Michael Kerres
University of Duisburg-Essen
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Publication
Featured researches published by Michael Kerres.
Journal of Educational Media | 2003
Michael Kerres; Claudia de Witt
Blended learning arrangements combine technology based learning with face-to-face learning and have become quite popular in different contexts. However, models for their didactical design that are based on theoretical concepts are still missing. The article presents a general framework that describes didactical design decisions regarding the elements of a blended learning arrangement (content, communication, construction) and the choice of the delivery system. Special emphasis is placed on the cost that is associated with different communication scenarios for the learner and must influence design decisions.
Archive | 2012
Michael Kerres; Richard Heinen; Jörg Stratmann
Die Ausstattung der Haushalte in Deutschland mit Computern und digitalen Medien steigt kontinuierlich (Infratest 2009). Auch bei Kindern und Jugendlichen ist die Verbreitung enorm angewachsen, so verfugen heute alle Haushalte, in denen Schulerinnen und Schuler zwischen 12 bis 19 Jahren wohnen, uber einen Computer und Internetanschluss. Mehr als drei Viertel der Jugendlichen haben einen eigenen Computer oder Laptop (Medienpadagogischer Forschungsverbund Sudwest 2010, 25).
Archive | 2006
Michael Kerres; Claudia de Witt
Lange Zeit hat sich die padagogische Diskussion uber Medien auf die Frage nach Wirkungen von Medien in der Bildung konzentriert und darauf, ob der Einsatz von Medien in Bildungskontexten uberhaupt wunschenswert oder abzulehnen sei. Dabei sind in der Vergangenheit - je nach Perspektive - entweder die Chancen oder aber die Gefahren des Medieneinsatzes akzentuiert worden. Es entwickelte sich immer wieder eine oft wenig ergiebige „Pro und Contra“-Diskussion, und die Kritiker und Befurworter bildeten unterschiedliche „Lager“ mit wenig Anknupfungspunkten.
Simulation & Gaming | 2014
Michael Filsecker; Michael Kerres
Background. Interest is growing in harnessing the motivational and engaging power of games for learning purposes. However, academics frequently use the terms motivation and engagement interchangeably. Aim. In this article, we suggest that researchers should differentiate engagement from motivation and conceptualize it as a volitional process. We also argue that educational games research needs to move its focus beyond intrinsic motivation and explore the variety of cognitive, emotional, motivational, and volitional processes while learning with games. Method. Therefore, this article outlines a conceptual framework based on a multidimensional perspective on engagement. This framework is intended to help plan and organize research on learning with games, so that the field can produce evidence-based guidelines and principles that respond to the central questions of how and when educational games work. Results. A conceptual framework that integrates motivation and volition, is structured by an input-process-output model and portraits engagement as a process or mediator variable between an educational game and its learning outcomes. Conclusion. Defining engagement as a volitional process opens up a new perspective with broad theoretical and practical implications. For game design, the strategy of “learning within games” could demand increasingly higher levels of volitional control depending on the degree of coupling of the learning task and the gameplay.
Archive | 2010
Michael Kerres; Jörg Stratmann; Nadine Ojstersek; Annabell Preußler
Mit digitalen Lernwelten in der Hochschule sind unterschiedliche Erwartungen verbunden. Trotz vielfaltiger Bemuhungen erweist sich jedoch die Hoffnung, ELearning wurde zu einer wesentlichen Verbesserung der Lehre in der Breite fuhren, als trugerisch. Im Folgenden wird deswegen zum einen die Frage aufgegriffen, wie die nachhaltige Verankerung einer innovativen Lehrpraxis mit ELearning erreicht werden kann. Zum anderen geht es um die Frage, welche Anforderungen an digitale Lernwelten zu stellen waren, um eine solche innovative Lehrpraxis zu unterstutzen.
Archive | 2007
Michael Kerres
Der vorliegende Band diskutiert das Selbstverstandnis von Medienpadagogik. Wenn es im Folgenden um Mediendidaktik geht, ist damit die Frage anzusprechen, wie das Verhaltnis von Medienpadagogik und Mediendidaktik sei: Inkludiert Medienpadagogik die Me diendidaktik oder handelt es sich um zwei separate Teildisziplinen der Bildungs- bzw. Erziehungswissenschaft? Im Folgenden soll deutlich werden, dass die Konsequenzen einer Antwort auf diese Frage weitreichender sind, als man auf den ersten Blick denken mag.
Archive | 2017
Michael Kerres
In der Vergangenheit sind ganz unterschiedliche Begriffe benutzt worden, um die Thematik der Mediendidaktik zu benennen. In der Forschungsliteratur wird gesprochen von Bildungstechnologie, Lehr-Lern-programmen, -umgebungen, -arrangements oder -umwelten, uber mediale Bildungsraume, -plattformen oder Okosysteme. Es handelt sich um Metaphern, die nicht nur auf den Gegenstand der mediendidaktischen Diskussion verweisen, sondern auch Vorstellungen und Erwartungen ausdrucken, die mit ihrer Nutzung verknupft sind.
Praxis Der Wirtschaftsinformatik | 2015
Michael Kerres; Martin Rehm
ZusammenfassungDas Internet bietet eine Umgebung für den sozialen Austausch von Wissen. Der Beitrag erläutert das Konzept des sozialen Lernens und zeigt unterschiedliche Reichweiten des sozialen Lernens anhand von Beispielen auf. Er stellt ein Rahmenmodell vor, das verschiedene Ansätze zur Erklärung sozialen Lernens zusammenführt. Erläutert wird, welche Anforderungen sich an Lernplattformen und deren technische Umsetzung ergeben: Die Aktivitäten der Teilnehmenden rücken in den Vordergrund der Lernumgebung und die Möglichkeiten, mit anderen innerhalb der Kursgrenzen in Kontakt zu treten. Darüber hinaus sind die Grenzen der Lernumgebung zu reflektieren und für soziales Lernen ggfs. zu öffnen, um den Austausch mit der Umwelt zu fördern. Der Beitrag gibt schließlich Hinweise, wie das Teilen von Wissen in sozialen Lernumgebungen gefördert werden kann.
Archive | 2014
Annabell Preußler; Michael Kerres; Jun.-Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs
Medienpadagogische Forschungsfragen lassen sich nicht nur mit der Methodologie empirisch-analytischer Forschung oder uber normativ-reflexive Zugange erfassen. Augenmerk des vorliegenden Beitrags liegt auf einem gestaltungsorientierten Zugang, der fur die Medienpadagogik resp. die Mediendidaktik von besonderer Bedeutung ist, wenn es ihr um die Gestaltung von Medien und medialen Umwelten mit dem Ziel geht, Lernen, Entwicklung und Bildung anzuregen. Bildungswissenschaft konstituiert sich aus dem Verhaltnis unterschiedlicher Forschungszugange. In dem folgenden Beitrag wird gestaltungsorientierte Bildungsforschung in diesem Verhaltnis unterschiedlicher Forschungszugange positioniert. Die Frage ist dabei, wie Gestaltungsaussagen generiert werden, die nicht nur „Tipps aus der Praxis“ sind, sondern aus methodisch angelegter Forschung begrundete Erkenntnisse beinhalten. Dazu wird eine Systematisierung von Designs fur gestaltungsorientierte Bildungsforschung vorgeschlagen und anhand eines Forschungsprojekts aus dem Bereich der Mediendidaktik erlautert.
Bildung und Erziehung | 2000
Michael Kerres
Es werden folgende Schwerpunkte behandelt: 1. Begrundungsmuster fur den Einsatz digitaler Medien im Unterricht (Medien als Mittel zur Steigerung der Effektivitat/Effizienz; inhaltliche Begrundung des Medieneinsatzes). 2. Leitfragen einer mediendidaktischen Analyse. 3. Didaktische Funktion des Mediums (Medien als