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Featured researches published by Ralf Heermann.


Hno | 2000

Medikamentöse und psychologische Therapien bei chronischem subjektivem Tinnitus Metaanalyse zur Therapieeffektivität

B. Schilter; Burkard Jäger; Ralf Heermann; F. Lamprecht

ZusammenfassungZur Abschätzung der Therapieeffektivität medikamentöser und psychologischer Verfahren wurde eine Metaanalyse der publizierten Therapiestudien durchgeführt. Aus den unmittelbaren Erfolgsmaßen der Primärstudien wurden direkt vergleichbare Effektstärken berechnet. Zur Auswertung kamen 109 Therapiestudien, die zwischen 1976 und 3/1995 publiziert wurden. Die methodische Qualität der Primärstudien wurde nach einem Kriterienkatalog bestimmt, dabei fand sich eine vielfach recht unbefriedigende methodische Qualität der Primärstudien. Die jeweils gefundene Methodenqualität wurde zur Gewichtung der Therapieeffektivität herangezogen. Aufgrund unzureichender Daten in den Primärstudien konnten nur 24 Studien metaanalytisch ausgewertet werden. Die Effektstärken für die medikamentösen Therapien liegen mit ES=1,27 höher als die für die psychologischen mit ES=0,88. Dieser Befund wird durch die hohen unspezifischen (“Placebo-”) Effekte von ES=0,65 bei den medikamentösen Studien und ES=0,10 bei den psychologischen Studien relativiert. Soweit Katamnesen durchgeführt wurden, erfahren Patienten nach psychologischen Therapien im Gegensatz zu medikamentösen Therapien in der Regel noch eine Steigerung des therapeutischen Effekts.AbstractA metaanalysis on pharmacological and psychological treatment reports was conducted in order to evaluate the overall effectiveness of these treatment conditions in chronic tinnitus. A totality of 109 treatment studies published between 1976 and 3/1995 and meeting minimal inclusion criteria was located, but only 24 studies reporting sufficient information could be analyzed. The methodological quality of the studies was evaluated by a coding scheme, and the resulting index of effectiveness has been weighted by this standard as well as by sample size. Effect sizes of pharmacological studies were ES=1.27 and by this higher than the ones for psychological studies with ES=0.88. This finding is attenuated by high (unspecific) placebo effects of ES=0.65 in pharmacological studies compared to ES=0.10 in psychological studies. In general, patients from psychological studies further improve after treatment in cases where catamnestic measurements have been conducted.


Hno | 2001

Schädelbasischirurgie mit einem optoelektrischen Navigationssystem

Ralf Heermann; K. F. Mack; Peter R. Issing; C. Haupt; H. Becker; T. Lenarz

ZusammenfassungHintergrund und Fragestellung. Die exakte Lokalisation der Pathoanatomie ist die Grundlage eines erfolgreichen chirurgischen Eingriffs. Malformationen, Tumoren oder vorangegangene Operationen können die intraoperative Orientierung erheblich erschweren. Ein Hilfsmittel stellen Navigationssysteme dar. Methodik. Das OTS ist ein optoelektrisches Navigationssystem, welches bei 34 Patienten mit Erkrankungen im Bereich der Schädelbasis eingesetzt wurde. Klinische Genauigkeit, Praktikabilität und intraoperativer Nutzen des Systems wurden evaluiert. Ergebnisse. Im klinischen Einsatz war nur mit Kopffixierung und knochenverankerten Registrationsmarkern eine Genauigkeit von ca. 1,5 mm zu erreichen. Bei Verwendung des VBH-Mouthpiece zur dynamischen Registrierung bei flexibler Kopflagerung konnten Abweichungen von <2 mm ermittelt werden. Die präoperative Vorbereitungszeit betrug 15–25 min, abhängig vom Umfang der Operationsplanung. Schlussfolgerung. Das intraoperative Orientierungssystem ist insbesondere bei veränderter Anatomie eine deutliche Unterstützung. Modifikationen zur besseren Integration in den Arbeitsablauf und zur Erhöhung der Genauigkeit werden jedoch erfolgen müssen.AbstractBackground and objective. The exact localization of pathological anatomy is the basis of a successful operation. Malformations, tumors, or previous operations can make intraoperative orientation considerably more difficult. Navigation systems can be useful tools in such cases. Methods. The OTS is an optoelectrical navigation system which was used on 34 patients with disorders of the skull base region. Clinical accuracy, practicability, and intraoperative usefulness of the system were evaluated. Results. In clinical use, an accuracy of approximately 1.5 mm could only be achieved with the use of head fixation and bone-anchored reference markers. When using the VBH mouthpiece for dynamic referencing with flexible head positioning, deviations of less than 2 mm were observed. The preoperative preparation time was 15–25 min, depending on the operation schedule. Conclusions. The intraoperative orientation system represents a significant aid for orientation, particularly where anatomical alterations are present. Further modifications to improve both accuracy and the integration of the system into working practice are, however, essential.


Hno | 2006

Neue Entwicklungen der Navigationstechnologie

O. Majdani; M. Leinung; Ralf Heermann

In dem umfangreichen Themenfeld der computerassistierten Chirurgie (CAS) nimmt die Navigationstechnologie einen dominierenden Stellenwert ein; als intraoperatives Instrument ist sie in vielen Fachgebieten, insbesondere auch in der Hals-NasenOhren-Heilkunde, mittlerweile etabliert. Die Forderungen des Marktes haben 2 Varianten von Navigationssystemen entstehen lassen: die klassischen, komplexen Systeme und die Small-size-Navigationssysteme.


Hno | 2002

Pyoderma gangraenosum Fallbeispiel und Vergleich mit nekrotisierender Fasziitis

Ralf Heermann; P. Kiehl; Peter R. Issing; T. Lenarz

ZusammenfassungPatienten mit ulzerativen Halsschwellungen führen immer wieder zu differentialdiagnostischen Schwierigkeiten. Im Hinblick auf den möglichen letalen Ausgang und vollständig differenter Therapieformen erscheint die frühe Differenzierung zweier Krankheitsbilder wesentlich.Die Fasciitis necroticans wird häufig verkannt oder zu spät erkannt und verläuft daher in etwa 25–40% der Fälle tödlich. Als Krankheitserreger werden hauptsächlich β-hämolysierende Streptokokken der serologischen Gruppe A gefunden. Der Krankheitsprozess kann selbst durch Mehrfachkombinationen hochwirksamer Antibiotika oft nicht beherrscht werden. Eine frühzeitige chirurgische Sanierung ist erforderlich, um den Krankheitsverlauf zum Stillstand zu bringen.Das Pyoderma gangraenosum entwickelt nach einer bullös-pustulösen Initialläsion Ulzerationen mit leicht blutendem Ulkusgrund und lividen, unterminierten Rändern. Die Diagnose muss aufgrund der klinischen Symptomatik gestellt werden. Die Therapie besteht in der möglichst frühen systemischen Gabe von Glukokortikoiden (60–200 mg Prednisolon/Tag). Ganz im Gegensatz zur Therapie der nekrotisierenden Fasziitis sind beim Pyoderma gangraenosum chirurgische Eingriffe kontraindiziert.AbstractThe differential diagnosis of patients with ulcerative trachelophyma repeatedly causes difficulties. Particularly in view of the possibly fatal outcome, early differentiation between two clinical pictures is very important.Necrotizing fasciitis is often misdiagnosed or the diagnosis is delayed with a mortality rate of approximately 25–40%. It is characterized by local disintegration of the subcutaneous fascia and extensive gangrene of the skin. Sometimes it is not even possible to control the disease using combined antibiotics. Early surgical exploration is mandatory to stop progression of the disease.Pyoderma gangrenosum develops following an initial lesion with pustules and bullae in an ulceration with slight bleeding. Therapy consists of i.v. glucocorticoids (60–200 mg prednisolone/day) administered as early as possible. In complete contrast to the therapy for necrotizing fasciitis, surgical intervention should be strictly avoided in cases of pyoderma gangrenosum.


Hno | 2006

New developments in navigation technology

O. Majdani; M. Leinung; Ralf Heermann

In dem umfangreichen Themenfeld der computerassistierten Chirurgie (CAS) nimmt die Navigationstechnologie einen dominierenden Stellenwert ein; als intraoperatives Instrument ist sie in vielen Fachgebieten, insbesondere auch in der Hals-NasenOhren-Heilkunde, mittlerweile etabliert. Die Forderungen des Marktes haben 2 Varianten von Navigationssystemen entstehen lassen: die klassischen, komplexen Systeme und die Small-size-Navigationssysteme.


Hno | 2006

Neue Entwicklungen der Navigationstechnologie@@@New developments in navigation technology

O. Majdani; M. Leinung; Ralf Heermann

In dem umfangreichen Themenfeld der computerassistierten Chirurgie (CAS) nimmt die Navigationstechnologie einen dominierenden Stellenwert ein; als intraoperatives Instrument ist sie in vielen Fachgebieten, insbesondere auch in der Hals-NasenOhren-Heilkunde, mittlerweile etabliert. Die Forderungen des Marktes haben 2 Varianten von Navigationssystemen entstehen lassen: die klassischen, komplexen Systeme und die Small-size-Navigationssysteme.


Archive | 1998

Laserchirurgische Therapiestrategien bei Neoplasien von Pharynx und Larynx

Hans-Georg Kempf; Ralf Heermann; Peter R. Issing

Der CO2-Laser ist das im HNO-Bereich am meisten genutzte Lasersystem. Zumeist erfolgt ein Ankoppelung an ein Operationsmikroskop, sodas mittels einer Mikromanipulatorfuhrung und dem etablierten Mikroinstrumentarium ein sehr genaues und der vorhandenen Pathologie adaptiertes Vorgehen moglich ist. Dabei steigt die Bedeutung des Lasereinsatzes gerade im Pharynx und Larynxbereich, da hier nicht nur sehr gut benigne Veranderungen entfernt werden konnen. Auch im Rahmen der onkologi- schen Tumorchirurgie spielen Aspekte wie Funktionserhaltung (Sprechen, Schlukken), Lebensqualitat und auch Palliation eine zunehmende Rolle, fur die der CO2- Laser auch unter kurativen Gesichtspunkten als ein geiegnetes Instrument gelten mus. Notwendig sind genaue anatomische Kenntnisse, eine genugende Erfahrung und instrumentelle Ausstattung fur die endoskopisch gestutze Laserchirurgie, aber auch entsprechende anasthesiologische Gegebenheiten unter Beachtung sicherheitstechnischer Aspekte (Rudert und Werner 1996).


Archive | 1999

Catheter for applying medication into the endolymphatic sacs of the cochlea

Thomas Lenarz; Ralf Heermann


Hno | 2006

[Paediatric cochlear implantation in the first year of life: preliminary results].

Anke Lesinski-Schiedat; Illg A; A. Warnecke; Ralf Heermann; Bertram B; Th. Lenarz


Hno | 2006

Kochleaimplantation bei Kindern im 1. Lebensjahr

Anke Lesinski-Schiedat; Illg A; A. Warnecke; Ralf Heermann; Bertram B; T. Lenarz

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Illg A

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