren eine zunehmend eigenstandige, interdisziplinare Event- Forschung, die zunachst vornehmlich aus der angelsachsischen Freizeit- und Tourismuswissenschaft hervorgegangen ist (v. a. Hall, 1992, 1989; Getz, 1991; Syme et al., 1989; AIEST, 1987; Burns, Hatch & Mules, 1986; Ritchie, 1984). Aus sozio-okonomischer Perspektive lassen sich auf der Nachfrage- und Angebotsseite zwei zentrale gesellschaftliche Prozesse identifizieren, welche jene realen sowie wissenschaftlichen Entwicklungen angetrieben haben.
Sportwissenschaft | 2016
Thomas Könecke; Mathias Schubert; Holger Preuß
Archive | 2012
Holger Preuß; Christian Alfs; Gerd Ahlert
Sportwissenschaft | 2013
Holger Preuß; Christian Alfs