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Featured researches published by Isabell van Ackeren.


Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem | 2010

Internationale Diskussions-, Forschungs- und Theorieansätze zur Governance im Schulwesen

Isabell van Ackeren; Stefan Brauckmann

Der Begriff der „Educational Governance“ beziehungsweise spezieller der „School Governance“ ist in den deutschsprachigen Landern in jungster Zeit zu einem prasenten Schlagwort in Erziehungswissenschaft sowie in Bildungspolitik und Bildungsadministration geworden.


Archive | 2013

Schuleffektivitätsforschung und die Frage nach guten Schulen in schwierigen Kontexten

Kathrin Racherbäumer; Christina Funke; Isabell van Ackeren; Marten Clausen

Zum Verdienst der Schuleffektivitatsforschung gehort die empirisch fundierte Herausarbeitung lernforderlicher Merkmale auf der schulischen Prozessebene, die Leistungsunterschiede – uber schulische Kontextbedingungen hinaus – erklaren konnen. Die schulischen Effekte fur Schuler/innen bildungsbenachteiligter Gruppen sind dabei besonders deutlich; Schulen mit schwach entwickelter Schulqualitat konnen somit herkunftsbedingte Benachteiligungen verstarken, Schulen mit hoher Qualitat diese abmildern. So gelingt es an sogenannten erwartungswidrig guten Schulen in schwieriger sozialer Lage trotz hoher Belastungsfaktoren, schulische Leistungen auf uberdurchschnittlichem Niveau zu befordern und eine gute Passung zwischen Kontextmerkmalen und schulischen sowie unterrichtlichen Handlungsstrategien zu erreichen. Zur Erklarung des Phanomens erwartungswidrig guter Schulen bestehen vielfaltige theoretische Anknupfungsmoglichkeiten, die im Beitrag mit Blick auf Ergebnisse der internationalen Forschung weiter expliziert werden. Erste Befunde aus einem nationalen Forschungskontext zeigen Ansatze fur Qualitatsentwicklungsstrategien von erfolgreichen Schulen in schwieriger Lage auf.


Archive | 2008

Schulentwicklung in benachteiligten Regionen Eine exemplarische Bestandsaufnahme von Forschungsbefunden und Steuerungsstrategien

Isabell van Ackeren

Im Kontext der tiefgreifenden Bildungsreformen der letzten Jahrzehnte in vielen Staaten gibt es in jungerer Zeit insbesondere international ein zunehmendes Forschungs- und bildungspolitisches Interesse am Thema der improving schools in challenging circumstances (vgl. z.B. Muijs u.a. 2004; McBeath u.a. 2005; Clarke 2005; Harris u.a. 2006) oder - um es mit dem Titel des Sammelbandes zu formulieren - an guten Schulen in schlechter Gesellschaft. Das Thema hat drei zentrale Schubkrafte, und zwar ausgehend von einem zumeist regional konzentrierten Handlungsbedarf an so genannten Brennpunktschulen, dem die empirisch fundierte Erkenntnis zugrunde liegt, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen soziookonomischen Hintergrundmerkmalen der Schulerschaft, dem Schulstandort sowie dem schulischen Kompetenzerwerb gibt, ausgehend von dem Befund, dass es Schulen gibt, denen es - trotz vergleichsweise schwieriger Zusammensetzung der Schulerschaft - gelingt, einen signifikanten Mehrwert (added value) im Vergleich zum Ausgangsniveau ihrer Schulerschaft zu erreichen (in diesem Zusammenhang wird auch von ‚erwartungswidrig‘ guten Schulen gesprochen) sowie ausgehend von der Annahme, dass die spezifischen soziookonomischen Rahmenbedingungen solcher Schulen moglicherweise andere Schulentwicklungsstrategien erfordern als in sozial gunstigen Milieus.


Archive | 2008

Nationale Spitzenleistungen — internationale Leistungsspitze? Eine Sichtung von Lernerträgen besonders leistungsstarker Jugendlicher

Isabell van Ackeren

Die Befunde der im Verlauf des letzten Jahrzehnts vorgelegten internationalen Schulleistungsstudien haben die offentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit in der ersten Fokussierung insbesondere auf die Jugendlichen gelenkt, die uber so geringe Kompetenzen in den gemessenen Domanen verfugen, dass sie — und dies ist individuell wie gesellschaftlich gleichermasen relevant — deutliche Probleme beim ubergang in eine anschlussfahige und zufriedene berufliche wie private Lebensfuhrung haben werden. Die andauernde Debatte um diese so genannte ‚Risikogruppe‘ ist zugleich eng gekoppelt an die offen gelegte, an die Herkunft gebundene ungleiche Wahrscheinlichkeit, zu den Verlieren bzw. zu den Gewinnern schulischer Bildungsprozesse zu gehoren, eine Situation, die sich kein Land leisten kann. Zugleich hat die empirische Bildungsforschung fur die deutsche Situation herausgearbeitet, dass die andere ‚Extremgruppe‘ — diejenigen also, die das hochste Leistungsniveau erreichen — im Vergleich zu wichtigen Referenz- und Nachbarstaaten schwach besetzt ist. Offensichtlich gelingt es andernorts besser, Potenziale zu entwickeln, und zwar uber alle Kompetenzstufen hinweg, so dass eine grose Leistungsspitze mit einer kleinen Risikogruppe einhergehen kann.


Archive | 2012

Wirkungen externer Evaluationsformen für eine evidenzbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung

Ben Kühle; Isabell van Ackeren

Das Verhaltnis zwischen dem gesamtstaatlichen Bildungssystem und den Einzelschulen ist in der Folge der deutschen Befunde im Kontext internationaler Schulleistungsstudien, aber auch als Gegengewicht der Zurucknahme staatlicher Regelungsallmacht und groserer schulischer Gestaltungsfreiheit, durch eine zunehmend starkere Verpflichtung von Schule auf die Erbringung erwarteter, vor allem kognitiver Lernertrage gepragt. In diesem Zusammenhang hat die Kultusministerkonferenz der Lander vor einiger Zeit neue Formen der systematischen und wissenschaftlich fundierten Beobachtung des Bildungssystems beschlossen, die nicht mehr allein die schulstrukturellen und inhaltlichen Voraussetzungen im Bildungswesen in den Blick nehmen, sondern schulische und unterrichtliche Prozesse sowie deren Wirkungen im Hinblick auf definierte, am Ende von Lernprozessen zu erreichende Bildungsstandards analysieren.


Archive | 2011

Soziale Kompetenzen im Kontext schulischer Leistungsmessung und -bewertung

Isabell van Ackeren; Marten Clausen

Soziale Kompetenzen werden hier als interpersonale Fahigkeiten, Fertigkeiten und Bereitschaften verstanden, die auf soziale Systeme und soziale Interaktion ausgerichtet sind und in verschiedensten, uberfachlichen1 Lebensbereichen von individueller wie von gesellschaftlicher Bedeutung sind (vertiefend zum Begriff der Sozialkompetenz Brohm 2009 sowie Kiper in diesem Band, auch in Differenzierung gegenuber dem ‚Sozialen Lernen‘ und der ‚Sozialerziehung‘). Zu sozialen Kompetenzen werden im Allgemeinen Fahigkeiten und Fertigkeiten gezahlt, die fur soziale Interaktionen nutzlic oder notwendig sind, etwa die Fahigkeit, im Umgang mit anderen gute und tragfahige Beziehungen zu unterhalten, was sprachlich-kommunikative und interkulturelle Kompetenzen ebenso voraussetzt wie Empathie als Hineinversetzen in die Situation und Sicht anderer, um verschiedene Meinungen und Uberzeugungen zu erkennen und im eigenen Entscheidungshandeln abzuwagen. In der Zusammenarbeit mit anderen ist Kooperationsfahigkeit zentral, die Hilfsbereitschaft, Toleranz , Kompromissbereitschaft, Konfliktfahigkeit und Rucksichtnahme ebenso umfasst wie Verantwortung, Durchsetzungsvermogen, Flexibilitat, Konsequenz und Vorbildfunktion, um einige konkretere Aspekte zu nennen.


Archive | 2006

Bildung, Jugend und Wissenschaft

Isabell van Ackeren; Klaus Klemm

Das rasche Zusammenwachsen Europas und der Prozess der Globalisierung in einer Weltokonomie fordern eine entsprechende Bildungs-, Jugend- und Forschungspolitik, die das Europa der Nationen und Regionen in diesen Bereichen zusammenhalt, aber auch Raum fur die Entfaltung von Eigenstandigkeit bel&Lasst. Qualitatssicherung als Antwort auf weltweite Herausforderung gerade im Bildungs- und Forschungsraum Europa sowie Vergleichbarkeitssicherung als Reaktion auf national und lokal gewahlte autonome Losungswege treffen sich in ihrem Steuerungsinteresse. Der hier vorgelegte Beitrag nimmt zunachst mit dem ersten Kapitel die Aspekte ‚Bildung‘, ‚Jugend‘ und ‚Wissenschaft‘ aus europaischer Sicht in den Blick und legt die gemeinsame Rechtsgrundlage dieser Aktionsfelder dar. Das nachfolgende Kapitel geht in entsprechenden Unterkapiteln den einzelnen Bereichen differenzierter nach, indem die jeweilige rechtliche Basis vertieft sowie Ziele, Strategien, Programme und Perspektiven skizziert werden. Mit dem dritten Kapitel wird vor dem aufgezeigten euroaischen Hintergrund abschliesend gefragt, wie sich das Land Nordrhein-Westfalen als europaische Region mit regional-europaischen Verflechtungen in den drei benannten Politikbereichen mit entsprechenden politischen Leitlinien und Initiativen darstellt.


Bildung und Erziehung | 2002

ZENTRALE TESTS UND PRÜFUNGEN IM DIENSTE SCHULISCHER ENTWICKLUNG

Isabell van Ackeren

This paper is concerned with the description of the various types of central assessments and examinations that are conducted on a large scale, either on a regular or irregular basis, within four European countries. It also looks into the question of how the results from these different types of external evaluation are fed back to the schools and other institutions within the educational systems. The article goes on to look at the current research activities in the field, where both public and private information is used to assist in the development of schools. It starts with a look at the present position in Germany, where research into this matter has only recently begun and where, as a result of this, there is a comparatively little knowledge on the subject. Also covered within the paper is an overview of the test and examination systems that are being used in England, France and the Netherlands. These countries seem to be particularly interesting due to the integration of the assessment and examination processes into very different, historically grown, types of administration. What are the aims within the national context of these countries and what do the results of research tell us about the realisation of these intentions within the schools? Finally, in Germany there is a clear necessity for a fundamental debate on the targets, methods and strategies of using examination results for the improvement of schools if we do not want to reach an impasse with extended test procedures.


Archive | 2018

Bildungsforschung in Europa

Esther Dominique Klein; Isabell van Ackeren

Im Beitrag wird ein aktueller Uberblick uber Akteure, Koordinationsmechanismen und Themenfelder von Bildungsforschung in Europa gegeben. Vorgestellt werden fur Bildungsforschung zentrale Institutionen in Europa. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, mit welchen Mechanismen ‚Steuerungswissen‘ generiert wird und welche Auswirkungen die bereitgestellten Informationen auf die europaische Bildungspolitik haben. Vor diesem Hintergrund wird mithilfe einer Dokumentenanalyse ein vertiefter Blick auf den in der europaischen Bildungsforschung relevanten Themenkanon geworfen. Schlieslich wird der Einfluss verschiedener Akteure auf diesen Kanon besprochen.


Archive | 2018

Schulwettbewerbe als Innovationsmotoren

E. Dominique Klein; Isabell van Ackeren

Ein Instrument, das insbesondere von Stiftungen genutzt wird, um Konzepte der Schulentwicklung sichtbar zu machen und in die Breite zu tragen, sind Schulwettbewerbe. Der Beitrag analysiert das Potenzial von Schulwettbewerben und ihren Vernetzungsangeboten, Reform- und Veranderungsprozesse in Schulen zu initiieren und zu unterstutzen. Dazu wird zunachst die intendierte Wirkungslogik von Schulwettbewerben beleuchtet. Anschliesend wird anhand von zentralen Befunden aus der Bildungsforschung uberpruft, inwiefern sich auch empirisch Wirkungen der Wettbewerbsteilnahme in der Schulentwicklungspraxis der Teilnehmerschulen beobachten lassen. Der Beitrag schliest mit einer Diskussion des Potenzials der Wettbewerbe.

Collaboration


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Svenja Mareike Kühn

University of Duisburg-Essen

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Marten Clausen

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Sandrina Heinrich

University of Duisburg-Essen

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Anke Petschenka

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Annika Hillebrand

Technical University of Dortmund

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