Andrea Beinicke
University of Würzburg
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Andrea Beinicke.
Zeitschrift Fur Entwicklungspsychologie Und Padagogische Psychologie | 2009
Cordula Artelt; Andrea Beinicke; Matthias Schlagmüller; Wolfgang Schneider
Zusammenfassung. Der vorliegende Beitrag beschaftigt sich mit der Optimierung und Validierung eines neu konstruierten Mases deklarativer Metakognition. Gemessen wird das Wissen von Schulerinnen und Schulern uber die Nutzlichkeit und Adaquatheit von Strategien in Bezug auf konkrete Lese- und Verstehensanforderungen. In Teilstudie I geht es um die Frage der Inhaltsvaliditat des Strategie-Wissensindikators. Hierzu wird analysiert, ob die theoretisch abgeleiteten Kriterien fur die Diagnose des Strategiewissens beim Textverstehen von Leseexperten aus verschiedenen Landern als gultig angesehen werden. Insgesamt wurden 68 Expertinnen und Experten aus 46 Landern befragt. Die Studie verdeutlicht, dass fur einen Grosteil der Vergleiche einzelner Strategien hohe Ubereinstimmung besteht und ein auf Basis hoher Ubereinstimmung gebildetes und effizientes, d.h., in funf Minuten erfassbares, Mas einen validen und hinreichend reliablen Indikator fur textverstehensbezogenes Strategiewissen von Funfzehnjahrigen darstellt. I...
Journal of Career Assessment | 2014
Katja Pässler; Andrea Beinicke; Benedikt Hell
Following the suggestions of National Institute of Education and American Psychological Association Standards, this article addresses the issue of differential validity and differential prediction in the vocational interest domain as one major concern of test fairness. In order to investigate potential prediction bias in vocational interest measures, we first compare gender-specific validity coefficients for the prediction of person–environment fit and satisfaction to test for differential validity, and second, we examine gender differences in the slopes and intercepts of the regression model predicting person–environment fit to test for differential prediction. Results show evidence of differential validity and some indications of differential prediction in a standard Holland Interest Inventory. However, removing items showing large gender-specific differential item functioning, that is, controlling for measurement bias, slightly reduced prediction bias. Practical implications are discussed and further research objectives are suggested.
Archive | 2019
Dagmar Höppel; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Welche Moglichkeiten gibt es, zukunftige Fuhrungskrafte auf Ihrem Karriereweg zu unterstutzen, beispielsweise indem man Feedback gibt, Turen offnet, Vorbildfunktion ubernimmt oder Ratschlage gibt? Eine Moglichkeit der individuellen Unterstutzung sind Mentoring-Programme. Mentoring versteht sich als ein Personalentwicklungsinstrument, bei dem eine erfahrene Person (Mentorin beziehungsweise Mentor) ihr Fachwissen oder Erfahrungswissen an eine (noch) unerfahrene Person (Mentee) weitergibt und sie dadurch bei ihrer personlichen und beruflichen Entwicklung unterstutzt.
Archive | 2019
Frank Vohle; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Wahrend in der Weiterbildung Prasenzlernen (das heist Veranstaltungen an einem festgelegten Ort und zu einer festen Zeit) immer noch eine wichtige Rolle spielt, steht den lebenslang Lernenden durch die zunehmende Verbreitung und den Einsatz digitaler Medien ein immer groser werdendes alternatives Bildungsangebot zur Verfugung. Einer Studie aus dem Jahr 2016 zufolge fanden in Deutschland bereits 43 % aller Weiterbildungsaktivitaten in digitaler Form statt (BMBF 2017).
Archive | 2019
Simone Kauffeld; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Um aktuellen und zukunftigen Herausforderungen in der Arbeitswelt gewachsen zu sein, gilt der Erwerb von neuen Kompetenzen als entscheidender Wettbewerbsvorteil sowohl fur Mitarbeitende als auch fur Unternehmen. Dementsprechend bieten 77,3 % der Unternehmen betriebliche Weiterbildung an und gaben 2015 im Schnitt 1793 Euro pro teilnehmendem Beschaftigten aus (Statistisches Bundesamt 2017). Lediglich 2 % der deutschen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden haben keine betrieblichen Weiterbildungsmasnahmen (Statistisches Bundesamt 2017).
Archive | 2019
Jens Rowold; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Fuhrung und Fuhrungskraften kommt heutzutage eine zentrale Rolle in Organisationen zu. Dabei erhofft man sich, dass Fuhrungskrafte den aktuellen Herausforderungen in Organisationen, wie den stetigen Veranderungen, technischen Entwicklungen oder der zunehmenden Globalisierung, effektiv gegenubertreten. Von zentraler Bedeutung ist dabei der tagtagliche Einfluss von Fuhrungskraften auf ihre Mitarbeitenden mit dem Ziel, diese im Sinne der Organisationsziele zu steuern. Dies stellt auf Seiten der Fuhrungskrafte vielfaltige Anforderungen, die neben fachlichem und methodischem Know-how auch personale und soziale Kompetenzen (zum Beispiel Zeitmanagement, Kommunikation) erfordern (Felfe 2009).
Archive | 2019
Carsten C. Schermuly; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Drei grose Metaanalysen haben den empirischen Beleg dafur erbracht, dass Coaching wirksam ist (Jones et al. 2015; Sonesh et al. 2015; Theeboom et al. 2014; Kap. 8). Coaching zeigte sich als effektive Masnahme nicht nur zur Unterstutzung von individuellem Lernen und personlicher Weiterentwicklung, sondern auch zur Leistungsverbesserung und Zielerreichung fur Organisationen (Jones et al. 2015).
Archive | 2019
Ute-Christine Klehe; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Die schnellen, beispielsweise technologischen Veranderungen und zunehmende Globalisierung in der heutigen Arbeitswelt haben nicht nur Auswirkungen auf die Unternehmen, sondern ziehen auch direkte Konsequenzen fur alle Personen auf dem Arbeitsmarkt nach sich. Insbesondere die Unsicherheit in Bezug auf Beschaftigungsverhaltnisse, die Zunahme von Wissensarbeit sowie demografische Veranderungen haben berufliche Karrieren in den letzten Jahren stark verandert und weniger planbar gemacht (Greenhaus et al. 2010).
Archive | 2019
Thomas Ellwart; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Die alternde Arbeitsgesellschaft in vielen westlichen Industrienationen hat nicht nur einen Einfluss auf individuelle Mitarbeitende oder die Gesellschaft als Ganzes, sondern stellt auch neue Anforderungen an Organisationen und die Personalarbeit in Unternehmen (Hertel und Zacher 2017). Insbesondere wenn altere und jungere Mitarbeitende zusammen in Teams arbeiten (Van Dick und West 2013), stellt sich die Frage, wie Unternehmen mit diesem diversen Personalbestand am besten umgehen konnen (Hertel und Zacher 2017). Dabei wird sich in der Praxis leider oft auf negative Effekte konzentriert, da in Unternehmen zahlreiche Stereotype und Missverstandnisse uber altere Mitarbeitende das Handeln beeinflussen. Empirisch findet sich jedoch fur die meisten Vorstellungen daruber, wie sich das Alter auf das Arbeitshandeln auswirkt, keine Unterstutzung (Posthuma und Campion 2009). Zusatzlich verscharft wird die Situation durch die offentlich breit gefuhrte Diskussion uber mogliche Generationsunterschiede, fur die wissenschaftlich jedoch auch keine uberzeugenden empirischen Belege zu finden sind (Rudolph und Zacher im Druck).
Archive | 2019
Regina Egetenmeyer; Andrea Beinicke; Tanja Bipp
Die Beziehung zwischen Unternehmen und Arbeitenden hat sich in den letzten Jahren stark verandert. Um neuen Herausforderungen in der Arbeitswelt gewachsen zu sein, gilt der Erwerb von neuen Kompetenzen als entscheidender Wettbewerbsvorteil sowohl fur Mitarbeitende als auch fur Unternehmen. Die notige Anpassung an konstante Veranderungen im Arbeitsleben und die Zunahme von wissensbasierten Arbeitsplatzen machen es notig, dass Mitarbeitende ihr Wissen, ihre Fertigkeiten und Fahigkeiten stetig weiterentwickeln (Molloy und Noe 2010).