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Featured researches published by T. Rabe.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1989
B. Runnebaum; T. Rabe
Als Derivate des Levonorgestrels wurden 3 neue Gestagene entwickelt (in Klammern: beim Menschen biologisch aktive Substanz): Desogestrel (3-keto-Desogestrel), Norgestimat (Norgestimat und seine Metabolite), Gestoden (Gestoden). Die entsprechenden Gestagene haben eine sehr hohe gestagene Aktivitat, so das in Kombination mit niedrigen Dosen an Ethinylestradiol (30–35 μg) eine unnotige Steroidbelastung vermieden werden kann, die nicht zur Kontrazeption und Zykluskontrolle notwendig ist. Als Folge dieser Dosisreduktion konnte bei Langzeitstudien gezeigt werden, das die neuen Praparate nur einen geringen Einflus auf den Lipidstoffwechsel, die Kohlenhydrate und die Blutgerinnung haben. Die klinischen Nebenwirkungen sind nur wenig ausgepragt und weitgehend von der Patientin akzeptiert.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985
J. Gauwerky; D. Heinrich; T. Rabe; F. Kubli
Zusammenfassung1.Der Schaden durch die Splinteinlagerung war nach kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar.2.Als Begleitreaktionen wurden ein Oedem und eine Kontraktion der Tubenmuskulatur beobachtet.3.Ab dem 1. Tag nach Splinteinlagerung wurden raster- und transmissions-elektronemikroskopisch, ab dem 4. Tag auch lichtmikroskopisch eine Abplattung der Epitheloberfläche beobachtet.4.Hinweise für eine dauernde Schädigung der Epithelzellen sowie der Wandschichten durch einen intratubaren Splint sind aufgrund unseres Materials nicht vorhanden.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1993
F. U. Deuringer; O. A. Mück; B. Salbach; T. von Holst; T. Rabe; B. Runnebaum
Orale Ostrogene konnen hepatische Stoffwechselvorgange beeinflussen. Die Effekte sind teilweise erwunscht, wie vor allem die positiven Wirkungen im Lipidprofil (2), teilweise jedoch unerwunscht, wie die Wirkungen auf Angiotensinogen, im Gerinnungssystem, im Stoffwechsel der Kohlenhydrate oder auch der Schilddruse (1). Bei Therapie mit transdermalem Ostradiol ist wegen Vermeidung der sog. „1.Leber-Passage“ zu erwarten, das Ostradioleffekte in der Leber nur in geringem Ausmas beobachtet werden (1). Dies sollte fur den Schilddrusenstoffwechsel untersucht werden.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1989
B. Runnebaum; T. Rabe
Three new progestins with a high gestagenic potency have been developed as derivatives of the levonorgestrel (in brackets: biological active substance in the human): desogestrel (3-keto-desogestrel), norgestimate (norgestimate), gestodene (gestodene). In combination with low dosages of ethinylestradiol (30-35 micrograms) an excessive steroid overload can be avoided, which is not necessary for contraceptive efficacy and control of the menstrual cycle. As an effect of dose reducing during long-time studies only a mild impact on the lipids and carbohydrates, and blood coagulation could be observed. The clinical side effects are moderate and for most patients acceptable.SummaryThree new progestins with a high gestagenic potency have been developed as derivatives of the levonorgestrel (in brackets: biological active substance in the human): desogestrel (3-keto-desogestrel), norgestimate (norgestimate), gestodene (gestodene). In combination with low dosages of ethinylestradiol (30–35 μg) an excessive steroid overload can be avoided, which is not necessary for contraceptive efficacy and control of the menstrual cycle. As an effect of dose reducing during long-time studies only a mild impact on the lipids and carbohydrates, and blood coagulation could be observed. The clinical side effects are moderate and for most patients acceptable.ZusammenfassungAls Derivate des Levonorgestrels wurden 3 neue Gestagene entwickelt (in Klammern: beim Menschen biologisch aktive Substanz): Desogestrel (3-keto-Desogestrel), Norgestimat (Norgestimat und seine Metabolite), Gestoden (Gestoden). Die entsprechenden Gestagene haben eine sehr hohe gestagene Aktivität, so daß in Kombination mit niedrigen Dosen an Ethinylestradiol (30–35 μg) eine unnötige Steroidbelastung vermieden werden kann, die nicht zur Kontrazeption und Zykluskontrolle notwendig ist. Als Folge dieser Dosisreduktion konnte bei Langzeitstudien gezeigt werden, daß die neuen Präparate nur einen geringen Einfluß auf den Lipidstoffwechsel, die Kohlenhydrate und die Blutgerinnung haben. Die klinischen Nebenwirkungen sind nur wenig ausgeprägt und weitgehend von der Patientin akzeptiert.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1993
B. Salbach; T. von Holst; T. Rabe; A. O. Mück; B. Runnebaum
Epidemiologische Untersuchungen zeigen eine erhohte Inzidenz fur das Auftreten artherosklerotischer Erkrankungen nach naturlicher oder chirurgischer Menopause im Vergleich zu pramenopausalen Frauen im gleichen Alter (1, 2). Da auch hamostatische Veranderungen bei der Pathogenese von koronaren Herzerkrankungen eine entscheidende Rolle spielen (3, 4), wurden an 26 postmenopausalen Patientinnen (Menopause > 2 Jahre zuruck, Alter < 65 Jahre, keine Hysterektomie) der klimakterischen Sprechstunde der Universitats-Frauenklinik Heidelberg der Einflus von Fibrinogen, Thrombin-Antithrombin, Plasminogen, Alpha-2-Antiplasmin und Antithrombin III vor und unter der transdermalen Ostradioltherapie (0,05 mg/Tag) in Kombination mit der zyklischen (Gruppe A) oder der kontinuierlichen (Gr. B) Verabreichung von 1 mg NETA untersucht. Die Nuchternblutentnahmen vor Therapiebeginn, im 2., 6. und 12. Therapiemonat erfolgten bei beiden Gruppen in der gleichen Zyklushalfte, d.h. bei den Patientinnen der Gruppe A in der gestageneinnahmefreien Zeit, bei den Patientinnen der Gruppe B unter der gleichen Verabreichung von 1 mg NETA. in der Gruppe B werden also zusatzlich gestagenbedingte Veranderungen der Hormonsubstitution auf das Gerinnungs- bzw. Fibrinolysesystem untersucht.
Archive | 1991
Th. von Holst; B. Salbach; T. Rabe; Klaus Klinga; B. Runnebaum
Das Lipoproteinprofil ist nach der Menopause gekennzeichnet durch einen Anstieg des Gesamtcholesterins sowie einen Anstieg der Low-density-Lipopro-teinfraktion (LDL); zusatzlich findet sich ein leichter Abfall der High-density-Lipoproteinfraktion (HDL). Dieses Lipoproteinprofil kennzeichnet Patienten mit einem erhohten Arterioskleroserisiko. Unter einer oralen Ostrogensubstitu-tionsbehandlung fallen die Cholesterin- und LDL-Serumspiegel wieder ab und es findet sich ein leichter Anstieg der HDL-Fraktion. Dieser Effekt wird in der Leber induziert und wurde bisher der sog. ersten Leberpassage zugeschrieben, da zumindest bei kurzfristiger transdermaler Anwendung von 17β-Ostradiol eine derartige Veranderung nicht gezeigt werden konnte.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1981
T. Rabe; U. Köppen; G. Widmaier; B. Runnebaum; F. Kubli
Bei Betrachtung der E3-Mittelwerte solcher Ostriolreaktionsteste zeigen sich ftir das normale und pathologische Kollektiv jeweils typische E3-Verlaufe (Abb. 1). Die E3-Werte steigen nach voriJbergehender Suppression bei den normalen Schwangerschaften wesentlich starker und schneller an. Der E3-Wiederanstieg bei den pathologischen Fallen ist geringer und liegt unter dem Niveau der E3-Basalwerte. Far die E3-Mittelwerte der beiden Kollektive ergeben sich am 2. Testtage statistisch signifikante Unterschiede (p < 0,001). Ermittelt man die Differenzen der E3-Werte zum Basalwert jedes einzelnen Testes (Basalwert + 0) und trfigt die Standardabweichungen dieser Differenzen fiir die beiden Kollektive auf, ergibt sich fiir den 2. Testtag ein Normbereich (oberhalb + 0) und ein pathologischer Bereich (unterhalb + 0; Abb. 2). Zwischen den E2-, DHA-Sund F-Werten der Kollektive lassen sich keine Unterschiede feststellen. Pathologische Ostriolreaktionsteste werden signifikant haufiger bei Neugeborenen unter 2500 g, Apgar-Score-Werten _< 6 nach 1 min, Nabelarterien-pH-Werten _-_ 7,15 sowie pathologischen CTG-Verlaufen praund subpartal beobachtet Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse glauben wir sagen zu k6nnen, dab mit dem Ostriolreaktionstest ein endokrinologisches Screening auf Risiken im letzten Schwangerschaftsdrittel durchgefiihrt werden kann.
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2002
Peyman Hadji; T. Rabe; Olaf Ortmann; Ao Mueck; T. von Holst; Günter Emons; Klaus Detlev Schulz
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1989
Ludwig Kiesel; K. Bertges; T. Rabe; Th. von Holst; B. Runnebaum
Gynakologe | 2005
T. Rabe; Ao Mueck; Peyman Hadji; F. Geisthövel; T. von Holst