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Featured researches published by Nils Berkemeyer.


Archive | 2012

Stärkung der Bildungsqualität durch Regionalisierung

Johanna Otto; Norbert Sendzik; Nils Berkemeyer; Veronika Manitius

Unter Regionalisierung werden im bildungspolitischen Diskurs ganz allgemein zumeist kommunale und weniger regionale Aktivitaten verstanden (Berkemeyer und Pfeiffer 2006). Der Trend zur Regionalisierung im Bildungsbereich wird durch die Vielzahl aktueller Projekte, Programme und Initiativen deutlich, die seit Mitte der 1990er Jahre, auch als Reaktion auf die fur Regionalisierung masgebliche programmatische Denkschrift der Bildungskommission NRW (1995) „Zukunft der Bildung – Schule der Zukunft“, angelaufen sind (vgl. hierzu auch Berkemeyer/Otto/Olschewsky 2010). Bereits hier wurde die Forderung nach „regional gestalteten Bildungslandschaften“ laut, um „[…] in den Regionen eine Infrastruktur miteinander vernetzter Bildungsangebote zu entwickeln und zu sichern, die fur die Nutzer transparent und als System okonomisch sind“ (Bildungskommission NRW 1995: 284).


Archive | 2012

Leistungsrückmeldungen im Längsschnitt – Erste Erfahrungen mit dem Schüler-Monitoring-System (SMS)

Nils Berkemeyer; Nils van Holt

Im Zuge der Forderung nach mehr Evidenz im Bildungswesen und dem Wandel hin zu einer outputorientierten Steuerung werden an deutschen Schulen, besonders in Bezug auf zentrale Lernstandserhebungen und Vergleichsarbeiten, vielfaltige Forderungen herangetragen, die sich in einem Spannungsfeld zwischen Rechenschaftslegung und Unterrichtsentwicklung sowie zwischen formativer und summativer Evaluation bewegen. Dies fuhrt vielfach zu einer Uberfrachtung dieser Systeme, die keineswegs alle an sie herangetragenen Forderungen und Hoffnungen zu erfullen in der Lage sind (Maier 2010a). Besonders die vielfaltig berichtete individualpadagogische Perspektive von Lehrkraften (v.d. Gathen in Vorbereitung; Diemer/Kuper 2010; Maier 2009) kann von Lernstandserhebungen zumeist nur randstandig und mit erheblicher Unsicherheit in Bezug auf die Genauigkeit der Testergebnisse auf Schuler-, aber auch noch auf Klassenebene, bedient werden (vgl. Bos/Voss 2008). Diese Situation nimmt der vorliegende Beitrag zum Anlass und stellt mit dem Schuler-Monitoring-System (SMS) eine Moglichkeit vor, genau diesen Schwierigkeiten zu begegnen.


Handbuch Netzwerkforschung | 2010

Netzwerke als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung

Nils Berkemeyer; Wilfried Bos

Netzwerkforschung ist kein Spezifikum einer bestimmten universitaren Fachdisziplin, vielmehr finden sich Studien uber Netzwerke mittlerweile in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Disziplinen (vgl. exemplarisch Stegbauer 2008 sowie die Beitrage in diesem Band). Der Grund hierfur ist leicht zu benennen, wenn man wie Baecker (2007) die Auffassung teilt, dass man Netzwerke nicht machen, sondern nur entdecken kann. Entsprechend dieser gesellschaftstheoretischen Annahme Baeckers (vgl. Baecker 2007a, 2008), ist es wenig uberraschend, dass Netzwerke uberall in der Gesellschaft vermutet werden konnen und auch de facto zu finden sind. Menschen und daruber hinaus Akteure in einem weiter gefassten Sinn (vgl. Schimank 2002) konnen so gesehen nicht nicht-vernetzt sein, lediglich der Grad ihrer sozialen Eingebundenheit in Netzwerken kann differieren. Diese Sichtweise auf Netzwerke entstammt im Wesentlichen einer Perspektive, die Netzwerke als soziale und nicht notweniger Weise intentionale Verbunde interagierender Partner versteht. Neben einer solchen, als klassisch fur die Netzwerkforschung zu bezeichnenden Perspektive, finden sich auch Verwendungsweisen des Begriffs, die Netzwerke einerseits als gewollte und initiierte Kooperationsverbunde begreifen und die besonders dazu geeignet sind, bestimmte Aufgaben oder Funktionen zu ubernehmen (z.B. Innovationsnetzwerke, strategische Netzwerke, Unternehmensnetzwerke etc., vgl. zusammenfassend Sydow et al. 2003), andererseits in einer deutlich abstrakteren Variante nutzen. Dabei werden Netzwerke, neben Markt und Hierarchie, als dritter Koordinationsmechanismus moderner Gesellschaften betrachtet (vgl. Willke 2001; Wald und Jansen 2007). Analytisch ist diese Trennung sinnvoll, in der Forschungspraxis durfte es aber durchaus Sinn ergeben, alle drei Perspektiven in den Fallen, wo eine zweifache oder dreifache Bedeutung des Begriffs zutreffend ist, aufeinander zu beziehen.


Archive | 2019

Schulreform und Bildungsarmut

Björn Hermstein; Nils Berkemeyer; Wilfried Bos; Ina Semper

An den Themen Schulreform und Bildungsarmut entfalten sich Diskussionen um die Frage, wie die Zustande und Wirkungen des Schulsystems zukunftig verbessert werden konnen. Die Bedeutung von Schulreformen fur die Bearbeitung des Problems der Bildungsarmut wurde allerdings bisher kaum thematisiert und erforscht. Anhand einer Systematik der Schulreform wird anschliesend an die empirische Befundlage plausibilisiert, dass Reformen Bildungsarmut verstarken als auch mindern konnen.


Archive | 2008

Schulische Steuergruppen — ein intermediärer Akteur zur Bearbeitung des Organisationsdefizits der Schule?

Nils Berkemeyer; Tobias Feldhoff; Thomas Brüsemeister

Spatestens mit den ernuchternden Ergebnissen deutscher Schulen bei internationalen Leistungsstudien wie TIMSS und PISA ist in der Fachoffentlichkeit, aber auch daruber hinaus, ein nachhaltiges Bewusstsein fur eine Qualitatsoffensive im Schulbereich entstanden. Exemplarisch hierfur stehen die sieben Handlungsfelder, auf die sich die KMK relativ kurz nach Erscheinen der PISA 2000 Ergebnisse verstandigt hat. Die Arbeitsfelder sind: „1. Masnahmen zur Verbesserung der Sprachkompetenz bereits im vorschulischen Bereich 2. Masnahmen zur besseren Verzahnung von vorschulischem Bereich und Grundschule mit dem Ziel einer fruhzeitigen Einschulung 3. Masnahmen zur Verbesserung der Grundschulbildung und durchgangige Verbesserung der Lesekompetenz und des grundlegenden Verstandnisses mathematischer und naturwissenschaftlicher Zusammenhange 4. Masnahmen zur wirksamen Forderung bildungsbenachteiligter Kinder, insbesondere auch der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund 5. Masnahmen zur konsequenten Weiterentwicklung und Sicherung der Qualifikation von Unterricht und Schule auf der Grundlage von verbindlichen Standards sowie eine ergebnisorientierte Evaluation 6. Masnahmen zur Verbesserung der Professionalitat der Lehrertatigkeit, insbesodere im Hinblick auf diagnostische und methodische Kompetenzen als Bestandteil systematischer Schulentwicklung 7. Masnahmen zum Ausbau von schulischen und auserschulischen Ganztagsangeboten mit dem Ziel erweiterter Bildungs- und Fordermoglichkeiten, insbesondere fur Schulerinnen und Schuler mit Bildungsdefiziten und besonderen Begabungen“ (KMK 2002, 7).


Zeitschrift Fur Erziehungswissenschaft | 2009

Ergebnisse nationaler und internationaler Forschung zu schulischen Innovationsnetzwerken

Nils Berkemeyer; Veronika Manitius; Kathrin Müthing; Wilfried Bos


Helsper, Werner [Hrsg.]; Tippelt, Rudolf [Hrsg.]: Pädagogische Professionalität. Weinheim u.a. : Beltz 2011, S. 225-247. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 57) | 2011

Kooperation und Reflexion als Strategien der Professionalisierung in schulischen Netzwerken

Nils Berkemeyer; Hanna Järvinen; Johanna Otto; Wilfried Bos


Archive | 2010

Ergebnisse nationaler und internationaler Forschung zu schulischen Innovationsnetzwerken Eine Literaturübersicht

Nils Berkemeyer; Veronika Manitius; Kathrin Müthing; Wilfried Bos


Journal for educational research online | 2015

Regionalisierung im schulischen Kontext. Ein Überblick zu Projekten und Forschungsbefunden

Anja Jungermann; Veronika Manitius; Nils Berkemeyer


Archive | 2014

Bildungsfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit

Wolfgang Böttcher; Nina Hogrebe; Nils Berkemeyer; Wilfried Bos; Björn Hermstein; Anna Makles; Veronika Manitius; Kerstin Schneider; Guido Schwerdt; Horst Weishaupt

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Wilfried Bos

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Hanna Järvinen

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Norbert Sendzik

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Anja Jungermann

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Nils van Holt

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Stefanie van Ophuysen

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