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Featured researches published by Martin Brüggemeier.


Archive | 2003

Stand und Entwicklungsperspektive der Arbeitsorganisation im öffentlichen Dienst — auf dem Weg zu einem neuen Produktionsregime?

Martin Brüggemeier; Manfred Röber

Die Rahmenbedingungen des offentlichen Sektors haben sich weltweit im Laufe der letzten Jahre dramatisch verandert. Uber die Ursachen gibt es mittlerweile einen relativ breiten Konsens. Weitgehende Einigkeit besteht auch darin, dass die Konzepte und Rezepte zur Reform des offentlichen Sektors sehr stark von der angelsachsischen Forschung und Beratung gepragt sind, die eine sehr pointierte Mischung aus Public Choice Theorie und Managementtheorie darstellen.


electronic government | 2004

Explaining successes and failures of e-Government implementation with micropolitics

Angela Dovifat; Doreen Kubisch; Martin Brüggemeier; Klaus Lenk; Christoph Reichard

The enabling potential of IT for reengineering administrative processes and service delivery will not be realized to any greater extent if basic problems of change management are neglected. There are numerous barriers to implementing innovative structures, represented e.g. by strategic deficits, not involved politicians, or organizational resistance. Micropolitics is a promising approach to clarify these issues. This contribution describes a framework based on distinguishing different micropolitical arenas, in each of which a different set of actors play different types of micropolitical games.


Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik | 2005

Analyse von Innovationsprozessen im Kontext von E-Government

Martin Brüggemeier; Angela Dovifat; Doreen Kubisch

E-Government requires technical and organizational innovation. Research has already shown that the respective innovation process is complex and contingent upon specific organizational structures. Managing such innovation processes successfully is difficult. Drawing on assumptions of micropolitical behavior, a framework of innovation arenas is proposed. It supports the analysis of ongoing E-Government projects as well as the ex post investigation of successful or failed projects. Testing this framework in case studies already demonstrates its usefulness for individual actors making strategic choices about change management. Furthermore, the results indicate that many commonly held assumptions about successful change management have to be reconsidered.


electronic government | 2006

“Open choice: improving public sector performance with process reorganization methodology

Martin Brüggemeier; Angela Dovifat; Klaus Lenk

E-Government is not yet harnessed to New Public Management so as to act as a driver for the modernization of public services. To change this situation, a comprehensive framework for modernization processes based on Business Process Reorganization is proposed. It combines a modularization of operative processes in public administration with a fresh look at the institutional framework in which such processes are executed. This framework supports the creation of new networked forms of service production and delivery.


Verwaltung & Management | 2007

Neue Perspektiven und Forschungsbedarf für einen aufgeklärten Gewährleistungsstaat auf der Basis von E-Government

Martin Brüggemeier

Leistungsprozesse lassen sich modularisieren und ohne räumliche Bindung informationstechnisch vernetzen. Es wird aufgezeigt, welche neuen Perspektiven sich hieraus für die Erneuerung des öffentlichen Sektors im Sinne des Gewährleistungsstaatsmodells ergeben. Diese Perspektiven resultieren aus der Möglichkeit, im Zuge einer echten Leistungstiefenpolitik zu einer neuen Arbeitsteilung zwischen öffentlichen und nicht-öffentlichen Kooperationspartnern zu gelangen, den Wettbewerb zu stärken und Risikovorsorge zu treffen. Politisch interessant werden die neuen Perspektiven vor allem dort, wo sie einen sinnstiftenden Beitrag zur Lösung von zentralen Zukunftsfragen versprechen: demographische Entwicklung, generationengerechte Finanzpolitik, Bürokratieabbau lauten hier die Stichworte. Der Beitrag konzentriert sich bewusst auf jene innovativen Potenziale, die über einen organisationsinternen IT-Einsatz bei der Leistungserstellung hinausreichen. Abschließend werden aus Public Management-Perspektive Forschungsbedarfe beschrieben, die deutlich machen, dass E-Government-Forschung als eine interdisziplinäre Transformationsforschung verstanden werden sollte.


Verwaltung & Management | 2011

Spürbare Bürokratie-Entlastung bei den Informationspflichten für Unternehmen

Peter Schilling; Martin Brüggemeier

17. Jg. (2011), Heft 1, S. xx-xx 24 Prof. Peter Schilling Dipl.-Physiker u. Verwaltungsinformatiker, Hochschule für Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg und Fraunhofer Institut FOKUS, Berlin Es sind 9.199 Informationspflichten, die für die deutsche Wirtschaft jährlich rd. 48 Milliarden Euro Bürokratiekosten verursachen – von den ganz erheblichen nicht-monetären, subjektiv geprägten Kosten „gefühlter Bürokratie“ ganz zu schweigen. Der Beitrag stellt ein Konzept vor, wie Unternehmen mit einem regelbasierten Informationssystem ihren rechtlich vorgeschriebenen Meldungen an öffentliche Stellen effizient und weitgehend „belästigungsfrei“ nachkommen können. Der Beitrag basiert auf einem interdisziplinär ausgerichteten Projekt, in dem ein Lösungsvorschlag für eine B2G-Prozessketten-Infrastruktur unter Berücksichti gung der organisatorischen, technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Machbar keitsaspekte im Auftrag des Bundesministerium des Innern entwickelt wurde. Der Lösungsvorschlag „FRESKO-Prozessor“ vereinfacht die Kommunikation zwischen Unternehmen – unabhängig von ihrer Größe – und öffentlichen Stellen und bietet für beide Seiten Vorteile, ohne in die Datenautonomie der Unternehmen einzugreifen. Mit FRESKO könnte künftig die Abwicklung von Informationspflichten ohne Vorratsdatenhaltung erfolgen und ein innovativer Weg in Richtung „No-Stop-Verwaltung“ beschritten werden. Spürbare Bürokratie-Entlastung bei den Informationspflichten für Unternehmen


Archive | 2011

Auf dem Weg zu einem neuen Produktionsregime

Martin Brüggemeier; Manfred Röber

Im Modell des sorgenden Staates haben offentliche Verwaltungen die meisten offentlichen Leistungen selbst produziert und den Burgern zur Verfugung gestellt. Im Zuge der Entwicklung des gewahrleistenden Staates sind aber mittlerweile immer mehr halbstaatliche, gemeinnutzige und privat-kommerzielle Organisationen daran beteiligt, offentliche Aufgaben zu erfullen und offentliche Leistungen zu erbringen. Demzufolge hat sich die Institutionenlandschaft bei offentlichen Dienstleistungen in jungerer Zeit deutlich ausdifferenziert – mit der Folge, dass inzwischen sehr unterschiedliche Akteure in die Produktion offentlicher Leistungen eingebunden sind (vgl. auch Reichard/ Rober 2010 und KGSt 2010).


Verwaltung & Management | 2010

Auf dem Weg zur No-Stop-Verwaltung

Martin Brüggemeier

16. Jg. (2010), Heft 2, S. 93-101 93 Die bisherigen Erfahrungen mit „Entbürokratisierung durch Deregulierung“ sind ernüchternd. Im Anschluss an die internationale „Better-Regulation“-Diskussion plädiert Klaus Lenk dafür, die Praxis des Verwaltungsvollzugs stärker als bisher in den Fokus von Strategien zum Bürokratieabbau zu nehmen. „Bürokratieabbau durch E-Government“ bietet vielfältige Chancen, den Interaktionsaufwand für die Adressaten des Verwaltungshandelns wirksam zu reduzieren. In dem Beitrag wird das Spektrum von Modernisierungsleitbildern des Verwaltungszugangs unter dem Gesichtspunkt der „Vollzugs-Spürbarkeit“ aufgezeigt, geordnet und diskutiert. Die Bandbreite reicht von unterschiedlichen Varianten der „One-Stop-Verwaltung“ über die „Aufsuchende“ und „Zuvorkommende“ Verwaltung bis hin zur „No-Stop-Verwaltung“, bei der die Bürokratie für die Adressaten kaum oder gar nicht mehr zu spüren ist. Mit dem FRESKO-Prozessor und dem Datenpointernetzwerk (DPN) werden zwei aktuelle Beispiele für Infrastruktur-Konzepte vorgestellt. Sie verdeutlichen, wie mit E-Government der Weg in Richtung NoStop-Verwaltung konkret beschritten werden könnte. Auf dem Weg zur No-Stop-Verwaltung


Archive | 1990

Ein Analytischer Rahmen für die Bestimmung von Mängeln der Bürgerinformation

Klaus Lenk; Martin Brüggemeier; Margret Hehmann; Werner Willms

Um zu erkennen, wo Burgeriinformation in bezug auf die Verwaltung verbessert werden kann, durfen die Beziehungen zwischen Burger und Verwaltung nicht aus dem Blickwinkel der Verwaltung selbst betrachtet werden. Das ist deswegen nicht einfach, weil die Verwaltungssicht in die Wissenschaft gleichsam schon eingebaut ist.53 Verwaltungen geben sich in der Regel grose Muhe dabei, die Informationsbedurfnisse der Burger herauszufinden. Dennoch haben sie Schwierigkeiten, sich wirklich in einzelne Gruppen von Burgern hineinzuversetzen.


Archive | 1990

Informationsbeziehungen im Verhältnis von Bürger und Verwaltung: Eine Problembezogene Bestandsaufnahme

Klaus Lenk; Martin Brüggemeier; Margret Hehmann; Werner Willms

Parallel zu den analytischen Uberlegungen wurde versucht zu ermitteln, wie Burger sich heute informieren. Dabei musten wir uns durchweg damit begnugen, Teile des Informationsangebots zu erheben. Uber seine Adaquanz im Hinblick auf Burgerbedurfnisse, und seine Inanspruchnahme waren oft nur vage Aussagen zu erhalten. Auch hinsichtlich dieses Angebots war eine Beschrankung auf Teilbereiche angezeigt, in denen mit geringem Aufwand Ergebnisse zu erwarten waren bzw. die fur die Entwicklung von Burgerinformationssystemen als besonders vielversprechend erschienen. Behandelt werden im folgenden: Burgerberatung, insbesondere im kommunalen Bereich, im In- und Ausland; Offentlichkeitsarbeit, insbesondere Broschuren und Ratgeberliteratur; Bildschirmtext- (Videotex-) Versuche mit Burgerinformation.

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