Birgit Althans
Massachusetts Institute of Technology
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Publication
Featured researches published by Birgit Althans.
Archive | 2014
Birgit Althans; Marc Tull
Der folgende Beitrag steht im Kontext aktueller Reformen im Primarbereich, aufgrund derer sich viele Schuleinrichtungen in einem strukturellen Wandel hin zur Ganztagsschule befinden. Fokussiert wird der Umgang mit Essenssituationen, der Veranderungen auf unterschiedlichen Ebenen mit sich bringt. So kommt es sowohl zu einer Vermischung von unterschiedlichen Professionskulturen und dem Entstehen neuer (Lern-)Raume in den Schulen, als auch zu einer damit verbundenen Irritation professioneller und organisationaler Routinen sowie ihrer Gender-Inszenierung.
Archive | 2016
Birgit Althans; Nina Blasse; Jürgen Budde; Christina Huf; Andrea Raggl; Anna Schütz
Im Kontext der Entwicklung der Grundschule zu einer inklusiven Ganztagsgrundschule zeichnen sich Anforderungen an das Lehrkraftehandeln ab, die sich nicht umstandslos mit den Termini ‚Erziehung„ und ‚Unterricht„ beschreiben lassen bzw. an deren Grenzen verortet scheinen. Wir mochten sie – vorsichtig und im Sinne eines Diskussionsangebots – als Care-Aufgaben fassen. Bisher wurden Care-Aufgaben, so unsere These, in der „feminisierten“ Grundschule (Lenzen 2000) aufgrund des hohen Anteils weiblicher Lehrkrafte dem Geschlechtscharakter zugeordnet und als „mutterliches“ Handeln im Padagogischen (Allen 2000, Rendtorff 2006) mitgefuhrt.
Archive | 2016
Birgit Althans; Johannes Bilstein
How do we learn about the ways and cultures of other countries? The obvious answer would be to collect information when visiting them. Every nation has its ways and every nation has modes of self-presentation. The repertoires used to attract tourists are a huge industry. Tourist sights, souvenirs, museums and galleries are all staged to attract attention. Ironically, this particular industry, which is aiming at presenting a nation’s local characteristics, comes in formats which are global: if you are a competent tourist in one country, you can ‘do every country’ as long as you stick to the conventions of tourism.
Archive | 2016
Birgit Althans
In diesem Beitrag wird an die Geschichte des Konsums und der Konsumtion in Verbindung mit der Metapher der Nahrung sowie die im 18. Jahrhundert einsetzende Verknupfung des Konsum-Diskurses mit der Anthropologisierung der Geschlechtscharaktere und des ihnen zugeschriebenen Konsum-Begehrens erinnert. Zum anderen soll anhand zweier aktueller Studien zum Konsumverhalten, dem Shoppen, skizziert werden, wie sich auch aktuelle Konsum-Praktiken – insbesondere der Kauf von Lebensmitteln – qua Geschlechterinszenierung unterscheiden und als unterschiedliche Care-Strategien differenzieren lassen. Diese starke Ausdifferenzierung von Konsum- und Care-Praktiken qua Geschlecht im „kulturellen Imaginaren“ (Fluck 1997) soll wiederum mit einer kontraren, atmospharisch stark aufgeladenen Szene der Zubereitung von Nahrung als mannlicher Care-Praktik zum „kulturellen Imaginaren“ kontrastiert werden.
Archive | 2014
Birgit Althans
Der Beitrag zeigt unintendierte Prozesse jugendlicher Identitatsbildung in schulischen Ritualen und Performances am Beispiel des Mittagessensrituals im Ganztagsbetrieb. Anhand der Darstellung der Forschungsergebnisse zweier qualitativer Studien zur Mittagessenssituation wird deutlich, dass im schulischen Mittagessensritual nicht nur die disziplinierenden Korper der Lehrpersonen ungewollt in den Fokus der Aufmerksamkeit rucken; das Mittagessen stellt auch fur die Peer-Gemeinschaften der Essenden eine auserschulische Buhne in der Schule dar, in der Genderzugehorigkeit markiert und Differenz bearbeitet wird. Zudem wird anhand einer britischen Studie skizziert, wie szenischen Arrangements des Unterrichts das Zusammenspiel von Mobeln, Kleidung und Unterrichtsgegenstanden Genderidentitat, padagogische Autoritat und jugendliche Identitatsentwurfe erzeugt und bearbeitet werden.
Archive | 2013
Birgit Althans; JProf. Dr. Sebastian Manhart; Marc Tull
Hat sich die Vorlesung als „besondere padagogische Form“ (Masschelein & Simons 2011, S. 149) der Universitat im Kontext des Bologna-Prozesses verandert ? Dieser Frage soll im Folgenden einerseits anhand einer Skizzierung der Bedingungen ihrer Konzeptionalisierung im Zuge der Etablierung der Idee der deutschen Universitat, aber auch mit Blick auf aktuelle Debatten um die Qualitat der universitaren Lehre nachgegangen werden. Die Autorengruppe des aktuellen HISBildungsberichts bescheinigt den Hochschulen einerseits die Erfullung der bildungspolitischen Zielvorgaben – 2011 erreichte die Studienanfangerquote 55 % der Schulabganger, ihren bisher hochsten Wert –, anderseits liegt die Abbrecherquote in den BA-Studiengangen an den deutschen Universitaten bei 35 % (vgl. Weishaupt et al 2012, S. 126 u. 133).
Archive | 2001
Christoph Wulf; Birgit Althans; Kathrin Audehm; Constanze Bausch; Michael Göhlich; Stephan Sting; Anja Tervooren; Monika Wagner-Willi; Jörg Zirfas
Archive | 2011
Christoph Wulf; Birgit Althans; Kathrin Audehm; Gerald Blaschke; Nino Ferrin; Ingrid Kellermann; Ruprecht Mattig; Sebastian Schinkel
Archive | 2010
Christoph Wulf; Birgit Althans; Kathrin Audehm; Constanze Bausch; Michael Göhlich; Stephan Sting; Anja Tervooren; Monika Wagner-Willi; Jörg Zirfas
Standpunkt: Sozial | 2010
Birgit Althans; Juliane Lamprecht