Imbke Behnken
Folkwang University of the Arts
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Publication
Featured researches published by Imbke Behnken.
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Die erste Generation der Kinder und Jugendlichen hat das 21. Jahrhundert betreten. Zeigt sie ein eigenes, ausgepragtes Profil? Die Ergebnisse unserer Studie legen einen solchen Schluss zwingend nahe. Und wie sieht dieses Profil aus?
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Welche Meinungen haben die befragten Jugendlichen uber deutsche und auslandische Jugendliche in Deutschland? Um das zu testen, wurden ihnen neun Satze zur Zustimmung oder Ablehnung vorgelegt, in denen unterschiedliche Aspekte des Selbst- und Fremdbildes der beiden Gruppen und der Beziehungen zwischen beiden angesprochen wurden. Wie die Grafik zeigt, billigt die Mehrheit der Befragten den deutschen, und auch den auslandischen Jugendlichen zu, dass sie meistens „okay“ seien. Gut die Halfte der Befragten wurden auch „sofort dazwischen gehen“, wenn andere Jugendliche „angemacht werden“, und zwar sowohl bei deutschen wie bei auslandischen. Mehr als zwei Drittel protestieren auch gegen die Meinung, deutsche und auslandische Jugendliche sollten einander nicht heiraten. Diese Freiheit mochten sie sich nicht nehmen lassen.
Archive | 2014
Imbke Behnken; Jürgen Zinnecker
Der Beitrag mochte einen Aspekt der aktuellen Diskussionen zur neuen Kindheitsforschung aufgreifen, wie diese seit den 1970er Jahren innerhalb der westeuropaischen und us-amerikanischen Forschungslandschaft zu beobachten ist. Vorreiter dieser Bewegung sind insbesondere sozialwissenschaftliche Disziplinen. Es geht darum, die Entwicklungslinie, die zunehmend Kinder als Akteure im Rahmen von Forschungsprozessen ernst nimmt, herauszuarbeiten. Im Folgenden werden wir diese Entwicklungstendenz erlautern, mit ihren Vertretern und Vertreterinnen vorstellen und sodann einen Einblick in die Forschungspraxis geben.
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
„Was sollte die Regierung mehr fur Kinder und Jugendliche tun“? Mit dieser Frage forderten wir die Befragten auf, selbst an einem kinder- und jugendpolitischen Masnahmenkatalog mitzuarbeiten.
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
„In die Schule geh’ ich gern, alle Tage wieder.“ So lautet ein Kindervers. Wie sieht die Wirklichkeit aus? Gehen Kinder und Jugendliche wirklich gerne in die Schule?
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Ziel unserer Studie ist es, uber die 10- bis 18-jahrigen Kinder und Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen zu berichten. In Nordrhein-Westfalen leben knapp 1,8 Millionen in diesem Alter. Zu viele, als dass wir sie alle befragen konnten. Deshalb wurde eine Stichprobe gezogen. Diese Stichprobe soll ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit aller 1,8 Millionen 10- bis 18-Jahrigen in Nord-rhein-Westfalen sein. Das heist, wichtige Merkmale der Grundgesamtheit mussen auch in gleichen Anteilen in der Stichprobe zu finden sein. Zum Beispiel mussen sich in der Stichprobe anteilsmasig genauso viele Madchen und Jungen oder 10-Jahrige befinden wir im ganzen Bundesland.
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Wir legten den Befragten funfzehn Erwachsenengruppen vor, die eine ‚erwachsene Offentlichkeit ‘und Autoritat reprasentieren. Wir fragten sie dazu: „Wie sehr vertraust Du den Menschen, die auf dieser Liste stehen?“
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Wir haben die Kinder und Jugendlichen gefragt „Hast du ein Vorbild?“ - und eine Antwort erhalten, die uns erstaunt hat: 60 Prozent der 10- bis 18-Jahrigen antworteten ja’. Dies ist deshalb erstaunlich, da einer der Befunde der Forschung der letzten Jahrzehnte darin bestand, dass immer weniger Menschen von Vorbildern etwas wissen wollten und sich nur noch eine Minderheit dazu bekannte (siehe Abbildung). Kinder waren zuletzt die einzigen, die sich noch zugestanden, andere - zumeist ja Altere - zu bewundern und ihnen nachzueifern.
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Wie wir oben gezeigt haben (Empfehlungen an die Politikerinnen) halten Kinder und Jugendliche nicht viel vom Wahlrecht. Unter Politikerinnen und Kinderrechtlerinnen wurde die Frage des Wahlalters in den letzten Jahren allerdings wiederholt diskutiert. Einige Bundeslander, so auch NRW, experimen-tierten mit einem vorgezogenen kommunalen Wahlrecht (16. Lebensjahr). Wir fragten deshalb nach dieser umstrittenen politischen Frage.
Archive | 2002
Jürgen Zinnecker; Imbke Behnken; Sabine Maschke; Ludwig Stecher
Welche Werte, welche Ziele mochte die „jungste“ Generation in ihrer Zukunft erreichen? Unsere Frage dazu, offen gestellt, lautete: „Schreib mal zwei Dinge auf, auf die Du stolz bist, wenn Du sie in Deinem Leben erreichst. Denke bitte dabei an die Zeit, in der Du schon erwachsen bist.“