Lukas Kaelin
University of Vienna
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Publication
Featured researches published by Lukas Kaelin.
Journal of Public Health Policy | 2011
Lukas Kaelin
Migration of formal and informal health-care workers is a global phenomenon – and, as this article demonstrates, one that is produced by government policies and practices. Nurses and lesser-trained caregivers migrate from many lower-income countries to richer ones (including from the Philippines to the United States, from South Africa to England, from Central Asia to Turkey). Using the Austrian experience to illustrate how policies and lack of enforcement of labor laws lead to migration and mistreatment of health-care professionals and informal caregivers, this article recommends how to alleviate health-care staff shortages in Africa and elsewhere through policymaking in Europe and North America. Recognition of the political dimensions of health-care migration is the first step toward addressing ethical questions and damaging shortages of caregivers.
Ethik in Der Medizin | 2014
Timothy J. Peters; Tatjana Grützmann; Walter Bruchhausen; Michael Coors; Fabian Jacobs; Lukas Kaelin; Michael Knipper; Frank Kressing; Gerald Neitzke
Tim Peters und Tatjana Grutzmann haben gleichberechtigte Erstautorenschaft. Arbeitsgruppen in der Akademie fur Ethik in der Medizin e. V. (AEM) sind offene Foren fur den Austausch unterschiedlicher Standpunkte und Positionen. Der Inhalt der von ihnen veroffentlichen Beitrage wird allein von den genannten Autorinnen und Autoren verantwortet. Er reprasentiert nicht notwendigerweise die Meinung der AEM oder ihrer Organe. Das Positionspapier wurde von den Autoren nach Beratungen der gesamten AG verfasst. Die Grundsatze wurden von folgenden AG-Mitgliedern ebenfalls unterstutzt: Asli ToplanCevahir (Dusseldorf), Kirsten Comes (Koln), Susanne Druener (Aachen), Sabine Eulerich-Gyamerah (Tubingen), Friederike Haar (Ulm), Ilhan Ilkilic (Istanbul), Christiane Imhof (Ulm), Mareike Kehl (Aachen), Tanja Krones (Zurich), Claudia Mews (Hamburg), Barbara Reible (Koln), Carolin Ruber (Bonn), Iris Steinbach (Hannover), Hurrem Tezcan-Guntekin (Bielefeld), Andreas Walker (Bochum) und Verina Wild (Zurich).
Archive | 2013
Lukas Kaelin
”Medicine is not concerned with illness and disease, but with suffering human beings called patients.” (Sadegh-Zadeh, p. 148) Rather than understanding the patient from illness, Kazem Sadegh-Zadeh takes the inverse trajectory. A comprehensive theory of the patients sheds light on the concepts of health, illness, and disease. In such a perspective disease is not the opposite of health, and needs to be construed as a nonclassical concept based on a number of prototype diseases. Dwelling upon Wittgenstein’s family resemblance theory and Eleanor Rosch’s theory of categorization, Sadegh-Zadeh’s theory of prototype diseases allows for gradual membership in the category of diseases. The boundary of diseases and non-diseases thus becomes blurry and is construed as a matter of social definition depending on the cultural context. Such a social construction of disease reorients the basic coordinates of the philosophy of medicine. This paper will track the way the coordinates are reoriented and test them from perspectives at the edge respectively critical to orthodox medicine such as Arthur Kleinman’s medical anthropology and Michel Foucault’s archeology of medical institutions.
Archive | 2010
Lukas Kaelin
Vor vierzig Jahren war die Entwicklung des Embryos im Mutterleib dem Zugriff des Menschen entzogen. Das ist heute nicht mehr so: Mit Ultraschall und pranataler Diagnostik wurde das Kind im Mutterleib sichtbar und der Entwicklungsprozess des Embryos uberprufbar. Durch die extrakorporale Befruchtung griff der Mensch aktiv in das Zeugungsgeschehen ein. Das genetische Wissen und verbesserte Eingriffmethoden bringen weitere therapeutische Moglichkeiten mit sich. Mit faszinierender Geschwindigkeit wachsen die Kenntnisse uber die vorgeburtliche Entwicklung und die Moglichkeiten, steuernd einzugreifen. Diese Entwicklungen werfen ethische Fragen auf. Der folgende erste Teil dieser Arbeit soll daher einen Uberblick daruber geben, welche Eingriffe am Beginn menschlichen Lebens moglich sind.
Archive | 2010
Dipl. Math. Julia Inthorn; Lukas Kaelin; Michael Reder
Viele Argumentationsfiguren der Philosophie kreisen um das Themenfeld von Gesundheit und Krankheit. Die Leiblichkeit und die damit verbundene Verletzlichkeit des Menschen, seine Endlichkeit und die Moglichkeit, mittels medizinischen Wissens in die Prozesse von Gesundheit und Krankheit einzugreifen, waren zu allen Zeiten Gegenstand philosophischer uberlegungen. Im Folgenden werden einige Strange dieser uberlegungen skizziert. Dabei werden nach einem knappen Blick in die Philosophiegeschichte verschiedene Dimensionen der Reflexion auf Gesundheit rekonstruiert. Daran anschliesend wird die diskursive Veranderung des Gesundheitsbegriffs im Rahmen der Entstehung der modernen Medizin nachgezeichnet. Abschliesend wird nach den Rahmenbedingungen fur Gesundheit gefragt und interkulturelle Aspekte des Sprechens uber Gesundheit diskutiert.
Archive | 2010
Lukas Kaelin
Der bioethische Diskurs zeichnet sich durch seine Heterogenitat aus. Argumente fur und wider schiesen durcheinander und verfehlen oft genug das Gemeinte. Findet der Diskurs fern der akademischen Welt in der Offentlichkeit statt, wird er zudem gepragt von Horrorvisionen wie Millionen geklonter Hitler oder „rosaroten“ Utopien, welche nichts weniger als die Heilung von Parkinson und Alzheimer — wenn nicht von allen Krankheiten — versprechen. Diesbezuglich ist Hubert Markl eingeschrankt Recht zu geben, der fur eine Enthysterisierung pladiert und anmerkt, dass die Gentechnik uns weder verdammen noch erlosen wird.2
Archive | 2010
Dipl. Math. Julia Inthorn; Lukas Kaelin; Michael Reder
Das wohl naheliegendste Themengebiet zur Fragen von Gerechtigkeit und Gesundheit ist die Verteilung von Ressourcen im Gesundheitswesen. Jede Gesellschaft hat heute Regeln dafur aufgestellt und ein entsprechendes System entwickelt, wie Ressourcen fur das Gesundheitswesen generiert und fur welche Zwecke diese verwendet werden sollen. Die gesellschaftliche Diskussion daruber, wie mit der Frage nach Gesundheit und Krankheit im Kontext knapper Ressourcen umzugehen sei, wird zum Teil ausrst kontrovers gefuhrt. Dies wird in der Debatte um den Vorschlag des US-amerikanischen Prasidenten Barack Obama zur Einfuhrung einer allgemein verpflichtenden Krankenversicherung in den USA gegenwartig besonders plakativ deutlich.
Developing World Bioethics | 2011
Lukas Kaelin
Archive | 2013
Lukas Kaelin; Maria Kletečka-Pulker; Ulrich H. J. Körtner
Archive | 2010
Julia Inthorn; Lukas Kaelin; Michael Reder; Ulrich H. J. Körtner; Remmon E. Barbaza