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Featured researches published by Christine Schmid.


German Politics | 1998

Political Participation of Young People in East Germany

Hans Oswald; Christine Schmid

The paper presents key findings of a three‐year longitudinal study of political participation. Drawing on the distinction between conventional and unconventional political participation, the study focused on grammar school students in the Land Brandenburg between the ages of 16 and 18 in order to determine how political behaviour develops and which forms of political participation prevail. While political interest among young east Germans remains comparatively low, it increased over time and respondents in the older age groups were more likely to opt for conventional forms of participation (voting) than younger ones. Friends and parents played a key part in political socialisation. The inclination to use violence was closely linked to clique membership but pertained only to a minority of young people. The study also found interesting gender differences concerning policy issues and patterns of political participation.


Archive | 2006

Die Übereinstimmung politischer Orientierungen und Verhaltensbereitschaften in jugendlichen Freundschaften: Selektion oder Sozialisation?

Christine Schmid

Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welchen Beitrag gleichaltrige Freunde fur die politische Sozialisation von Jugendlichen leisten. Zunachst werden auf der Grundlage von zwei querschnittlich erhobenen Dyadendatensatzen (N = 798 und N = 436), welche jeweils die Angaben von gleichgeschlechtlichen, eng befreundeten Jugendlichen enthalten, die Hohe der Ubereinstimmungen fur vier ausgewahlte Merkmale der politischen Identitat ermittelt: fur das politische Interesse, die legale und die illegale Protestbereitschaft sowie die Selbstverortung der Jugendlichen auf der Links-Rechts-Skala. Die Hohe der Ubereinstimmungen kann erste Hinweise auf die Bedeutung geben, die die untersuchten Merkmale in den Interaktionen der Jugendlichen untereinander haben. Anhand eines Langsschnittdatensatzes, der es erlaubt stabile Freundschaften (N = 165) von sich neu formierenden (N = 182) und sich auflosenden Freundschaften (N = 175) zu unterscheiden, wird anschliesend uberpruft, zu welchen Anteilen die Ubereinstimmungen auf der Wahl von Freunden (Selektion) anhand des untersuchten Merkmals oder auf einer gegenseitigen Beeinflussung der Freunde (Sozialisation) in diesem Merkmal beruhen. Selektionseffekte zeigten sich vor allem bei der legalen und der illegalen Protestbereitschaft sowie bei der Links-Rechts-Orientierung. Sozialisationseffekte liesen sich fur das politische Interesse, fur die illegale Protestbereitschaft und fur die Links-Rechts-Orientierung nachweisen.


Archive | 2001

Der Einfluss von Eltern und Gleichaltrigen auf das Wahlverhalten von Erstwählern

Christine Schmid

Im vorliegenden Kapitel wird der Einfluss von Eltern und Gleichaltrigen auf das Wahlverhalten der jugendlichen Erstwahler untersucht. Einfluss wird dabei als Ubereinstimmung gefasst. Neben den Angaben der Jugendlichen werden die Angaben der Eltern und der Freunde in die Analysen einbezogen. Der Einbezug der Angaben von Eltern und Freunden hat den Vorteil, dass wir uns in Bezug auf die Ubereinstimmungen im Wahlverhalten nicht auf die Wahrnehmung der Ubereinstimmung durch die Jugendlichen stutzen — diese entspricht haufig nicht der Realitat — sondern auf die tatsachliche Ubereinstimmung zwischen Jugendlichen und Eltern sowie zwischen Jugendlichen und Freunden (Wasmund, 1982; Silbiger, 1977).


Archive | 2000

Autoritäre Reaktion und Erziehungsstil: Zur Entwicklung autonomer Persönlichkeit

Hilke Rebenstorf; Christine Schmid; Hans-Peter Kuhn

Die Vorstellung von der Erziehung zur Staatsburgerlichkeit knupft an philosophische Traditionen der Aufklarung an, wonach uberkommene traditionalistische Masstabe des Handelns, verwurzelt in zumeist religiosen Glaubenssystemen, abgelost werden sollten durch rationalistische Prinzipien. Nicht mehr erzwungene Unterwerfung unter eine ubergeordnete Instanz, sondern freiwillige Unterordnung unter gesellschaftsvertraglich vereinbarte Reglements ist das entscheidende Charakteristikum der modernen Gesellschaft. Der Staatsburger, dessen vermutlich erste moderne Auspragung der nachrevolutionare franzosische Citoyen darstellt, ist die Verkorperung der Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Bruderlichkeit. Prinzipien, die nicht nur einem scheinbar uberkommenen humanistischen Ideal entsprechen, sondern heute in allen Definitionen demokratischer Systeme mitschwingen, wie es im Begriff des „Demos“ zum Ausdruck kommt (vgl. Lepsius, 1986).


Archive | 2001

Die Methode der Untersuchung

Christine Schmid

Die hier vorgestellte Untersuchung ist in zwei Teilprojekte gegliedert. Das Teilprojekt A wurde an der Fachhochschule Potsdam durchgefuhrt und bezog sich auf Real- und Gesamtschuler der 10. Klasse, die danach entweder in die Oberstufe wechselten oder eine Berufsausbildung begannen. Das Teilprojekt B wurde an der Universitat Potsdam durchgefuhrt und galt der Untersuchung von Gymnasiasten von der 10. bis zur 13. Klasse.3


Archive | 2008

Familiale und peerkontextuelle Bedingungen von Ausländerfeindlichkeit und politischer Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen

Christine Schmid

Auslanderfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen wird haufig als ein einheitliches Phanomen betrachtet. Dabei wird jedoch ubersehen, dass die beiden Konzepte unterschiedlichen Entstehungsbedingungen unterliegen. Studien zeigen, dass sich auslanderfeindliche Einstellungen vielfach im Einklang mit dem Elternhaus entwickeln, wahrend politische Gewaltbereitschaft eher in Abgrenzung zu den Eltern und unter dem Einfluss von Gleichaltrigen herausgebildet wird. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage eines Freundesdyadendatensatzes (N = 2.351) gezeigt, dass politische Gewaltbereitschaft im Unterschied zur Auslanderfeindlichkeit mit hauflgeren Konflikten im Elternhaus und mit einer niedrigeren sozioemotionalen Bindung an die Eltern sowie mit einer starkeren Hinwendung zu informellen Gleichaltrigencliquen einher geht. Auf der Grundlage eines langsschnittlich angelegten Freundesdyadendatensatzes (N = 165, 182, 175) wird auserdem dargelegt, dass die ubereinstimmung unter befreundeten Jugendlichen bei der Auslanderfeindlichkeit hauptsachlich auf einen Selektionseffekt zuruckzufuhren ist, wohingegen sich bei der politischen Gewaltbereitschaft zusatzlich ein Sozialisationseffekt durch befreundete Gleichaltrige ergibt. Die Ergebnisse werden dahingehend interpretiert, dass nur die politische Gewaltbereitschaft, nicht aber die Auslanderfeindlichkeit der Jugendlichen, ahnlichkeiten mit devianten Verhaltensweisen aufweist.


Archive | 2004

Politisches Interesse von Jugendlichen

Christine Schmid


ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation | 2003

Fördert der Schulunterricht an Gymnasien das politische Interesse von Jugendlichen

Christine Schmid


Zeitschrift Fur Padagogik | 2008

Ausländerfeindlichkeit bei Jugendlichen. Manifester und latenter politischer Sozialisationseinfluss des Elternhauses und der Einfluss befreundeter Gleichaltriger

Christine Schmid


Archive | 2005

Die Sozialisation von sozialem und politischem Engagement in Elternhaus und Gleichaltrigenwelt

Christine Schmid; Beate H Schuster; Hans P Kuhn; Harald Uhlendorff

Collaboration


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