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Dive into the research topics where Jürgen Zinnecker is active.

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Featured researches published by Jürgen Zinnecker.


Archive | 2002

Die erste Jugendgeneration des neuen Jahrhunderts

Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher

Die erste Generation der Kinder und Jugendlichen hat das 21. Jahrhundert betreten. Zeigt sie ein eigenes, ausgepragtes Profil? Die Ergebnisse unserer Studie legen einen solchen Schluss zwingend nahe. Und wie sieht dieses Profil aus?


Archive | 1991

Vom Kind zum Jugendlichen

Imbke Behnken; Jürgen Zinnecker

Unser Beitrag basiert auf einer schriftlichen Schulerbefragung, die im Mai und Juni 1990, kurz vor der Wahrungsunion, in west- und ostdeutschen Schulklassen stattfand. Es handelt sich um eine geschichtete Zufallsauswahl von Schulern und Schulerinnen der 7., 9. und 11. Jahrgangsstufen. Die 1.413 Westdeutschen stehen fur die Grosregion Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen), die 1.164 Ostdeutschen sind reprasentativ fur das industrielle Ballungsgebiet Halle-Leipzig (Sachsen; Sachsen-Anhalt). Getragen wurde die Untersuchung von einer paritatisch zusammengesetzten Arbeitsgruppe west- und ostdeutscher Jugendforscherinnen, der Mitarbeiterinnen des mittlerweile aufgelosten Zentralinstituts fur Jugendforschung in Leipzig und Angehorige nordrhein-westfalischer Hochschulen angehorten. Ein Teil der Finanzierung wurde im nachhinein aus Mitteln des gesamtdeutschen Jugendsurveys bestritten, den die Deutsche Shell fur das Jahr 1991 ermoglicht hat.


Archive | 1992

Lebenslaufereignisse, Statuspassagen und biografische Muster in Kindheit und Jugend

Imbke Behnken; Jürgen Zinnecker

Thema des Beitrags sind die vielen groseren und kleineren Lebenslaufereignisse, die das Heranwachsen begleiten. Als Statuspassagen bilden sie soziale Marker, durch die das Kontinuum „Alterwerden“ strukturiert und zu biografischen Mustern verdichtet wird. In der Studie wurden Jugendliche und junge Erwachsene veranlast, sich an solche Ereignisse ruckzuerinnern und nach Lebensjahren zu datieren. Das ermoglicht Aussagen uber Geschwindigkeiten, Abfolgen, zeitliche Ausdehnungen jugendlicher Passagen und einige Zusammenhange, die sich dabei mit weiteren Aspekten des Jugendlebens ergeben. Weiterhin last sich nach der lebensverandernden Qualitat solcher Ereignisse und nach ihrer sozialen und institutionellen Einbettung fragen.


Archive | 2002

Deutsche und Ausländer

Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher

Welche Meinungen haben die befragten Jugendlichen uber deutsche und auslandische Jugendliche in Deutschland? Um das zu testen, wurden ihnen neun Satze zur Zustimmung oder Ablehnung vorgelegt, in denen unterschiedliche Aspekte des Selbst- und Fremdbildes der beiden Gruppen und der Beziehungen zwischen beiden angesprochen wurden. Wie die Grafik zeigt, billigt die Mehrheit der Befragten den deutschen, und auch den auslandischen Jugendlichen zu, dass sie meistens „okay“ seien. Gut die Halfte der Befragten wurden auch „sofort dazwischen gehen“, wenn andere Jugendliche „angemacht werden“, und zwar sowohl bei deutschen wie bei auslandischen. Mehr als zwei Drittel protestieren auch gegen die Meinung, deutsche und auslandische Jugendliche sollten einander nicht heiraten. Diese Freiheit mochten sie sich nicht nehmen lassen.


Archive | 1997

Expressives Schreiben in der Adoleszenz.

Imbke Behnken; Jürgen Zinnecker

Wir mochten mit unserem Beitrag ein Portrat expressiv schreibender Jugendlicher geben. Darunter verstehen wir Adoleszente, die uber einen gewissen Zeitraum dieses Lebensabschnittes hinweg literarische Texte fur den eigenen Bedarf verfassen. Wir verwenden den Term „expressives Schreiben“, um diese kulturelle Praxis gegen das Produzieren von Sachtexten aller Art abzugrenzen, die in diesen Lebensjahren zu Bildungs- und Ausbildungszwecken abgefast werden. Expressive Texte entstehen ohne direkte Notigung von ausen; sie sind vergleichsweise ichbezogen; Themen und Formen werden frei gewahlt, in mehr oder weniger enger Anlehnung- und Kenntnis - des aktuellen Kanons literarischer Textproduktion. Entsprechende Praktiken werden auch als „freies“, „literarisches“ oder „kreatives“ Schreiben reklamiert. In Anlehnung an den angelsachsischen Sprachgebrauch werden wir etwas neutraler und weniger wertbeladen den Begriff des expressiven Schreibens (expressive writing) (vgl. Waterman 1977) gebrauchen.


Archive | 2014

Teilhabe von Kindern an Schule: Kinder als Ko-Forscher

Imbke Behnken; Jürgen Zinnecker

Der Beitrag mochte einen Aspekt der aktuellen Diskussionen zur neuen Kindheitsforschung aufgreifen, wie diese seit den 1970er Jahren innerhalb der westeuropaischen und us-amerikanischen Forschungslandschaft zu beobachten ist. Vorreiter dieser Bewegung sind insbesondere sozialwissenschaftliche Disziplinen. Es geht darum, die Entwicklungslinie, die zunehmend Kinder als Akteure im Rahmen von Forschungsprozessen ernst nimmt, herauszuarbeiten. Im Folgenden werden wir diese Entwicklungstendenz erlautern, mit ihren Vertretern und Vertreterinnen vorstellen und sodann einen Einblick in die Forschungspraxis geben.


Archive | 2002

Empfehlungen an die PolitikerInnen

Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher

„Was sollte die Regierung mehr fur Kinder und Jugendliche tun“? Mit dieser Frage forderten wir die Befragten auf, selbst an einem kinder- und jugendpolitischen Masnahmenkatalog mitzuarbeiten.


Archive | 2002

„In die Schule geh’ ich …“

Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher

„In die Schule geh’ ich gern, alle Tage wieder.“ So lautet ein Kindervers. Wie sieht die Wirklichkeit aus? Gehen Kinder und Jugendliche wirklich gerne in die Schule?


Archive | 2002

Stichprobe - Regionen, Orte und Schulen

Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher

Ziel unserer Studie ist es, uber die 10- bis 18-jahrigen Kinder und Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen zu berichten. In Nordrhein-Westfalen leben knapp 1,8 Millionen in diesem Alter. Zu viele, als dass wir sie alle befragen konnten. Deshalb wurde eine Stichprobe gezogen. Diese Stichprobe soll ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit aller 1,8 Millionen 10- bis 18-Jahrigen in Nord-rhein-Westfalen sein. Das heist, wichtige Merkmale der Grundgesamtheit mussen auch in gleichen Anteilen in der Stichprobe zu finden sein. Zum Beispiel mussen sich in der Stichprobe anteilsmasig genauso viele Madchen und Jungen oder 10-Jahrige befinden wir im ganzen Bundesland.


Archive | 2002

Autoritäten: Von Ärzten und Polizisten

Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher

Wir legten den Befragten funfzehn Erwachsenengruppen vor, die eine ‚erwachsene Offentlichkeit ‘und Autoritat reprasentieren. Wir fragten sie dazu: „Wie sehr vertraust Du den Menschen, die auf dieser Liste stehen?“

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Imbke Behnken

Folkwang University of the Arts

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