Jean Philippe Pierre Decieux
University of Luxembourg
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Publication
Featured researches published by Jean Philippe Pierre Decieux.
Young | 2018
Jean Philippe Pierre Decieux; Andreas Heinen; Helmut Willems
This article examines trends and developments in social interactions of young people and the role of social media in Luxembourg using a mixed method approach, drawing on both quantitative and qualitative data. Our findings corroborate that social interactions via social media play a growing role in leisure time of young people and have changed the traditional patterns of friendship-driven social interactions among peers. We argue that although offline interactions remain very important for young people, they have been complemented and partially replaced by interactions via social media. Modes of young people’s social media interactions can be characterized as mixed modalities.
Archive | 2018
Alexandra Mergener; Jean Philippe Pierre Decieux
Wenn du etwas wissen willst, frage! – Was im Alltag so einfach klingt, ist in der Methodenforschung ein aufwendiger Prozess. Sowohl das Formulieren von Fragen als auch die Gestaltung des Fragebogens bedarf der Berucksichtigung unterschiedlicher Regeln, ohne die durch Befragungen gewonnene Daten schnell unbrauchbar werden konnen. So spielen in einem systematischen Frage-Antwort-Vorgang zentrale Kommunikationsregeln und psychologische Ablaufe eine Rolle, die es als Forscher dringend zu beachten gilt. Aufbauend auf diesen zentralen Erkenntnissen befasst sich der folgende Beitrag mit unterschiedlichen Aspekten, die die Qualitat von Fragebogen beeinflussen. Anhand von praxisbezogenen Beispielen, die aus Erfahrungen mit diversen Befragungen sowie einer systematischen Methodenforschung resultieren, werden dabei dem Leser Leitlinien zur Optimierung von eigenen Fragebogen an die Hand gegeben. Gleichwohl gilt es dabei zu beachten, dass es allgemeingultige Regeln, die auf jede Forschungsfrage, Untersuchungspopulation oder auch Erhebungsart anwendbar sind, nicht geben kann. Die hier erarbeiteten Instruktionen dienen vielmehr der Vermittlung wesentlicher Kenntnisse, die zum Vermeiden grober Fehler fuhren sollen und es dem Forscher zugleich erlauben, bei Bedarf die Leitlinien nach kritischer Betrachtung eigenstandig anzupassen.
Archive | 2016
Martina Gille; Johann de Rijke; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Seit Jahren herrscht in Wissenschaft, Politik und Praxis eine kontroverse Debatte uber die Entwicklung der politischen Partizipation von Jugendlichen. Viele Studien diagnostizieren eine wachsende Politikverdrossenheit auf Seiten der Jugendlichen, basierend auf Symptomen wie geringes politisches Interesse, fehlendes Wissen und niedriges (konventionelles) politisches Engagement (z. B. Engagement in Parteien, Wahlbeteiligung) sowie geringes Vertrauen in die Politikakteure und Institutionen (vgl. Begemann u. a. 2011a; Begemann u. a. 2011b; Gille/Rijke/Gaiser 2011; Livingstone 2009; Ritzi/Schaal/Kaufmann 2012; Schneekloth 2010; Sosdorf 2014; Willems u. a. 2010; 2012).
Archive | 2015
Jean Philippe Pierre Decieux
As mentioned in the call, “SoK has developed into a field...that is lively and flourishing.” As pointed out further, the SoK no longer focuses on high-level theoretical thinking, instead concentrates on typifications of everyday-life. My project illustrates this change and focuses on developments in the area of policy-making. In this area decisions increasingly base on knowledge/evidence produced by external experts. This knowledge is used to reduce uncertainties by calculating the risks involved in the final decision and by this to legitimize political decisions by delivering hard-facts in the argumentation (e.g. “evidence-based-policymaking“”). A consequence of this decision-making process is the authoritative implementation of theoretical knowledge and direct application into the context of everyday-life. Furthermore, studies show changes in the process of knowledge production for the recent eras of ‘knowledgeor rather risk-society’. Instead of linear-ordered knowledge-production, hybrid forums of heterogeneous actors with different knowledge-backgrounds have become important. These actors debate solutions to a problem and co-construct a contextualized form of knowledge as decision-making-base. This study assesses and analyses how social indicators (as an example for political evidence) are developed by hybrid forums at the EU-policy-level. The empirical case study reconstructs structures and processes within an “European Expertgroup on Indicators” by multipletriangulations. This group designs indicators by using transdisciplinaryand transnational expert-discourses. Based on multiple data sources my study offers information on how evidence is produced in decision-making within such hybrid forums, e.g. important factors, processes and structures influencing indicator-systems. Contact: Jean Philippe Pierre Decieux [email protected] http://wwwen.uni.lu/research/flshase/inside How does the hybridization of knowledge production influence the development of Social Indicators within evidence-basedpolicy making processes? The Case of a European Expert-Group on Indicators” 1 Dipl. Kfm. Jean Philippe Decieux Doctoral Student Research Unit Inside University of Luxembourg Email: [email protected] 12th Congress of the European Sociological Association (ESA) Research Stream Sociology of Knowledge
Archive | 2013
Sandra Grimm; Caroline Residori; Patrice Joachim; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Ziel dieser Studie war die Evaluation einer Kampagne, die in Luxemburg seit 2006 durchgefuhrt wurde. Die Kampagne wollte fur das Problem des fruhen Alkoholkonsums bei Kindern und Jugendlichen sensibilisieren. Das besondere an dieser Kampagne war jedoch, dass sie nicht die Kinder und Jugendlichen direkt angesprochen hat, sondern vielmehr die Erwachsenen. Diese sollen informiert und sensibilisiert werden; sie sollen sich ihrer Verantwortung fur die junge Generation bewusst werden und die Bereitschaft entwickeln, Kinder und Jugendliche auf Probleme und Risiken des Alkoholkonsums anzuprechen und auch andere Erwachsene auf ihre Verantwortung hinzuweisen.
Archive | 2013
Sandra Grimm; Caroline Residori; Patrice Joachim; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Um die Umsetzung der Kampagne zu evaluieren und zu verstehen, welche Ziele und Praventionsstrategien verfolgt wurden, wird in diesem Kapitel die Kampagne „Keen Alkohol enner 16 Joer – Mir halen eis drun!“ als Gesamtbild, also als Programm (inkl. zeitlichem Ablauf, Zielen und Umsetzungsstrategien) dargestellt.
Archive | 2013
Sandra Grimm; Caroline Residori; Patrice Joachim; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Nachdem die Managementstrategien und die organisationalen Umsetzungsprozesse der Kampagne seitens der ausfuhrenden Organisation untersucht wurden, richtet sich nun der Blick auf die lokale Ebene der kommunalen und regionalen Netzwerke, in denen die Kampage aufgegriffen und umgesetzt wurde.
Archive | 2013
Sandra Grimm; Caroline Residori; Patrice Joachim; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Im folgenden Kapitel wird der Themenbereich „Jugend und Alkohol“ aus Sicht der wissenschaftlichen und fachlichen Diskussion dargestellt. Dabei wird der Blick auf aktuelle Studienergebnisse und den fachlich-politischen Diskurs zum Thema gerichtet. Zudem wird kurz skizziert, welche politischen Programme und Strategien und welche konkreten Praventionsmasnahmen aktuell von Seiten der zustandigen politischen, fachspezifischen und jugendrelevanten Einrichtungen in Luxemburg umgesetzt werden, um den Schutz der Jugendlichen hinsichtlich der Gefahren des Alkoholkonsums zu gewahrleisten.
Archive | 2013
Sandra Grimm; Caroline Residori; Patrice Joachim; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Dass Jugendliche Alkohol konsumieren ist nicht ausschlieslich eine Erscheinung der Gegenwart. Bereits in sehr fruhen Kulturen lasst sich der Genuss von Alkohol und Drogen nachweisen. Nach Hurrelmann geht die biologischanthropologische Drogenforschung gar davon aus, dass jeder Mensch ein naturliches Rauschbedurfnis besitzt und damit der Wunsch nach Veranderung von Antrieb und Stimmung sowie der Steigerung von Erlebnisfahigkeit und die Erweiterung des Erfahrungshorizontes einhergehen (Hurrelmann, 2000).
Archive | 2013
Sandra Grimm; Caroline Residori; Patrice Joachim; Jean Philippe Pierre Decieux; Helmut Willems
Aus den leitfadengestuzten Interviews mit zentralen Netzwerkakteuren konnten bereits viele Erkenntnisse uber die Aktivierung, die Funktionsweise, die Inhalte und die Wirkung lokaler Netzwerke gewonnen werden. Der Fokus der Interviews und der qualitativen Auswertung dieser Interviews lag auf den Netzwerken, den Beziehungen zwischen den Akteuren, den Wirkungen des Netzwerkes auf die Akteure und den Funktionen und Rollen, die die Akteure in den Netzwerken einnehmen.